Spätestens zum Jahr 1972 waren alle Unternehmer*innen deren Unternehmen mehr als zehn Mitarbeiter betroffen, ihre privaten Anteile abzutreten. Diese mussten nach der Wiedervereinigung zurückgekauft werden. Diesen Prozess betreute die Treuhand. Für viele Firmen der DDR bedeutete das den Todesstoß. Wenn Geld an den Staat geben werden muss, bleibt kein Geld mehr, um Personal und neue Invention zu finanzieren. Betroffen waren auch die Excelsior-Werke Kiesewetter, deren Chef Küster war.