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26. Apr 2011

US-Präsidentschaftswahl 2011: Obama ohne Gegner?

Verfasst von

Einer nach dem anderen nimmt sich aus dem Rennen: kaum ein Republikaner möchte im November 2012 im Duell um das Weiße Haus gegen US-Präsident Barack Obama antreten. Am vergangenen Wochenende war Haley Barbour, der amtierende Gouverneur des Bundesstaates Mississippi, der jüngste republikanische Politiker, von dem eine Kandidatur allgemein erwartet worden war (und der diese Erwartung in den vergangenen Monaten bewusst geschürt hat) und der sich doch mit fadenscheinigen Argumenten („I don’t have absolute fire in my belly“) von einer potenziellen Kandidatur zurückzog.
Warum nur möchte niemand im Jahr 2012 antreten? Die New York Times hat einige Erklärungsmöglichkeiten parat.

Über Michael Kolkmann

16 Kommentare

  1. Michael sagt:

    Auch wenn die folgende Umfrage nur eine Momentaufnahme ist:
    http://www.angus-reid.com/polls/43877/u-s-republicans-prefer-huckabee-and-romney-for-2012-race/
    so lässt sich damit das Feld potentieller Konkurrenten für den Präsidenten bereits jetzt einschränken:
    Demnach würden die befragten Anhänger der Republikaner bei Vorwahlen in ihrer eigenen Partei wie folgt bewerten:
    53 % glauben das Mike Huckabee ein guter Präsident wäre
    48 % denken dies von Mitt Romney
    43 % sehen Donald Trump als guten möglichen Präsidenten
    42 % würden Sarah Palin für ein gute Präsidentin halten
    39 % glauben das von Rudy Giuliani
    und nur 32 % von New Gingrich

    Ich persönlich glaube dennoch, dass sich Donald Trump in den Vorwahlen durchsetzen wird, alleine deshalb weil er der einzige Bewerber ist, der finanziell gesehen später mutmaßlich mit der Wahlkampagne von Barack Obama mithalten könnte.

  2. Michael Kolkmann sagt:

    Ich glaube noch nicht so recht an den Donald, in Umfragen ist er kürzlich von 25 auf acht Prozent abgestürzt. Er mag für die breite Öffentlichkeit dann doch etwas unseriös sein. Ohnehin können die bisherigen und wahrscheinlichen Kandidaten nicht so recht überzeugen: http://www.huffingtonpost.com/2011/05/13/primary-election-poll-_n_861750.html

  3. Michael sagt:

    Ich bin mir auch nicht ganz sicher ob Herr Trump die Vorwahlen gewinnt. (das hängt sicher auch davon ab, ob die Mitglieder der Republikaner in der Vorwahlkabine bedenken, dass man diesmal einem selbst für us-amerikanische Verhältnisse finanziell extrem aufwendigen Wahlkampf der Demokraten paroli bieten muss)

    Irgendwie kann ich mir aber auch nicht vorstellen, dass sich klassische Vertreter des Partei-Establishments wie Mitt Romney durchsetzen werden. Dazu ist die Stimmung in der Partei seit 2009 meines Erachtens zu sehr gekippt.

  4. Michael Kolkmann sagt:

    Viele Republikaner scheinen auf „Mister X“ zu warten, Gouverneure etwa wie Chris Christie aus New Jersey oder Mitch Daniels aus Indiana, um dem Republikanischen Vorwahlkampf etwas mehr Pep zu verleihen. Ich würde fast Geld darauf wetten, dass zumindest der Vizepräsidentschaftskandidat der Republikaner 2012 der Tea Party nahe stehen wird, zum Beispiel Senator Marco Rubio aus Florida.
    Obama bekommt zwar momentan nicht allzu gute Werte für seine Wirtschaftspolitik, aber trotzdem stehen die Chancen nach dieser Umfrage ganz gut: http://www.politico.com/news/stories/0511/54996.html

  5. Michael Kolkmann sagt:

    Inzwischen hat Trump erklärt, 2012 nicht gegen Obama antreten zu wollen…

  6. Michael sagt:

    Mike Huckabee und Mitt Romney treten auch nicht an.
    Merkwürdigerweise haben sich somit die drei beliebtesten Kandidaten der Partei selbst aus dem Rennen genommen.

  7. Michael Kolkmann sagt:

    Romney ist aber schon noch dabei, oder habe ich was verpasst? Und: watch out for Michele Bachmann. Würd mich nicht wundern, wenn sie in Kürze ins Rennen einsteigt.

  8. Michael sagt:

    Bei dieser Zogby-Umfrage liegen Chris Christie und Herman Cain bei den Republikanern vor Ron Paul und Mitt Romney:

    http://www.newsmax.com/Headline/HermanCain-JohnZogby-ZogbyPoll/2011/05/20/id/397184

  9. Michael Kolkmann sagt:

    Würde mich übrigens nicht überraschen, wenn sich Paul Ryan noch entschließen würde, in das Rennen einzusteigen. Mit seinem Haushaltsplan – als Gegenentwurf zum Plan des Weißen Hauses – hat er in den letzten Wochen und Monaten ordentlich für Wirbel gesorgt. Und schon wird er von hochrangigen Republikanern aufgefordert zu kandidieren: http://tpmdc.talkingpointsmemo.com/2011/05/cantor-backs-rep-ryan-2012-presidential-bid.php?ref=fpc

  10. Michael Kolkmann sagt:

    Eine schöne Übersicht über den Präsidentschaftswahlkampf der Republikaner findet sich übrigens heute in der Süddeutschen Zeitung: http://www.sueddeutsche.de/politik/usa-die-kandidatensuche-der-republikaner-sehnsucht-nach-dem-grossen-unbekannten-1.1100846

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