Das Jahn-Turnfest fand in diesem Jahr zum hundertsten Mal statt. Anlass genug, im Rahmen unseres Themenjahres „100 Jahre Sportwissenschaft“ zu den Gratulanten zugehören.
Das Sportfest wird ganz im Jahnschen Sinn als Mehrkampf im Freien ausgetragen. Neben dem traditionellen Turnen an den Geräten für alle Alterslassen von 6 bis 80+ Jahren, fanden der Jahn-Gedenklauf, ein Beachvolleyball-Mix-Turnier, Wettbewerbe im Orientierungslauf und das Jedermannturnen mit dem Hans-Fischer-Test statt.
Es war faszinierend anzusehen, wie hunderte begeisterte Turnerinnen und Turner aus mehreren Bundesländern über zwei Tage hinweg ihr Bestes gaben und gleichzeitig Kameradschaft, Geselligkeit und Frohsinn auslebten.
Um den enormen Organisationsaufwand bewältigen zu können, waren zahlreiche ehrenamtliche Helfer notwendig. Zu ihnen gehörten in diesem Jahr Kolleginnen und Kollegen des Instituts, die als Lehrkräfte im Gerätturnen arbeiten: Conny Fröhlich (geb. Schütz), Paul Hesselbarth, Sorin Dragota, Jutta und Michael Krüger.
In Eigeninitiative nahmen auch Studierende an den Wettbewerben teil. Wir bedanken uns für Euer Engagement!
Ein besonderes Erlebnis war es, Johanna Quaas (geb. 1925) persönlich zu treffen. Auch wenn Sie nun nicht mehr aktiv turnt, ist sie eine Ikone des Turnens (älteste Turnerin der Welt). Spontan hat sie die Einladung zu unserem Festakt im Oktober angenommen.