Seit Anfang des Semesters beschäftigt uns nur eine Frage: Welches Projekt stellen wir auf die Beine? Wir hatten schon zahlreiche Ideen, die uns durch unsere Köpfe schwebten, hatten große Ziele und Wünsche und Anforderungen an uns selbst.
Wie findet man DIE IDEE?
- Ganz klare Antwort: Brainstorming.
Wir hatten die Woche davor (am 14.07.2024) schon versucht unsere Ideen zu sortieren, zu sammeln und aufzuschreiben. Zwei Wörter beschreiben die erste Ideenfindung ziemlich gut: Vielfalt und Kreativität. Themen von A bis Z waren dabei, zum Beispiel unter anderem solche Themen wie: „KI- Plattformen für Schüler:innen und Lehrkräfte entwickeln“, „KI als Unterstützung für die Unterrichtsplanung und -vorbereitung“, „eigene KI erstellen zur Förderung von Lernschwächen“ bis hin zu organisatorischen Gesichtspunkten, die man mit Hilfe der KI planen kann, wie zum Beispiel die Idee zur „Planung von Ausflügen oder Klassenfahrten“.
Kneift mich mal einer? Wie cool wäre es, wenn wir eine KI selbst entwerfen und erstellen würden, die unseren späteren Unterricht vor- und nachbereitet?
Jedoch sind wir heute (21.05.2024) auf den Boden der Tatsachen zurückgekehrt. Eine eigene KI zu entwerfen, wäre zwar total toll und praktisch, aber wer soll die programmieren? 😟
Also setzten wir uns nochmals an ein Brainstorming. Wir falteten ein Blatt Papier, sodass wir vier Einteilungen auf diesem Blatt jeweils hatten. Für jedes Abteil auf dem Blatt hatten wir 1:30 Minute Zeit, um etwas zu skizzieren, zu malen oder kurz und knapp aufzuschreiben. PS: Unter Zeitdruck entstehen die besten Dinge. 😉
Nachdem wir nun alle vier Teilbereiche auf dem Blatt mit jeweils einer Idee gefüllt haben, traten wir nun in den Austausch. Wir ergänzten die Ideen der anderen und unsere eigenen, gaben uns Feedback und Ratschläge, um diese Ideen zu verbessern.
Mit Hilfe von T-Bars schrieben wir unsere zwei bis drei besten Ideen auf ein Blatt Papier auf.
Ja, ich weiß, die Frage ist: Was ist T-Bars? – T-Bars ist eine Methode, um Ideen zu strukturieren. Stellt euch ein Blatt Papier vor, auf dem ein großes T aufgezeichnet ist. Über den oberen Strich des T’s kommt die Überschrift der Idee. Auf der linken Seite des T’s skizziert oder zeichnet man die Idee anhand eines Icons. Auf der rechten Seite des T’s wird die Idee beschrieben.
Tatsächlich hat das nochmal stark zur Ideenfindung beigetragen. Zudem konnten wir dadurch uns und unsere Gedanken strukturieren. Die noch nicht ausgeklügelte Idee zu beschreiben, hat Licht ins Dunkle gebracht. Man könnte auch sagen, es macht allmählich Klick. 😄
Es hat geholfen den Zweck dahinter zu erklären und Anforderungen bzw. sogar nächste Schritte aufzuzählen, um einen roten Faden zu finden.
Nächste Woche (28.05.2024) beschäftigen wir uns dann damit, inwiefern die Idee nun auch gut bzw. geeignet ist. Mit Hilfe der „Idea Beetle“ -Methode werten wir unsere Ideen anhand von Fragen aus. Danach schauen wir uns dann an, was verbesserungswürdig ist.
Aber keine Sorge!!! Es warten zur Langen Nacht der Wissenschaften tolle Projekte auf euch. 👍🏻
Ihr wollt einzelne Projektideen nochmal nachlesen? Kein Problem, hier ist dazu der Link: https://padlet.com/paul176/projektideen-vom-21-5-6jzm04i5vn5viloo Viel Spaß ☺️