26. Jan 2015
Einblicke in den deutschen Landesparlamentarismus
Überrascht war er schon, als der Dresdner Wissenschaftler Gerhard Besier im Jahre 2009 von Verantwortlichen der Linkspartei gefragt wurde, ob er nicht auf ihrer Liste für den sächsischen Landtag kandidieren wolle. Er wollte – und verbrachte anschließend fünf Jahre im Dresdner Landtag. Dort wirkte er vor allem als wissenschaftspolitischer Sprecher seiner Fraktion sowie als Vorsitzender des Wissenschaftsausschusses. Vor der Wahl von 2014 erhielt er keinen aussichtsreichen Listenplatz und schied anschließend aus dem Landesparlament aus. Nun hat er seine Erfahrungen in einem Buch veröffentlicht. In einem Gespräch mit der ZEIT spricht Besier über seine Erfahrungen, eine Rezension des Buches, vom Bonner Politologen Frank Decker geschrieben, hat die Frankfurter Allgemeine veröffentlicht.
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