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Da sich die mir vorhandene Zeit im Moment anscheinend indirekt proportional zu den Aufgaben die ich zu erledigen habe verhält, erst jetzt der Beitrag zu Freitag. Glücklicherweise war ich wieder genauso schnell gesund wie ich krank geworden war, daher konnte ich gleich Freitag an einer Führung über den jüdischen Friedhof und durch die Synagoge teilnehmen. Erfreulich war dabei auch das an der Führung auch einige Kommilitonen teilnahmen, sodass doch auch ein paar bekannte Gesichter dort waren. Die Führung war sehr interessant, uns wurden dabei besonders die jüdische Grab- bzw. Totenkultur dargestellt, die Unterschiede zu christlichen Friedhöfen und auch Geschichte des Friedhofs an sich. Auch Details wie bspw. die relativ starke Trennung von Friedhof und Synagoge durch jeweils separate Ein- und Ausgänge, waren dabei sehr interessant und konnten nur durch Einblicke in den jüdischen Glauben erklärt werden.

Ein besonders Erlebnis war für mich auch die Besichtigung der Synagoge, da ich selbst so etwas bisher nur von Bildern kannte. Interessant war für mich dabei die Geschlechtertrennung bei den Sitzplätzen, aber auch die generelle Gestaltung der Synagoge. Dabei ist anzumerken, dass diese wirklich recht klein ist. Gerade einmal 150 Leute sollen darin Platz finden, was allerdings für die Gemeinde in Halle mit ungefähr 650 Mitglieder viel zu klein ist. Man kann sich also gut vorstellen, dass es an bestimmten Tagen ein sehr dichtes Gedränge dort gibt, ähnlich wie in manch einer universitären Veranstaltung.

Leider hatte ich, durch die Kurzfristigkeit der Veranstaltung, vergessen meine Kamera mitzunehmen um ein paar Bilder zu machen, aber mit ein bisschen Glück bekomme ich noch ein paar.

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