Im kommenden Jahr darf ich wahrscheinlich das erste Mal die Gestaltung einer Tagung aktiv selbst übernehmen! Gemeinsam mit meiner ehemaligen Kollegin @herbstjuste kann ich also bald richtig in die Planung einsteigen. Das ist für mich ein großer Schritt und ich freue mich schon riesig 🙂
Neben den üblichen Fragen nach Ablauf, Ort und CFP ergibt sich seit diesem Jahr natürlich auch immer die Frage: Online oder Präsenz? Zwar ist die Tagung erst für den September des kommenden Jahres angesetzt, aber wir wollen trotzdem sicher gehen und planen vorerst mit einer Videokonferenz. Das führt uns natürlich zu einer ganzen Reihe weiterer Fragen. Aus diesem Grund habe ich via Twitter eine kleine Umfrage zu den Do´s und Dont´s für Videokonferenzen gestartet und heraus kam diese großartige Beteiligung:
Um die vielen Antworten und Tipps besser zugänglich zu machen, habe ich sie hier noch einmal in einer Tabelle zusammengefasst. Ich hoffe, sie hilft auch Euch!
Do´s | Dont´s |
guter Zeitplan + Einhaltung | abrupt enden |
(Bio) Pausen | endlose Vorträge, vorgelesene Folien, keine Interaktion zwischen TN |
Walking Sessions | Prerecordings und ein Q&A via Chat |
viel TN-Interaktion | Keine Captions (Umgebungsgeräusche oder Störgeräusche zu laut) |
TN müssen sich gegenseitig kennenlernen dürfen + Vernetzung | |
Offenes Eincheckformat | |
Kaffeepause mit informeller Unterhaltung | |
mündliche Austauschmöglichkeiten vor schriftlichen | |
gute Technik (Planung, Durchführung und Betreuung) | |
weniger Screentime | |
Pausen mit Aktivitäten füllen | |
Technikzentrale + Beauftragte*n einrichten | |
Themenabfrage (Vorwissen) | |
präzise Aufgaben stellen und professionell Anleiten | |
auf https://dasfunktioniertnicht.de/ verweisen | |
weitere hilfreiche Tipps: https://t.co/CoIbUOvCC2?amp=1 https://hochschulforumdigitalisierung.de/de/termine/events-digital-erfolgreich-umsetzen-learnings-universityfuture-festival | |
alternative Konferenztools testen und auf ihre Eignunghin prüfen (z.B. https://www.wonder.me/) |