Dok smo stajali na peronu, čekajući autobus za Sarajevo, pokušavao sam da ostanem budan, a nedostatak sna od prethodne večeri planirao sam da nadoknadim tokom samog puta. Ipak, po ulasku u Bosnu i Hercegovinu, uspeo sam da se razbudim do te mere da mi se i treptanje učinislo suvišnim, delom zbog gotovo nestvarnih pejzaža koji su nam se neprestano smenjivali pred očima, a delom i zbog toga što smo se, dok smo čekali na graničnom prelazu, spontano sprijateljili sa jednom grupom saputnika, što je nagovestilo dalji tok naše ekspedicije.
Shodno predmetu našeg istraživanja – nasljeđu antifašističke borbe na teritoriji bivše SFRJ, već prilikom prve šetnje ulicama Sarajeva, primetio sam u izlozima veliki broj suvenira sa motivima Tita i Jugoslavije, pa na posletku čak i kafić koji nosi ime po „najvećem sinu naših naroda i narodnosti“, što je ukazivalo na to da je duh bratstva i jedinstva još uvek prisutan na ovim prostorima, možda čak u većoj meri nego u ostalim zemljama bivše SFRJ, verovatno usled geografskog položaja i etničke, odnosno kulturne raznolikosti samog grada.
Postajao sam anksiozan dok sam razmisljao o potencijalnim pitanjima za Milomira Kovačevića Strašnog, gledajući fotografije iz serije pod nazivom „Tito in war“, ali taj osećaj je ubrzo nestao, budući da je intervju zapravo protekao u vidu neformalnog razgovora, tako da smo na kraju, ohrabreni harizmom i opuštenošću samog Milomira, mogli da ga mu postavimo bilo koje pitanje koje bi nam palo na um u tom trenutku. Uglavnom smo pričali o značaju kulta Tita za predratno, odnosno posleratno društvo, te o Milomirovoj bogatoj biografiji i razvojnom putu njega kao umetnika.
Vreme koje smo proveli u Jajcu će mi , ma koliki kliše ovo bio, zauvek ostati u sećanju. Izvanredna priroda, Muzej AVNOJ-a, mnoštvo arheoloških nalazišta…Svaki trenutak proveden tamo uticao je na formiranje ovakvog, postojanog utiska.
Nema tih reči kojima bih mogao opisati svoj doživljaj Sarajeva, a ako ih ipak ima, istina je da u ovom trenutku ne mogu da ih se setim, ali zasigurno se sećam dela duše koji sam tamo ostavio, kako mi maše i zajedno sa šarenim krovovima, nadvijenim nad vijugavim uličicama od kaldrme, nestaje iza horizonta.
Als wir auf dem Bussteig standen und auf den Bus nach Sarajevo warteten, habe ich versucht, wach zu bleiben und den Schlafmangel von vorangegangenen Abenden wollte ich während der Fahrt nachholen. Als wir jedoch in Bosnien und Herzegowina eingereist waren, habe ich es geschafft, derart wach zu werden, dass sogar ein Augenzwinkern zu viel gewesen wäre, teils wegen der fast unwirklichen Landschaften, die sich vor unseren Augen unaufhörlich abwechselten, teils auch, weil wir spontan zu einer Gruppe Mitreisender Kontakt geknüpft hatten, als wir am Grenzübergang warten mussten. Das sollte im weiteren Verlauf unsere Expedition so bleiben.
Passend zum Gegenstand unserer Nachforschungen – dem Erbe des antifaschistischen Kampfes auf dem Territorium der ehemaligen SFRJ, habe ich bereits während des ersten Spaziergangs durch die Straßen Sarajevos in den Schaufenstern viele Souvenire mit den Motiven von Tito und Jugoslawien bemerkt, und am Ende sogar ein Café, das den Namen „des größten Sohnes unserer Nationen und Nationalitäten“ trägt, was darauf hinweist, dass der Geist der Brüderlichkeit und Einheit noch immer in diesen Regionen anzutreffen ist, vielleicht sogar in größerem Maße als in den anderen Ländern der ehemaligen SFRJ, wahrscheinlich als Folge der geographischen Lage und der ethnischen bzw. kulturellen Vielfalt der Stadt selbst.
Ich hatte Bedenken, als ich über mögliche Fragen für Milomir Kovačević Strašni nachgedacht und die Fotografien aus seiner Serie „Tito in War“ angeschaut hatte, aber dieses Gefühl verschwand schnell, da das Interview eigentlich in Form eines formlosen Gesprächs verlaufen war, so dass wir am Ende, ermutigt von Milomirs Charisma und Entspanntheit, ihm alle möglichen Fragen stellen konnten, die uns in dem Moment eingefallen waren. Hauptsächlich hatten wir über die Bedeutung des Titokultes für die Vorkriegs- und Nachkriegsgesellschaft gesprochen, dann über Milomirs reiche Biographie und seinen Entwicklungsweg als Künstler.
Die Zeit, die wir in Jajce verbracht hatten, wird mir, auch wenn das jetzt wie ein Klischee klingt, für immer in Erinnerung bleiben. Die außergewöhnliche Natur, das AVNOJ Museum, die vielen archäologischen Funde… Jeder dort verbrachte Moment trug zur Bildung dieses dauerhaften Eindrucks bei.
Es gibt keine Worte, mit denen ich meinen Eindruck von Sarajevo beschreiben könnte, und wenn es sie doch gibt, dann ist es so, dass ich mich momentan nicht an diese Worte erinnern kann. Mit Sicherheit allerdings erinnere ich mich an den Teil meiner Seele, den ich dort zurückgelassen habe, wie er mir zuwinkt und gemeinsam mit den bunten Dächern, die über den gewundenen kleinen, gepflasterten Straßen hängen, hinter dem Horizont verschwindet.