28. Nov 2022
Tursimo en España – ein Exkursionstag im Fokus des Tourismus in der Region Valencia
Im Rahmen der Exkursionsreise nach Cervera del Maestre wurde durch die teilnehmenden Studierenden einzelne Tagesexkursionen konzipiert. Am vierten Tag, dem 10.09.2022 stand der Tourismus im Fokus. Die Studierenden sollten hierzu mehrere Stationen im Raum Valencia unter verschiedenen Aspekten des Tourismus näher erforschen. Vier Aufgabenstellungen zu den Bereichen Camping, Urlaubstourismus, Kulturreisen und regional geprägter Tourismus waren zu bearbeiten. Dabei konnten und sollten die Studierenden in hohem Maße eigenständig tätig werden und bekamen wenige Leitplanken durch die Exkursionsleitung vorgegeben. Jede Station zeichnete sich zudem durch eine angepasste Methode aus dem Feld der Exkursionsdidaktik aus.
Ablauf
Der vierte Exkursionstag begann 9:00 Uhr und wurde für sechs Stunden konzipiert. Noch in Halle (Saale) wurden hierfür Planungen vorgenommen und begleitende Materialien für alle Exkursionstage erstellt und gemeinschaftlich geprüft sowie optimiert. Extreme Hitze – selbst für spanische Verhältnisse – bedingte bereits frühzeitig im Verlauf der Exkursion ständige Anpassungen der ursprünglichen Planungen. Teilweise wurden Stationen verkürzt oder lediglich in abgewandelter Form bearbeitet.
Nachfolgend sind die Stationen des vierten Tages dargestellt:
- Station I – Campingplatz L´ Orangerie
- Station II – Benicarló
- Station III – Peñíscola
- Station IV – Cervera del Maestre
Station I widmete sich dem Camping als boomende Form des Tourismus. Die Studierenden sollten bei einem Vor-Ort-Besuch eines Campingplatzes in neun Kilometern Entfernung von Cervera del Maestre Eindrücke für die Erstellung einer Concept Map sammeln. Unter dem Arbeitsauftrag „Erstellt eine Concept Map zum Thema Camping!“ sollten unter anderem Verbindungen zum Themenkomplex Camping in Deutschland und im Ausland, persönliche Erfahrungen und eine Einschätzung des Stellenwertes von Camping für den gesamten Tourismus einbezogen werden. Besonderheit dieses ersten Exkursionsziels war die Ausstattung des Campingplatzes L´ Orangerie. Es waren neben klassischen Zeltplätzen auch Stellplätze für Wohnmobile und Wohnwägen mit Strom- und Trinkwasserversorgung, Müllplätze und Sanitäranlagen vorhanden. Soweit entspricht dies den gängigen Ausstattungsmerkmalen von Campingplätzen. Darüber hinaus bot der besuchte Campingplatz jedoch weiterführende Angebote wie etwa eine gastronomische Versorgung direkt auf dem Gelände, eine Poolanlage, ein Spielplatz, WLAN oder auch feste Wohnanlagen. Diese festen Wohnanlagen reichten von stabilen und geräumigen und stabilen Zelten über Bungalows bis hin zu klimatisierten Ferienhütten.
Mit Benicarló war ein klassischer Urlaubsort, sofern diese Kategorisierung überhaupt sinnvoll und notwendig ist, der geographische Raum der Station II. Anhand der Methode der reflexiven Fotografie erfuhren die Studierenden die touristische Erschließung des Ortes aus einem ungeahnten Blickwinkel. Werden im Urlaub für gewöhnlich Fotographien immer gleicher „Spots“ gemacht und für die Daheimgebliebenen verschickt, sollten die Studierenden bewusster und mit geschärfter Wahrnehmung der Ort erkunden. Abseits der typischen Schnappschüsse werden bei dieser Methode Fotographien angefertigt, welche nach gewissen Kriterien ausgewählt wurden. Dem schließt sich eine Reflexion im Plenum an. Hierbei präsentierten alle Studierenden ihre individuellen Fotographien und begründeten kriteriengestützt ihre Auswahl.
Station III lag ca. 20 Minuten Fahrzeit mit dem PKW von Benicarló entfernt. Peñíscola kann dabei nicht nur als ein reines Urlaubsziel sondern viel mehr als Ort für Reisen mit kulturhistorischem Anspruch angesehen werden. Die Kombination aus historischer Altstadt und neuzeitlichen Hotel- und Siedlungsbauten, unterbrochen durch kleine Gewerbe- und Gastronomieeinheiten, waren das Setting einer geographischen Spurensuche. Folgenden Arbeitsauftrag hatten die Studierenden zu bearbeiten „Begebt euch auf Spurensuche! Welche Resonanzen nehmt ihr vor Ort wahr? – Entwickelt anschließend eine eigene Fragestellung zum Thema Tourismus!“. Studierende sollten dadurch in eine bewusstere Auseinandersetzung mit ihrer Umgebung treten und die Schwierigkeit des Fragestellers erfahren. Echte Fragen mit Relevanz benötigen Zeit entwickelt zu werden und diese Möglichkeit sollte die dritte Station eröffnen.
Nach erfolgter Spurensuche trat die Gruppe den 24 Kilometer langen Rückweg nach Cervera del Maestre an. Hier sollte ein weiterer Arbeitsauftrag und die abschließende gemeinsame Auswertung den Exkursionstag beenden. Station IV stand unter dem Schwerpunkt der Analyse der touristischen Erschließung des Ortes und der gesamten Region Valencia. Dementsprechend lautete der Arbeitsauftrag „Analysiert online die touristische Erschließung des Ortes sowie der Region Valencia!“. Als Denkanstöße wurden unter anderem Fragen nach der digitalen Bewerbung des Ortes, der vorrangigen Ausrichtung des Tourismus, einer expliziten Bewerbung von Sehenswürdigkeiten oder auch der Anzahl vorhandener Unterkünfte gegeben.
Methoden
Concept Maps
Bei der ersten Station haben wir uns für die Methode der Concept Maps entschieden. Diese eignen sich, ähnlich wie Mind Maps, komplexe Sachverhalte und Strukturen zu visualisieren. Camping an sich scheint auf dem ersten Blick keine besondere Komplexität aufzuweisen, allerdings bieten die verschiedenen Formen des Campings in Bezug auf die Raumnutzung in der Region, Nachhaltigkeit und Raumwahrnehmung als komplexe und verflochtene Strukturen einen angemessenen Themenschwerpunkt, für dessen Erschließung Concept Maps nützlich sein können. Die Methode ist sehr gut für eine Gruppenarbeit geeignet und beim Erstellen einer Concept Map lässt sich ein Lernfortschritt sehr gut erkennen (Mangold, 2002). Da die Studenten zuerst aus eigenen Vorstellungen ein Begriffsnetz zum Thema „Camping“ erstellten und danach dieses durch die Eindrücke des Campingplatzes „L‘ Orangerie“ ergänzten, waren sie durch exploratives Lernen gefordert. Im Nachhinein wurde gefragt, wer bereits Urlaub auf einem ähnlichen Campingplatz verbracht hat. Dabei konnten nur sehr wenige Studenten eigene Erfahrungen zum Besten geben. Es flossen demnach nebst Einflüssen aus eigenen Vorstellungen und Begegnungen mit Camping auch die mit dem relativ unbekannten „Glamping“ auf dem Campingplatz „L‘ Orangerie“ auf der Concept Map ein. Dadurch wird die Concept Map ihrer Rolle gerecht, eine Brücke zwischen Vorwissen und neuem Wissen zu schlagen (Fürstenau, 2011). Wir haben die Studenten außerdem eine eigene Concept Map erstellen lassen, da eine Selbstkonstruktion wirksamer als das Studieren vorgegebener Maps ist, wenn man die Eigentätigkeit fördern möchte (Bernd & Jüngst, 1999). Die benötigte Erfahrung im Umgang mit Concept Maps haben wir bei den Exkursionsteilnehmern vorausgesetzt, da es sich um Lehramtsstudenten der höheren Semester handelt und davon ausgegangen werden kann, dass diese über ein breites Repertoire an Methodeneinsatz verfügen. Weiterhin ist das gemeinsamer Bearbeiten und Diskutieren der Concept Map in der Gruppe förderlich für Kooperation und soziale Interaktion (Fürstenau, 2011), wodurch an diesem ersten Exkursionspunkt bereits ein angenehmes Klima innerhalb der Exkursionsgruppen entstehen sollte.
Reflexive Photographie
Die Methode der reflexiven Photographie kann auf vielfältige Art und Weise angewendet werden und ist nicht auf ein bestimmtes Themengebiet begrenzt. Der zu erforschende Rahmen bzw. das übergeordnete Thema wurde von uns unter dem Schwerpunkt Tourismus, wie die gesamte Exkursion, gewählt. Dabei sollte die Küstenstadt Benicarló erschlossen werden. Im Mittelpunkt stand hierbei die Bildproduktion mit individuellen Aufnahmen aller Teilnehmer. Durch diese Vorgehensweise konnten die Studenten selbst am Forschungsprozess teilnehmen und haben darüber hinaus die Möglichkeit, den Raum aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. So können verschiedenartige Verbindungen, Prozesse und Sichtweisen zum Vorschein gebracht werden. Im Anschluss an den Arbeitsauftrag erfolgt eine Besprechung der Aufnahmen. Als Experten ihrer eigenen Fotos können die Studenten dann den anderen Teilnehmern ihren Hintergrund über die Aufnahme kundgeben (Jahnke, Schlottmann & Dickel, 2017). Doch nicht nur die unterschiedlichen Ergebnisse der Aufnahmen und Interpretationen der Aufgabenstellung stellen einen Lernzuwachs und eine neue Sicht auf bereits bekannte Dinge dar. Auch die Verwendung von Medien, in diesem Fall das Smartphone oder die Digitalkamera, kann die Informationsvermittlung beeinflussen. Es werden Kommunikationsprozesse gefördert, welche vor allem in der Auswertungsphase der Aufnahmen gefragt sind. Durch das Vorstellen der eignen Bilder bzw. das Reagieren auf Nachfragen wird ein Prozess in Gang gesetzt, der zu einem Wissenserwerb führen kann. Ein weiterer Vorteil, den der Einsatz von Medien mit sich bringt, ist, dass dadurch die Handlungsabläufe geschult und ausgebaut werden (Rinschede & Siegmund, 2003).
Spuren
In Peniscola, unserer dritten Station, sollten eigene geographische Spuren gesucht und anschließend Fragestellungen entwickelt werden. Die Geographie als Gegenstand des Lernens soll hier als Ort des Fragens gesehen werden, bei dem das Fragen zu einem Denkprozess anstößt, der schließlich geographische Bildung produktiv werden lässt. Dabei ist es wichtig sich damit zu beschäftigen, welche Rolle man selbst in der Welt spielt und in einem Dialog weiterführende Antworten zu erhalten. Dieser Vorgang sollte hier den Studenten verständlich gemacht werden, wozu die historische Stadt Peniscola einen Beitrag leisten kann: „Geographische Bildung über die lebendige Begegnung mit der Sache und das verständige Gespräch […] zu denken, bedeutet […] geographisches […] Lernen von den je eigenen geographischen Erfahrungs- und Verstehenshorizonten aus zu entwerfen“ (Dickel o.D .). Demnach sahen wir es als erstrebenswert an, den Studenten das Begegnen im Raum aus ihrer eigenen Sicht zu ermöglichen und sie schließlich zum Dialog über das Erlebte anzuregen. In Bezug auf den Tourismus bietet die Stadt Peniscola zahlreiche unterschiedliche geographische Phänomene, vor allem in der historischen Altstadt, aber auch an den Stränden und der Hotellerie. Ob die Studenten bereits vor der Exkursion diesen bzw. ähnlichen Phänomenen begegnet sind, hängt zum einen davon ab, inwieweit sich die bisherige geographische Ausbildung mit diesem beschäftigt hat und zum anderen davon, ob und in welcher Intensität die Studenten in ihrem Leben bereits Verbindungen zum besagten Phänomen erfahren haben. Studenten des Faches Geographie haben einen anderen Verstehenshorizont als die Studenten, die aus dem Fachbereich der Biologie an der Exkursion teilgenommen haben. Demnach kann hier ein Dialog zwischen den beiden Teilnehmergruppen entstehen, der der einen eine Vertiefung und Festigung vorhandenen Wissens und der Denkprozesse ermöglicht und der anderen wiederum einen Einstieg in einen höchst interessanten Komplex bietet. Ebenso kann ein Dialog entstehen, indem Erfahrungsberichte von Begegnungen mit dem untersuchten Raum oder aber ähnlichen Räumen, die das gleiche Phänomen ansprechen, ausgetauscht werden. Dadurch entstehen Bildungsprozesse, die aus den Schülern selbst heraus entstehen und dadurch die Bildung der Geographie und die Bildung des Selbst einher gehen lassen – so wird geistige Selbstständigkeit und ein tieferes Verstehen der Lebenswelt gefördert (Dickel, o.D.). Die Herausforderung der Exkursionsstation bestand am Ende im Herausbilden einer Fragestellung. Diese kann auch als Finden einer Spur ausgelegt werden, die von zentraler Bedeutung für das Fragen (Dickel & Schneider, 2013) ist und damit den Studenten eine Raumbegegnung gewährleistet, die sie zu selbstständigem Denken animiert. Wichtig ist vor allem, dass die Spuren selbst entdeckt werden, da „Spuren und subjektiv relevante Fragestellungen von den Teilnehmern selbst entdeckt und gelesen [werden]“ (Dickel & Glasze, 2009, S.8), um einen personenbezogenen Erkenntnisgewinn zu erzielen. Das Interesse an der eigenen Spur ist hierbei ausschlaggebend für den Erfolg der Erkenntnis und damit auch für den Bildungswert der Exkursion.
Ergebnisse
Wie bereits erwähnt, mussten aufgrund der äußeren Bedingungen, einige exkursionsplanerische Anpassungen vorgenommen werden. Diese bestanden in erster Linie darin, dass der zeitliche Rahmen anlässlich der Hitze reduziert wurde. Des Weiteren wurden die Arbeitsaufträge geringfügig abgewandelt. Die angestrebte sechsstündige Exkursion wurde somit, inklusive der im Anschluss stattfindenden Auswertung, auf vier Stunden eingegrenzt.
Die Reflexion des Ausfluges und die Analyse der Arbeitsaufträge fanden am Nachmittag in einer Kirche, in Cervera del Maestre, statt. Alle Exkursionsteilnehmer*innen haben sich gemeinsam versammelt, um die Ergebnisse des Tages auszuwerten und anschließend zu diskutieren.
Die Ergebnisse der Station I waren dabei sehr vielfältig und aufschlussreich. So wurde festgestellt, dass der besuchte Campingplatz vor allem durch Sauberkeit, der vorhandenen Ausstattung und den vergleichbar preiswerten Kosten überzeugen konnte. Diese Aspekte lassen auf ein familienfreundliches Angebot schließen. Ein weiterer Fokus lag auch auf den dortigen Wasserverbrauch. Das Wasser wird dort für die Trinkwasserversorgung der Gäste, für die Sanitäranlagen aber auch für das Schwimmbecken benötigt. Da es sich hier um eine Region handelt, in der monatelange niederschlagslose Perioden nicht ungewöhnlich sind, spielt die Wasserversorgung eine große Rolle. Aus diesem Grund haben sich weiterführende Diskussionen zu der Wasserbeschaffung- und Speicherung vor Ort ergeben. Zum Zeitpunkt des Besuches war eine moderate Auslastung der Stellplätze und Bungalows festzustellen. Als Ursache dafür wurde der Zeitraum der Nebensaison aufgeführt. Jedoch können auch die Lage bzw. eine unzureichende Werbung für diesen Campingplatz dafür ursächlich sein. Dadurch, dass die positiven Aspekte überwogen und uns überzeugt haben, sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass der Stellenwert des Tourismus anhand der Angebote und der Ausrichtung des Campingplatzes, nachgewiesen werden kann.
Bei Station II wurde die Methode der reflexiven Fotographie angewandt. Diese beinhaltet, dass jeder Studierende für sich selbst, unter einer gewissen Fragestellung, ein Foto aufnimmt. Dafür wurde ein Zeitraum von einer Stunde veranschlagt. Bei der Auswahl des Fotos sollten die Studierenden sich die Fragen beantworten, warum sie sich für diese Aufnahme entschieden haben und was sie damit verbinden. Bei der Auswertung wurden bespielhaft Fotos gezeigt, welche die Studierenden im Plenum beschrieben und erklärt haben. Das Visualisieren unterschiedlicher Abbildung führt dazu, dass eine multiperspektivische Sicht eröffnet wird. Zwar haben alle Teilnehmenden die gleiche Fragestellung, jedoch sind die Ergebnisse sehr unterschiedlich. So wurden nicht nur die schönen und positiven Blickwinkel des Tourismus beleuchtet, sondern auch gegenteilige Aspekte gezeigt. Dazu zählen überfüllte Strände, vermüllte Bereiche, verschmutze Sanitäranlagen und hochstöckige Hotelanlagen, die nicht den Charme und den Charakter der Stadt wiederspiegeln. Diese Methode hat sich als effektiv und sinnvoll erwiesen, da die abwechslungsreichen Darstellungen für viel Gesprächsstoff gesorgt haben und einen anderen Blick auf den Sachverhalt ermöglicht haben. Nachfolgende Bilder sind während des Exkursionstages entstanden und stehen exemplarisch für die zahlreich angefertigten Fotos.
Die dritte Station des Tages fand nur wenige Kilometer entfernt in Peñíscola statt. Die historische Altstadt hat sich als besonders geeignet für eine Spurensuche erwiesen. Die Wahrnehmungen vor Ort sollen dabei genügend Anreize schaffen um eine Fragestellung zum Thema Tourismus zu entwerfen. Auch hier waren die Spuren und die sich daraus ergebenden Fragen vielfältig. Einige exemplarische Spuren lauten dabei wie folgt:
Warum dient die Burg als historische mittelalterliche Kulisse obwohl sie in der Neuzeit restauriert wurde?
Warum werden hauptsächlich mittelalterliche Filme in der Stadt gedreht?
Ist die Burg nur eine Touristen Attraktion aufgrund der Geschichte mit dem Gegenpapst?
Kommen die Touristen nach Peñíscola wegen der Bedeutung der Stadt oder der schönen Aussicht?
Diese und noch weitere Spuren bzw. Fragestellungen wurden ausführlich von allen Beteiligten diskutiert und haben uns gezeigt, dass dieser Ort nicht nur jede menge geographisches, geschichtliches und kulturelles Diskussionspotential bietet, sondern dass sich auch die Wahl der Methode als geeignet erwiesen hat.
Abschließend wurde die touristische Vermarktung des Ortes und der Region diskutiert, welche im Vorhinein online recherchiert werden sollte. Dabei sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass der Ort Cervera del Maestre, sowie die umliegenden Ortschaften, zwar im Internet beworben und beschrieben werden, man aber so gut wie keinen Zugang zu diesen Gebieten findet, wenn man nach touristischen Zielen und Sehenswürdigkeiten in der Region Valencia forscht. Dies hat uns dazu veranlasst über mögliche Vermarktungsideen und Angebote für die touristische Erschließung dieses Raumes nachzudenken.
– Marc Witthauer, Lars Jäger & Hans Hoffmann
Literaturverzeichnis
Bernd, H. & Jüngst, K.L. (1999): Lernen mit Concept Maps: Lerneffektivität von Selbstkonstruktion und Durcharbeiten. In: Schulz, K. (Hrsg.): Aspekte und Probleme der didaktischen Wissensstrukturierung. Frankfurt a.M., S. 113–129.
Dickel, M. (o.D.): Zur wissenschaftlichen Grundperspektive. Verfügbar unter https://www.geographie.uni-jena.de/professuren/didaktik-der-geographie/wiss-grundperspektive [04.10.2022].
Dickel, M. & Glasze, G. (2009): Rethinking Excursions – Konzepte und Praktiken einer konstruktivistisch orientierten Exkursionsdidaktik. In: Dickel, M. & Glasze, G. (Hrsg.): Vielperspektivität und Teilnehmerzentrierung. Richtungsweiser der Exkursionsdidaktik. Zürich, Münster, S. 3-13.
Dickel, M. & Schneider, A. (2013): Über Spuren. Geographie im Dialog. In: Zeitschrift für Didaktik der Gesellschaftswissenschaften, H. 1, S. 80-98.
Fürstenau, B. (2011): Concept Maps im Lehr-Lern-Kontext. DIE Zeitschrift für Erwachsenenbildung, 1, 46-48.
Jahne, H., Schlottmann, A. & Dickel, M. (Hrsg.) (2017): Räume visualisieren. Geographiedidaktikische Forschungen. Münster.
Mangold, J.K. (2002): Über Concept Mapping Verständnis generieren. Klagenfurt: IFF.
Rinschede, G. & Siegmund, A. (2003): Geographiedidaktik. 4., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Leiden, Boston, Paderborn: Verlag Ferdinand Schönigh.