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Software, die Studierende einfach brauchen

2023
11.11

Ein erfolgreiches Studium ist ohne die richtige Software kaum noch möglich. Studierende stellen sich deshalb oft die Frage, welches Betriebssystem, welche App oder Software an sich ebenso benutzerfreundlich wie leistungsstark ist.

Kleiner Hinweis: Alle folgenden Programme sind nur meiner individuellen Meinung nach gut, weil ich damit gute Erfahrungen gesammelt habe. Bitte prüft und entscheidet selbst, welche Tools ihr gut findet – kommentiert auch gern unter diesem Beitrag!

Betriebssysteme: Windows vs MacOS vs Linux 

Bei der Suche nach der passenden Software für das Studium führt nahezu kein Weg an Microsoft Windows vorbei, aber auch Apple und die vielen Linux-Distributionen bieten Potenzial. Welche Vorteile bieten die Betriebssysteme?

Windows und seine Omnipräsenz

Windows, das Betriebssystem für die Massen. Überall prangt das vertraute Logo, als ob es das Eintrittsticket zur digitalen Welt sei. Doch ist die Omnipräsenz von Windows ein Zeichen von Qualität oder lediglich ein Symptom des Mainstreams?

Windows 11 SE speziell für Studierende

Wer studiert und Windows 11 kaufen möchte, sollte wissen, dass Microsoft eine spezielle Version für Schüler oder Studenten anbietet. Windows 11 SE ist ein Betriebssystem, das der US-amerikanische Softwareentwickler auf die Bedürfnisse von Lernenden zugeschnitten hat. Es handelt sich um eine abgespeckte Version des Systems, die den Fokus auf eine vereinfachte Bedienbarkeit legt. Deshalb hat Microsoft bei Windows 11 einige Funktionen umgestaltet, um Personen, die sich in einer Ausbildung, intensiven Weiterbildung oder einem Studium befinden, den optimalen Benutzerkomfort und die bestmögliche Sicherheit zu bieten.

Zu den wichtigsten Unterschieden zwischen Windows 11 und Windows 11 SE zählen:

  • Ein vereinfachtes Design mit weniger Ablenkungen durch Notifikationen.
  • Zusätzliche Sicherheitsfunktionen, um den PC vor Malware und anderen Sicherheitsrisiken zu schützen.
  • Microsoft hat Windows 11 SE für kostengünstige PCs optimiert.
  • Windows 11 SE enthält diverse vorinstallierte Apps, die Schüler und Studierende für den Unterricht benötigen.

Nachteilig an dieser Version des Betriebssystems ist, dass gelegentliche Kompatibilitätsprobleme mit älteren Apps und Treibern auftreten, die vor dem Erscheinen von Windows 10 entwickelt wurden. Besonders betroffen sind Legacy-Apps, die bereits vor dem Release von Windows 8 erhältlich waren.

Vorteile von Windows 11

  1. Vorteil: verbesserte Sicherheit
    Studierende denken womöglich, dass sie nicht zur Zielgruppe von Cyberkriminellen gehören und die erhöhten Sicherheitsstandards deshalb für sie wirkungslos sind. Dies ist falsch: Längst sind auch Privatanwender zur Zielscheibe von Hackern, Ransomware-Operatoren und anderen Kriminellen geworden. Ein achtlos geöffneter Anhang einer E-Mail, ein falscher Download – schon droht die Kompromittierung des Systems durch Malware und der Verlust wertvoller Daten. Wer kurz vor der Abgabe seiner Bachelor- oder Masterarbeit steht, möchte sicher nicht, dass die harte Arbeit durch Computerviren vernichtet oder zum Gegenstand einer Erpressung durch Ransomware wird. Dennoch nehmen die verbesserten Sicherheitsfunktionen den Anwender nicht aus der Pflicht. Windows 11 sorgt jedoch dafür, dass die Wahrscheinlichkeit, zum Opfer eines “erfolgreichen” Cyberangriffs zu werden, sinkt.
  2. Vorteil: Windows 11 reagiert schneller
    Wer bislang Windows 10 nutzt, bemerkt sogleich nach dem Umstieg, dass die neue Version schneller auf Eingaben und Klicks reagiert als der ohnehin flotte Vorgänger. Sämtliche Programme starten mit geringer Wartezeit, und der Wechsel zwischen den Tasks ist ausgesprochen zügig. Anwender freuen sich über ein flüssiges und dynamisches Nutzungserlebnis.
  3. Vorteil: Live-Tiles ade
    Die Live-Kacheln gehörten zu den besonders ungeliebten Features von Windows 10. Microsoft informierte die Nutzer zwangsweise über aktuelle Nachrichten, das Wetter und andere eher unbedeutende Ereignisse. Die Folge: Das Startmenü wirkte unaufgeräumt, überladen und unübersichtlich. Windows 11 hat sich der Live-Tiles entledigt, was zu einer deutlichen Verbesserung der Übersichtlichkeit beiträgt. Wer dennoch nicht auf die Informationen zur regionalen Verkehrslage und zum Wetter verzichten möchte, verwendet die optionalen Widgets.
  4. Vorteil: schnelle Steuerung des Mikrofons
    Die Coronapandemie und mit ihr die Zeiten der Online-Vorlesungen sind gerade erst vorbei. Wer während des Distanzunterrichts an einem Computer mit Windows-10-Betriebssystem saß und mit Microsoft Teams gearbeitet hat, wünschte sich vermutlich mehr als einmal eine schnelle Möglichkeit, um das Mikrofon in den verschiedenen aktiven Anwendungen wie Discord zu deaktivieren. Microsoft hat sein neues System an Homeoffice, Fernunterricht und Co. angepasst: Ein einfacher Knopfdruck entzieht allen laufenden Programmen außer Microsoft Teams den Zugriff auf das Mikro. Die Freigabe erfolgt durch einen weiteren Klick auf den Button, der sich gut sichtbar in der Taskleiste befindet.
  5. Vorteil: praktische Snap-Layouts
    Wer Windows 11 nutzt, kann mit den sogenannten Snap-Layouts einzelne Fenster individuell gruppieren. Dies geschieht mithilfe eines Pop-up-Menüs, das sich neben der Minimieren-/Maximieren-Schaltfläche befindet.
  6. Vorteil: Mit Windows 11 sind Android-Apps nutzbar
    Android ist das weltweit am weitesten verbreitete Betriebssystem. Unter Windows 10 war der Nutzer auf Apps aus dem Microsoft-Store beschränkt. Wer Android-Anwendungen nutzen wollte, musste fehleranfällige und oft langsame Emulatoren installieren, die das Nutzungserlebnis beeinträchtigen. Damit ist jetzt Schluss: Microsoft hat in Windows 11 ein Subsystem namens Windows Subsystem for Android (WSA) integriert, das die Nutzung von Android-Apps auf dem heimischen PC ermöglicht. Kleiner Wermutstropfen: Den Google Play Store muss der Anwender selbst einrichten; Tutorials dazu sind im Internet zu finden.

Fazit: Windows 11 bietet diverse Vorteile für Studierende

Angefangen bei den optimierten Sicherheitsfunktionen über schnellere Reaktionszeiten bis hin zur Kompatibilität mit Android-Apps: Windows 11 ist eine konsequente Weiterentwicklung der Vorgängerversion, die Studierenden die Arbeit sowohl erleichtert als auch vor unbefugtem Zugriff schützt. Mit Windows 11 SE führt Microsoft außerdem ein Produkt im Sortiment, das auf preisgünstigen PCs nutzbar ist.

MacOS: Der Apfel der Exklusivität

Das schicke Design und die versiegelte Ökosphäre: MacOS, das Betriebssystem, das in edles Design gehüllt ist. Doch steckt in der versiegelten Ökosphäre von Apple wirklich der Schlüssel zu kreativer Produktivität oder bloß ein teurer Lifestyle?

MacOS: Der Apfel der Versuchung: Das ästhetische Versprechen von MacOS. Das Design, die Eleganz, das Versprechen eines nahtlosen Erlebnisses – das ist MacOS. Apple hat die Kunst des Marketings perfektioniert, aber hält die Realität, was die Ästhetik verspricht?

Die Integration von Hardware und Software: Ein Segen oder Fluch?

Mac-Geräte sind berühmt für ihre Integration von Hardware und Software. Aber birgt das nicht die Gefahr, dass man in einem geschlossenen System gefangen ist? Weniger Flexibilität, mehr Kontrolle seitens des Herstellers – ist das wirklich der Weg zu gehen?

Der Preis des Prestiges: Lohnt sich der Apple-Tribut für Studenten?

Das Logo auf dem Laptop mag Prestige bedeuten, aber zu welchem Preis? Apple-Produkte sind in der Regel teurer als ihre Konkurrenten. Lohnt es sich für Studierende, die möglicherweise genauso gut mit weniger glamourösen, aber ebenso funktionalen Optionen auskommen könnten?

Linux: Das Underdog-Betriebssystem

Die Welt jenseits der kommerziellen Giganten: Linux, das Betriebssystem derer, die sich dem Mainstream widersetzen. Es ist kostenlos, es ist offen, aber ist es auch benutzerfreundlich genug für den durchschnittlichen Studenten?

Anpassbarkeit und Kontrolle: Ein Eldorado für Tech-Enthusiasten

Linux ist bekannt für seine Anpassbarkeit. Aber wie viel Kontrolle braucht der Durchschnittsstudent wirklich? Oder ist diese Freiheit nur für die Tech-Enthusiasten von Belang?

Die Lernkurve: Ein Hindernis oder eine lohnende Investition?

Linux erfordert oft ein tieferes Verständnis des Betriebssystems. Das könnte als Lernkurve betrachtet werden, die vielleicht mehr Zeit in Anspruch nimmt als Studierende bereit sind zu investieren. Ist die Freiheit, die Linux verspricht, den Mehraufwand wert? Das muss man selbst entscheiden.

Welche Apps sind für Studierende zu empfehlen?

Anki: Die Wissenschaft hinter den Karteikarten

Anki basiert auf dem Prinzip des aktiven Lernens durch wiederholtes Abfragen. Aber wie effektiv ist diese Methode wirklich? Können digitale Karteikarten traditionelle Lernmethoden übertrumpfen?

Die Community als Schatzkiste: Geteilte Decks für effektives Lernen. Anki profitiert von einer lebendigen Community, die Decks teilt. Doch wie verlässlich sind diese geteilten Ressourcen? Gibt es nicht auch die Gefahr von fehlerhaften oder veralteten Informationen?

Anki erfordert Engagement und Zeit. Doch besteht nicht auch die Gefahr, dass Studierende mehr Zeit mit dem Erstellen von Karteikarten verbringen als mit dem tatsächlichen Lernen?

Citavi: Der Champion des wissenschaftlichen Arbeitens

Citavi, das unbestrittene Schwergewicht der Literaturverwaltung, bietet nicht nur eine umfassende Datenbank für wissenschaftliche Arbeiten, sondern integriert auch Funktionen zur Recherche und Zitation. Es verspricht, den Prozess von der ersten Idee bis zur finalen Bibliographie zu revolutionieren.

Citavis Zitationsfunktion, die wie ein wissenschaftlicher Assistent fungiert, verspricht viel, aber birgt auch Herausforderungen. Automatisierung ist nicht immer fehlerfrei, und die Blindheit für mögliche Fehler könnte zu unangenehmen Überraschungen führen.

Die Cloud-Integration ermöglicht kollaboratives Arbeiten an Projekten in Echtzeit. Doch wie reibungslos gestaltet sich die Zusammenarbeit, wenn mehrere Autoren gleichzeitig am selben Dokument arbeiten? Citavi steht vor der Herausforderung, Gruppenarbeit ohne Reibungsverluste zu ermöglichen.

DER SEMINAR CAMPUS: Die Homeoffice-Cloud für Datenschutzfreunde

DER SEMINAR CAMPUS von ATLAS Bildungskapital ist eine Homeoffice-Cloud und bietet auch spezielle Bildungslizenzen mit günstigen Konditionen. Ähnlich wie Microsoft 365 oder Google Workspace bietet CAMPUS eine ganze Plattform an Funktionen: Office, Notizen, E-Mail, Passwortmanager, Kanban-Planer a la Trello, Umfragetool, Terminplaner und sogar einen Time Tracker bspw. für’s Hausarbeitenschreiben!

Der größte Vorteil: ATLAS Bildungskapital ist ein deutsches Unternehmen und bietet mit CAMPUS eine DSGVO-konforme Produktfamilie an.

Evernote: Das digitale Notizbuch im Hörsaal

Evernote verspricht mehr als bloße Notizen. Mit Funktionen wie der Aufnahme von Sprachnotizen, Bildern und sogar handschriftlichen Skizzen ist es ein Multimedia-Notizbuch. Doch die Frage bleibt, wie viel Vielfalt benötigen Studierende tatsächlich?

Die Möglichkeit, Notizen nahtlos zwischen Laptop, Tablet und Smartphone zu synchronisieren, ist zweifellos ein Vorteil. Doch ist diese ständige Verfügbarkeit auch ein Fluch? Die permanente Erreichbarkeit kann dazu führen, dass die Grenzen zwischen Studium und Freizeit verschwimmen.

Evernote verspricht einen Raum für kreative Gedanken, der über einfache Notizen hinausgeht. Doch wie effektiv ist dieser Raum, wenn er mit einer Vielzahl von Funktionen überfrachtet ist? Die Grenze zwischen kreativer Freiheit und chaotischer Überlastung ist schmal.

LaTeX: Die Herausforderung des professionellen Textsatzes

LaTeX verspricht ästhetisches wissenschaftliches Schreiben. Doch wie relevant ist die Ästhetik in der Wissenschaft wirklich? Ist der Fokus auf das äußere Erscheinungsbild nicht eine Ablenkung von der eigentlichen Forschungsarbeit?

Die Lernkurve von LaTeX: Anfängerfreundliche Alternativen. LaTeX hat eine steile Lernkurve. Aber wie viel Zeit sollten Studierende wirklich in das Erlernen eines Textsatzsystems investieren? Gibt es nicht auch anwenderfreundlichere Alternativen?

LaTeX und Microsoft Word stehen in einem ständigen Wettstreit. Aber welches Tool ist tatsächlich besser für den studentischen Gebrauch geeignet? Geht es wirklich um die Technologie oder eher um persönliche Präferenzen?

LiquidText

LiquidText ermöglicht die benutzerfreundliche Bearbeitung von PDF-Dokumenten. Mit dem Programm kann der Anwender den Inhalt von PDF-Dateien ohne Limitationen mit Zeichnungen und schriftlichen Anmerkungen versehen.

Microsoft 365: Office in der Cloud

Microsoft 365 beinhaltet leistungsstarke Programme wie Word, Excel, OneNote, Powerpoint und Teams. Neue Entwicklungen auf dem Gebiet der computerbasierten Sprachverarbeitung ermöglichen beispielsweise die Aufzeichnung von Audiodateien und anschließende Umwandlung in eine Textform. Dies erleichtert es Studierenden, Vorlesungen oder Interviews aufzuzeichnen und bequem in einen Text zu transkribieren. Größte Gefahr: Deutsche und europäische Datenschützer kritisieren Microsoft-Produkte regelmäßig, weil Microsoft sich nicht an den EU-Datenschutz hält und damit gültiges Recht bricht.

Und obwohl 365 umfassend sein mag: die Kosten könnten für Studierende abschreckend wirken. Gibt es vergleichbare Alternativen, die genauso leistungsfähig sind, jedoch nicht den Geldbeutel belasten?

Todoist: Die Kunst der Selbstorganisation

Todoist verspricht mehr als bloße Checklisten. Doch wie viel Struktur braucht die Selbstorganisation? Besteht nicht die Gefahr, dass eine Überstrukturierung zu einem starren Zeitmanagement führt?

Die Integration von Todoist mit Kalendern verspricht ein effizientes Zeitmanagement. Aber wie flexibel ist die Planung wirklich? Besteht nicht auch die Gefahr, dass spontane Ideen untergehen?

Todoist könnte dazu verleiten, endlose To-Do-Listen zu erstellen. Doch wie effektiv ist eine Liste, die ständig erweitert wird? Besteht nicht auch die Gefahr der Prokrastination durch die ständige Beschäftigung mit der Planung?

Trello: Projektmanagement für Studierende

Trello setzt auf visuelles Projektmanagement mit individuell gestaltbaren Boards. Aber kann die Anpassbarkeit von Trello wirklich auf die vielfältigen Anforderungen unterschiedlicher Studiengänge eingehen?

Die Möglichkeit zur kollaborativen Arbeit an Projekten ist ein Highlight von Trello. Aber wie geht die Plattform mit der zunehmenden Komplexität um, die mit umfangreichen Gruppenprojekten einhergeht?

Trello ist intuitiv, aber bei komplexen Projekten könnten einfache Karten und Boards an ihre Grenzen stoßen. Ist Trello wirklich die Lösung für umfangreiche Forschungsprojekte oder Abschlussarbeiten?

Wondershare

Wondershare EdrawMind ist eine praktische App zum Anfertigen von Mindmaps. Mit ihrem üppigen Funktionsumfang und zahlreichen vorkonfigurierten Vorlagen erleichtert sie die Strukturierung von Gedanken und Ideen.

Zotero: Literaturverwaltung in der Cloud

Zotero als kostenlose Alternative zu Citavi: Vor- und Nachteile: Zotero punktet mit seiner kostenlosen Verfügbarkeit. Doch wie steht es um die Funktionalität im Vergleich zu kostenpflichtigen Alternativen wie Citavi? Gibt es echte Kompromisse?

Die Integration mit verschiedenen Browsern: Forschen und Sammeln leicht gemacht. Zotero ermöglicht die Integration mit verschiedenen Browsern. Aber wie reibungslos funktioniert diese Funktion in der Praxis? Besteht nicht auch die Gefahr von Inkompatibilitäten?

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Strategien für das Auslandssemester

2023
10.23

 

Ich selbst habe es während meines eigenen Studiums “nur” nach Polen und Bosnien geschafft und auch niemals ein ganzes Semester, aber: Ein Auslandssemester ist für viele Studierende ein unvergessliches Erlebnis, das nicht nur die akademische, sondern auch die persönliche Entwicklung bereichert.

Auslandsstudium bereichert!

Es öffnet die Türen zu neuen Kulturen, Sprachen und Perspektiven und erweitert den Horizont in einer Weise, die oft weit über den Vorlesungssaal hinausgeht. Die Planung eines Auslandssemesters ist eine aufregende Herausforderung, die neben der Vorfreude auf neue Erfahrungen auch eine sorgfältige finanzielle und organisatorische Vorbereitung erfordert. Jährlich wagen über 137.000 deutsche Studierende den Schritt, für ein oder zwei Semester ins Ausland zu gehen, um nicht nur ihr Studienfach aus einer neuen Perspektive zu betrachten, sondern auch, um in den Genuss zu kommen, in eine andere Kultur einzutauchen.

Auch die Martin-Luther-Universität bietet vielfältige Möglichkeiten und sogar ein ganzes Netzwerk mit Unis in anderen Ländern:

https://www.international.uni-halle.de/international_office/students/hallesche_studierende/erasmus/phs_plaetze/

Für alle Details kann das International Office an der MLU beraten.

Vorteile eines Auslandssemesters

Ein Auslandssemester ist für viele Studierende ein Schlüsselerlebnis, das weit über das akademische Lernen hinausgeht. Es öffnet Türen zu neuen Sprachen, fördert interkulturelle Kompetenzen und ermöglicht es, den eigenen Horizont auf unvergleichliche Weise zu erweitern. Durch das Eintauchen in eine andere Kultur und den täglichen Gebrauch einer Fremdsprache, können Studierende ihre Sprachkenntnisse nicht nur verbessern, sondern auch ein tieferes Verständnis für die Nuancen und Eigenheiten der Sprache entwickeln.

Zudem bietet ein Auslandssemester die Möglichkeit, sich persönlich weiterzuentwickeln, indem man neue Perspektiven kennenlernt und sich in einer anderen akademischen Umgebung bewegt. Es fördert die Selbstständigkeit, Anpassungsfähigkeit und oft auch die Fähigkeit, mit Menschen aus verschiedenen Kulturen effektiv zu kommunizieren und zusammenzuarbeiten.

Auch auf beruflicher Ebene bringt ein Auslandssemester häufig erhebliche und vor allem langfristige Vorteile mit sich. Arbeitgeber schätzen zum einen oft internationale Erfahrungen, da sie mit einer Reihe von Soft Skills, wie Anpassungsfähigkeit, Problemlösungsfähigkeit und interkultureller Kompetenz, verbunden sind. Auf der anderen Seite steht das Netzwerken – wer eine ambitionierte Karriere anstrebt, für den sind solide Kontakte im Ausland ein mächtiges Instrument und diese lassen sich auch als Student im Ausland knüpfen.

Der Traum vom Auslandssemester – welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es?

Die Finanzierung eines Auslandssemesters kann eine Herausforderung darstellen, aber es gibt viele Wege, um diesen Traum zu verwirklichen. Ein Auslandssemester bietet Studierenden nicht nur die Möglichkeit, in einem anderen Land zu studieren, sondern auch, neue Kulturen und Perspektiven zu entdecken, was eine unschätzbar wertvolle Erfahrung ist. Es gibt ganze Rubriken in bekannten Magazinen wie dem Spiegel, die nur das Auslandsstudium als Thema haben:

Die Frage der Finanzierung ist jedoch oft ein Hindernis, das es zu überwinden gilt. Glücklicherweise gibt es eine Vielzahl von Wegen, um ein Auslandssemester zu finanzieren.

1. BAföG

Eine häufig genutzte Möglichkeit ist das Auslands-BAföG. Selbst wenn Studierende in Deutschland kein BAföG erhalten, können sie unter Umständen für ein Auslandssemester BAföG-berechtigt sein. Dieses kann unter anderem Studiengebühren bis zu einem Betrag von 5.600 Euro, Reisekosten und ggf. auch Krankenversicherungskosten abdecken. Zudem gibt es einen monatlichen Auslandszuschlag, der aber je nach Land unterschiedlich ist.

2. Stipendien

Stipendien bieten eine weitere Option. Hier gibt es zahlreiche Angebote wie das Erasmus+ Programm für Studienaufenthalte innerhalb der EU oder Stipendien des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). Auch private Stipendien, wie beispielsweise das IEC Down Under Stipendium für Australien und Neuseeland, können eine Möglichkeit sein.

3. Studienkredit

Schließlich bietet sich auch ein Studienkredit zur Finanzierung des Auslandssemesters an. Hierbei gibt es verschiedene Modelle wie den Bildungskredit des Bundesministeriums für Bildung und Forschung oder private Angebote von Banken. Letztere bieten häufig niedrigere Zinsen für Bildungskredite an, es lohnt sich also durchaus, Angebote zu vergleichen. Wer sich für einen solchen Kredit entscheidet, der kann sich mit einem Ratenkredit Vergleichsrechner für günstige Darlehen bereits grob im Voraus ausrechnen lassen, welchen Einfluss ein solcher Kredit auf die eigenen Finanzen hätte.

Doch Vorsicht bei Krediten: Diese müssen immer zurückbezahlt werden und können schnell auch zur Kostenfalle werden, wie aktuell mit einigen KfW-Studierendenkrediten!

In jedem Fall: Finanzierung sollte stehen

Für welche Option man sich schlussendlich zur Finanzierung des Auslandssemesters entscheiden sollte, hängt immer vom Einzelfall ab. Worauf es ankommt, ist, dass man im Vorfeld zunächst eine möglichst genaue Kostenplanung erstellt. Dazu gehören nicht nur die Studiengebühren, sondern auch Lebenshaltungskosten, Reisekosten und eventuelle weitere Ausgaben. Erst dann macht es Sinn, sich ausführlich über die verschiedenen Möglichkeiten zu informieren, anstatt die erste Möglichkeit zu wählen, die einem zur Verfügung steht.

Mit welchen Kosten muss ich bei einem Auslandssemester rechnen?

Die finanzielle Planung eines Auslandssemesters ist ein wesentlicher Schritt auf dem Weg zu einer bereichernden internationalen Erfahrung. Die Kosten, die mit einem solchen Vorhaben verbunden sind, können je nach Zielland und Universität stark variieren und umfassen in der Regel nicht nur die Studiengebühren, sondern auch Ausgaben für Unterkunft, Verpflegung, Reisekosten und allgemeine Lebenshaltungskosten.

Wer diese Kosten nicht sorgfältig im Voraus plant, schaufelt sich selbst ein Loch – insbesondere in kostenintensiven Ländern wie Australien oder den USA lassen sich finanzielle Engpässe nur mit einem sauber geplanten Budget vermeiden. Die Studiengebühren beginnen beispielsweise in Australien bei ca 9.000 € und können durchaus höher sein. Der nächste Punkt, der keinesfalls außer Acht gelassen werden sollte, sind die Lebenskosten im jeweiligen Land, denn diese können je nach Land von extrem hoch bis äußerst günstig reichen.

Neben den offensichtlichen Kostenpunkten wie Studiengebühren und Flugkosten fallen auch weitere Ausgaben an, wie etwa für Visum, Versicherungen, Lehrmaterialien und eventuell auch für lokale Reisen innerhalb des Gastlandes. Bevor man sich also für das Zielland entscheidet, sollte man sich mit den dortigen Kosten auseinandersetzen und sich erst dann um die nächsten Schritte Gedanken machen, wenn man sich sicher ist, dass eine Finanzierung dort möglich ist.

Studentenjob während dem Auslandssemester – Ja oder Nein?

Die Entscheidung, während eines Auslandssemesters zu arbeiten, kann von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden, einschließlich der finanziellen Notwendigkeit, der Verfügbarkeit von Jobs, den Visabestimmungen und der Balance zwischen Studium und Freizeit. Ein Studentenjob im Ausland kann nicht nur dabei helfen, das Budget etwas aufzubessern, sondern auch eine exzellente Möglichkeit bieten, in die Kultur einzutauchen, die Sprachkenntnisse zu verbessern und wertvolle internationale Arbeitserfahrung zu sammeln.

Doch Vorsicht: Wer beabsichtigt, während des Auslandssemesters zu arbeiten, muss die Visabestimmungen des Gastlandes genauestens prüfen. In fast jedem Land gelten strenge Richtlinien zur legalen Arbeitsaufnahme von Ausländern und in den meisten Fällen ist hierfür ein Arbeitsvisum erforderlich. Einige Länder gestatten es allerdings auch, mit einem Studentenvisum eine bestimmte Anzahl von Stunden pro Woche zu arbeiten. Wer also während seines Auslandssemesters im Zielland nebenbei arbeiten möchte, sollte die jeweiligen Visabestimmungen kennen und sich ein Land aussuchen, in dem dies auch problemlos möglich ist.

Die Balance zwischen Studium, Arbeit und Freizeit ist ein weiterer kritischer Punkt. Ein Auslandssemester soll schließlich auch eine Gelegenheit sein, eine neue Kultur zu erleben, zu reisen und internationale Freundschaften zu schließen. Ein Studentenjob sollte daher nicht zu Lasten dieser einmaligen Erfahrungen gehen. Daher sollte man die zur Verfügung stehende Zeit und Energie im Voraus einschätzen und einen Job wählen, der genügend Flexibilität bietet, um das Studium und das kulturelle Erlebnis nicht zu beeinträchtigen.

Für diejenigen, die sich entscheiden, während ihres Auslandssemesters zu arbeiten, kann die Jobsuche eine Herausforderung darstellen. Es ist hilfreich, sich so früh wie möglich mit den lokalen Gegebenheiten vertraut zu machen und alle verfügbaren Ressourcen zu nutzen, einschließlich der Universitätskarrieredienste, Jobbörsen und Netzwerkveranstaltungen. Auch die Kommunikation mit vorherigen internationalen Studierenden oder lokalen Mentoren kann wertvolle Einblicke in den lokalen Arbeitsmarkt bieten.

Insgesamt kann ein Studentenjob während eines Auslandssemesters sowohl bereichernd als auch herausfordernd sein. Mit der richtigen Planung, einem klaren Verständnis der rechtlichen Rahmenbedingungen und einer ausgewogenen Perspektive kann Arbeiten im Ausland eine wertvolle Facette des internationalen Bildungserlebnisses sein.

Das eigene Budget planen & aufstocken

Die sorgfältige Planung des Budgets ist ein unerlässlicher Schritt auf dem Weg zu einem erfolgreichen Auslandssemester. Denn wer alle potenziellen Kosten im Voraus berücksichtigt, Spielraum für unerwartete Kosten einplant und ein realistisches Budget erstellt, hat es hinterher leichter. Insbesondere im Ausland kann man durch finanzielle Engpässe in missliche Lagen geraten, daher spielt jeder Cent eine Rolle. Alle vorhersehbaren Ausgaben müssen daher sorgfältig überlegt und Prioritäten klug gesetzt werden.

Ein Nebenjob vor dem Auslandsaufenthalt kann ratsam sein, um sein Budget aufzustocken und später im Auslandssemester mehr finanziellen Spielraum zu haben. Eine weitere Option könnte sein, die eigene Wohnung während der Abwesenheit als Airbnb zu vermieten, um eine zusätzliche Einkommensquelle zu generieren. Auch das gute alte Sparschwein kann wieder zum Einsatz kommen: Regelmäßiges Sparen über einen längeren Zeitraum hinweg kann erstaunlich effektiv sein, um einen finanziellen Puffer für das Auslandssemester aufzubauen. Schließlich könnte auch der Verkauf nicht mehr benötigter Gegenstände, wie beispielsweise alter Kleidung im Internet, eine zusätzliche Möglichkeit sein, um das Budget für das Auslandssemester aufzubessern.

Kulturelle & finanzielle Unterschiede: Ländervergleich

Die Finanzierung eines Auslandssemesters ist ein zentrales Thema für viele Studierende, die den Traum haben, internationale Erfahrungen zu sammeln und ihre akademischen Horizonte zu erweitern. Dabei ist es nicht nur wichtig, die finanziellen Aspekte zu berücksichtigen, sondern auch die kulturellen und rechtlichen Unterschiede zwischen den verschiedenen Ländern zu verstehen. Lebenshaltungskosten, die sich aus Ausgaben für Unterkunft, Verpflegung und Freizeitaktivitäten zusammensetzen, können je nach Zielland stark variieren und sollten im Vorfeld gründlich recherchiert werden.

Um bei der Ankunft im Zielland keine böse Überraschung zu erleben, sollte man sich also im Voraus mit den zu erwartenden Lebenskosten befassen. Wer hohe Lebenskosten beim Auslandssemester vermeiden möchte, sollte bei folgenden Ländern besonders aufpassen:

  • USA
  • Australien
  • Singapur
  • Irland
  • Schweiz

Umgekehrt gibt es auch eine Vielzahl von Ländern, in denen die Lebenskosten vergleichsweise niedrig sind. Folgende Länder zählen zu den beliebtesten Destinationen, die sowohl ein gutes Bildungsangebot für ausländische Studierende, als auch niedrige Lebenskosten haben:

  • China
  • Portugal
  • Argentinien
  • Indien
  • Polen

Bei gewissen Studiengängen kommt natürlich nicht jedes Land als Zielland in Frage. Insbesondere bei sprachlastigen Studiengängen sollte das Land natürlich zur Sprache des Studienfaches passen. Auf keinen Fall sollte man die kulturellen Gepflogenheiten des Gastlandes außer Acht lassen, um mögliche interkulturelle Missverständnisse zu vermeiden und sich leichter in der neuen Umgebung zurechtzufinden. Wer sich im Vorfeld intensiv mit der Kultur des Gastlandes auseinandersetzt, wird es später auch wesentlich leichter haben, dort neue Freundschaften zu schließen und möglicherweise wertvolle Kontakte fürs spätere Berufsleben zu knüpfen. Hierbei können Vorbereitungskurse oder interkulturelle Trainings hilfreich sein.

Rechtliche & versicherungstechnische Aspekte

Die rechtlichen und versicherungstechnischen Aspekte eines Auslandssemesters sind von entscheidender Bedeutung und sollten nicht unterschätzt werden. Primär geht es hier um die Visumsbestimmungen des Gastlandes – diese sollte man bereits lange vor der Ankunft kennen und sicherzustellen, dass alle erforderlichen Dokumente rechtzeitig vorliegen. Auch die Kenntnis der lokalen Gesetze und Vorschriften ist wichtig, um während des Aufenthalts keine Schwierigkeiten zu bekommen.

In Bezug auf die Versicherung sollte man eine umfassende Auslandskrankenversicherung abschließen, die auch den Rücktransport im Krankheitsfall abdeckt. Auch eine Haftpflichtversicherung mit internationaler Deckung kann sinnvoll sein, um vor möglichen Schadensersatzansprüchen geschützt zu sein. Eine Reisegepäckversicherung kann sich ebenfalls lohnen, um bei Verlust oder Beschädigung des Gepäcks abgesichert zu sein.

Ein Auslandssemester ist für Studierende eine prägende und bereichernde Erfahrung, die sowohl die akademische als auch die persönliche Entwicklung vorantreibt. Es bietet die Möglichkeit, in neue Kulturen einzutauchen, Sprachkenntnisse zu vertiefen und eine internationale Perspektive auf das eigene Studienfach zu gewinnen. Doch die Realisierung eines solchen Vorhabens ist oft mit finanziellen Herausforderungen verbunden. Verschiedene Finanzierungsstrategien, wie das Auslands-BAföG, Stipendien, Studienkredite und studentische Jobs, bieten jedoch vielfältige Möglichkeiten, diesen Traum zu verwirklichen. Die sorgfältige Planung des Budgets, das Beachten rechtlicher und versicherungstechnischer Aspekte sowie das Verständnis kultureller Gepflogenheiten des Gastlandes sind essentielle Bausteine, um ein Auslandssemester erfolgreich und bereichernd zu gestalten. Mit einer durchdachten Vorbereitung, der Nutzung aller verfügbaren Ressourcen und einem offenen Blick für neue Erfahrungen können Studierende ihr Auslandssemester in vollen Zügen genießen und als Sprungbrett für ihre persönliche und berufliche Zukunft nutzen.

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Ausgewogene Ernährung im Studium

2023
09.26

Vor ein paar Jahren hatte ich mal angegeben, mich an manchen Tagen nur von Cornflakes ernährt zu haben. Ich habe meinen Magen teilweise echt strapaziert. Heutzutage achte ich stark auf eine gesundene und balancierte Ernährung. Doch das Klischee von Studierenden, die sich nur von Nudeln mit Pesto ernähren, stimmt nicht, aber existiert weiterhin in den Köpfen der Menschen.

Geldnot und Faulheit gelten als ausschlaggebende Faktoren für diese fehlgeleitete Ernährungsweise. Die Realität widerlegt unterdessen das Vorurteil. Heutige Hochschüler legen großen Wert auf eine gesunde Diät. Sie wünschen sich eine verbesserte Leistungsfähigkeit und ein erhöhtes Wohlbefinden. Zeitmangel und ein begrenztes Budget zwingen jedoch zu Kreativität im Alltag. Wie gelingt eine ausgewogene Ernährung für Studierende? Und was sagt die Wissenschaft?

An Richtlinien der Ernährungsgesellschaften orientieren

In den Wissenschaften gelten die Empfehlungen von Ernährungsgesellschaften als State of the art. Die Ratschläge der deutschen, kanadischen und US-amerikanischen Gesellschaften unterscheiden sich in Nuancen. Dennoch geben sie vergleichbare Empfehlungen heraus. Demnach ist es ratsam,

  • sich an Makronährstoffen wie Protein, Kohlenhydraten und Fett zu orientieren
  • den Großteil der Ernährung durch frisches Gemüse sowie in geringerem Maße Obst zu decken
  • Kohlenhydrate hauptsächlich durch Vollkornprodukte aufzunehmen (weil viel Ballaststoffe, die die Verdauung erleichtern)
  • täglich ausreichend Wasser zu trinken (Erwachsener mind. 1,5 l; ggf. mehr je nach körperlicher Ertüchtigung, Periode, Schwangerschaft o.Ä.)

Auf Basis dieser Erkenntnisse können Studierende ihre Ernährung ausrichten. Idealerweise bilden pflanzliche Lebensmittel die Basis der täglichen Speisen. Eine vegetarische oder vegane Ernährung, sofern gut geplant, wird in der Forschung mit positiven Effekten wie einem geringeren Cholesterinspiegel in Verbindung gebracht. Auch in ökologischer Hinsicht schonen fleischlose Speisen das Klima.

Die Mensa des Studentenwerks der Uni Halle folgt diesem Trend und bietet vermehrt vegetarisch-vegane Gerichte an. Zudem raten Ernährungswissenschaftler zum Verzehr von Meeresfrüchten, die wertvolle Omega-3-Fettsäuren enthalten. Mikroalgen enthalten ebenfalls gesunde Fettsäuren und können den Ernährungsplan erweitern. Außerdem fördern sie die geistige Leistungsfähigkeit.

Mit gesunden, einfachen Speisen leistungsfähig bleiben

Die bei Studierenden beliebten Bowls sind ein hervorragendes Beispiel für Ausgewogenheit. So enthält das vergleichsweise einfache Gericht alle wichtigen Nährstoffklassen wie Kohlenhydrate, Proteine, Fette, Vitamine und Mineralstoffe. Um die Leistungsfähigkeit im Studium aufrecht zu erhalten, sollten die täglichen Speisen abwechslungsreich ausfallen. Zum Kochen empfehlen sich frische Zutaten, wie sie in kleinen Supermärkten oder auf dem Wochenmarkt für wenig Geld erhältlich sind. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Auf Kochblogs für gesunde Gerichte werden abwechslungsreiche Mahlzeiten aus den unterschiedlichsten Landesküchen vorgestellt. Für die Studenten-WG eignen sich einfache, sättigende Speisen, die auch exzellent in der Gruppe gekocht werden können. Gemeinsam schmecken indische Currys, vegetarischer Linseneintopf, Suppen oder frisch belegte Pizzen gleich besser.

Wie wirkt sich eine ausgewogene Ernährung auf den Körper aus?

Die günstigen Auswirkungen einer gesunden Ernährung sind hinlänglich belegt. Breit angelegte Panel-Studien unterstreichen signifikante Effekte bei Personen, die sich häufiger von frischen Lebensmitteln mit einem günstigen Nährstoffverhältnis ernähren. Im Bereich der Diabetologie und Kardiologie sind ebenfalls Verbesserungen durch angepasste Speisepläne dokumentiert. Zudem scheint eine Verringerung der Energiezufuhr die Lebenserwartung zu steigern. Anhand der Ergebnisse einer dreißigjährigen Studie lässt sich auf ein deutlich verringertes Krankheitsrisiko und deutlich über zehn Jahre Gewinn an Lebenszeit schließen.

Fazit

Studierende müssen weder ein großes Budget haben noch in Ernährungswissenschaften eingeschrieben sein, um sich ausgewogen zu ernähren. Bereits mit wenigen preiswerten Zutaten wie Kartoffeln und Hülsenfrüchten lassen sich gesunde Mahlzeiten kochen. Wer aufgrund des Stresses an der Uni zu Fertiggerichten neigt, sollte deren Konsum reduzieren. Sie haben ein ungünstiges Nährstoffprofil und sind nur in Maßen ratsam.

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Digitale Transformation und europäische Kulturhauptstadt: Ein Blick auf Chemnitz

2023
09.19

Kürzlich hatte ich das Vergnügen beruflich reisen zu dürfen und war in Chemnitz, dem ehemaligen Karl-Marx-Stadt. Chemnitz ist eine Stadt im Wandel. Die ehemalige Textilmetropole hat sich in den letzten Jahren zu einem Zentrum für Innovation und digitale Transformation entwickelt. Diese Entwicklung ist eng verknüpft mit dem Titel der europäischen Kulturhauptstadt 2025.

Die Kulturhauptstadt Europas ist eine initiative der Europäischen Union, die darauf abzielt, die kulturelle Vielfalt Europas zu fördern und den Austausch zwischen den Kulturen zu fördern. Chemnitz wurde als Kulturhauptstadt ausgewählt, weil es eine Stadt mit einer reichen kulturellen Geschichte ist, die gleichzeitig stark auf die Zukunft ausgerichtet ist.

Die digitale Transformation in Chemnitz

Die digitale Transformation in Chemnitz ist durch mehrere Faktoren geprägt. Zum einen ist die Stadt Sitz einer Reihe von innovativen Unternehmen, die im Bereich der digitalen Technologien tätig sind. Zum anderen investiert die Stadt Chemnitz massiv in die digitale Infrastruktur und in die Förderung digitaler Kompetenzen. Doch wie profitiert die Stadt von dieser digitalen Ära und welche Jobs in Chemnitz sind derzeit verfügbar?

Ein Beispiel für die digitale Transformation in Chemnitz ist beispielsweise die kürzliche Grundsteinlegung für ein Forschungszentrum der TU Chemnitz. Das Forschungszentrum beschäftigt sich mit der Entwicklung neuer Technologien für die Mikro- und Nanotechnologie. Die Technologien, die entwickelt werden, sollen dazu beitragen, die Industrie in Chemnitz und der Region zu stärken.

Die digitale Transformation und die europäische Kulturhauptstadt

Die digitale Transformation spielt auch bei der Umsetzung des Programms der europäischen Kulturhauptstadt 2025 eine wichtige Rolle. Ziel ist es, die Kulturhauptstadt Chemnitz zu einer digitalen Stadt zu machen, in der die Bürgerinnen und Bürger die neuen Technologien nutzen können, um sich zu informieren, zu unterhalten und zu kommunizieren.

Ein Beispiel für die digitale Transformation im Rahmen der Kulturhauptstadt ist das Projekt “Chemnitz Augmented Reality“. Dieses Projekt ermöglicht es den Besucherinnen und Besuchern der Stadt, die Stadtgeschichte und die Kultur Chemnitz auf eine neue Art und Weise zu erleben. Mit Hilfe einer Smartphone-App können die Besucherinnen und Besucher virtuelle Objekte und Informationen an verschiedenen Orten in der Stadt sehen.

Chancen und Herausforderungen der digitalen Transformation in Chemnitz

Die digitale Transformation bietet Chemnitz eine Reihe von Chancen. Zum einen können die neuen Technologien dazu beitragen, die Wirtschaft in Chemnitz zu stärken und neue Arbeitsplätze zu schaffen. Zum anderen können die neuen Technologien dazu beitragen, die Lebensqualität in Chemnitz zu verbessern.

Allerdings gibt es auch Herausforderungen, die mit der digitalen Transformation verbunden sind. Eine Herausforderung ist es, sicherzustellen, dass alle Bürgerinnen und Bürger in Chemnitz Zugang zu den neuen Technologien haben und diese nutzen können. Eine weitere Herausforderung ist es, die neuen Technologien sicher und verantwortungsvoll zu nutzen.

Praktische Tipps und Ratschläge für Unternehmen, Unternehmer und politische Entscheidungsträger

Unternehmen, Unternehmer und politische Entscheidungsträger können eine Reihe von Maßnahmen ergreifen, um die digitale Transformation in Chemnitz zu fördern:

  • Investitionen in die digitale Infrastruktur: Die digitale Infrastruktur ist die Grundlage für die digitale Transformation. Unternehmen, Unternehmer und politische Entscheidungsträger sollten daher in den Ausbau der digitalen Infrastruktur in Chemnitz investieren.
  • Förderung digitaler Kompetenzen: Die Bürgerinnen und Bürger in Chemnitz müssen die notwendigen digitalen Kompetenzen erwerben, um die neuen Technologien nutzen zu können. Unternehmen, Unternehmer und politische Entscheidungsträger sollten daher in die Förderung digitaler Kompetenzen investieren.
  • Nutzung digitaler Technologien zur Stärkung der Wirtschaft: Unternehmen können die digitalen Technologien nutzen, um ihre Produkte und Dienstleistungen zu verbessern und neue Märkte zu erschließen. Politische Entscheidungsträger können die Nutzung digitaler Technologien durch Unternehmen fördern, indem sie beispielsweise Steuervergünstigungen für Investitionen in digitale Technologien anbieten.
  • Nutzung digitaler Technologien zur Verbesserung der Lebensqualität: Die digitalen Technologien können genutzt werden, um die Lebensqualität in Chemnitz zu verbessern. Zum Beispiel können die digitalen Technologien genutzt werden, um den öffentlichen Nahverkehr zu verbessern oder um neue Bildungs- und Kulturangebote zu entwickeln. Politische Entscheidungsträger sollten daher die Nutzung digitaler Technologien zur Verbesserung der Lebensqualität fördern.

Fazit

Die digitale Transformation in Chemnitz ist in vollem Gange – und mein Beitrag eine kleine Liebeserklärung auch an unsere mitteldeutsche Region. Die neuen Technologien bieten Chemnitz eine Reihe von Chancen, aber auch Herausforderungen. Unternehmen, Unternehmer und politische Entscheidungsträger können eine Reihe von Maßnahmen ergreifen, um die digitale Transformation in Chemnitz zu fördern und die Chancen der digitalen Transformation zu nutzen.

Checkliste für Unternehmen, Unternehmer und politische Entscheidungsträger

  • Investitionen in die digitale Infrastruktur
  • Förderung digitaler Kompetenzen
  • Nutzung digitaler Technologien zur Stärkung der Wirtschaft
  • Nutzung digitaler Technologien zur Verbesserung der Lebensqualität
Kommentare deaktiviert für Sport kann man auch studieren – am besten kombiniert

Sport kann man auch studieren – am besten kombiniert

2023
08.23

Ich war zu Schulzeiten niemals gut in Sport, bin heute aber begeisterter Sportler. Vor allem Klettern und Schwimmen. Aber man muss gar nicht gut im Schulfach Sport gewesen sein, um es gut studieren zu können: Die Martin-Luther-Universität-Halle-Wittenberg bietet mit den Studiengängen Sportwissenschaft (Bachelor), Sportwissenschaft (Lehramt), Sport und Ernährung (Master) und Angewandte Sportpsychologie ein breites Spektrum an verschiedenen Studiengängen aus dem Bereich Sport. Eine besondere Leistung für die Studierenden ist das Studentische Gesundheitsmanagement (SGM), durch welches die Studierende in ihrem Wohlbefinden und in ihrer Gesundheit unterstützt werden.

Das Studentische Gesundheitsmanagement

Wie jedes Studium, ist auch dieses mit einigen Herausforderrungen verbunden, wie dem Umgang mit Leistungsdruck, der körperlichen Fitness bei Sportprüfungen und der mentalen Belastung in intensiven Lernphasen. Studierende, Lehrende und Vertreter aus Verwaltung, Unileitung und dem Unisportzentrum arbeiten im Rahmen des SGM zusammen, um den Studierenden der Universität ein möglichst stressfreies und gesundheitsförderndes Sportstudium zu ermöglichen. Zu einem gesunden Lebensstil gehört die regelmäßige körperliche Betätigung. Mit der passenden Sportausrüstung bereitet Sport Freude und hält fit. Wer sich beim Kauf der Sportkleidung für Schnäppchen entscheidet, der schont als Studierender sein meist sowieso schon knappes Budget.

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Die eigene körperliche Fitness ist für das Sportstudium unabdingbar

Das Sportstudium besteht aus theoretischem und praktischem Unterricht. Wer Sport in Zukunft als Lehrer unterrichten möchte oder andere Menschen in ihrer Gesundheit fördern möchte, der sollte selbst eine hohe Fitness aufweisen. Essenzieller Bestandteil des Sportstudiums ist daher auch die Ausübung von Sport. An der Universität erhältst Du die Möglichkeit, Dich in verschiedenen Sportarten zu betätigen und Deine körperliche Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen. Im Sport Shop Picksport.de findest Du passende Sportbekleidung, um auf das Training auf die Prüfungen bestens vorbereitet zu sein.

Die beruflichen Möglichkeiten nach einem Sportstudium

Wenn Du Sportwissenschaften auf Lehramt studierst, dann kannst Du nach dem Studium als Lehrer an einer Schule tätig werden. Du unterrichtest Kinder unterschiedlichen Alters in dem Fach Sport. Du vermittelst den Kindern nicht nur die Bedeutung von Sport und den Spaß am Sport, sondern Du förderst aktiv die Gesundheit junger Menschen. Ein Bachelorabschluss oder ein Masterabschluss befähigen Dich zudem zur Arbeit in Reha-Kliniken und Vereinen. Ein Beispiel ist die Arbeit im Gesundheitszentrum mit Schwerpunkt Sporttherapie. Überall dort, wo Wissen über die Anatomie des Menschen und die Einsatzmöglichkeiten von Bewegung zur Förderung der Gesundheit gefragt sind, ergeben sich Beschäftigungsmöglichkeiten für Absolventen eines Sportstudiums.

Welche Anforderungen erwarten Dich während des Sportstudiums?

Die Anforderungen während des Sportstudiums sind vielfältig. Für das Studium solltest Du in jedem Fall Interesse an Sport mitbringen. Die meisten Studierenden üben aktiv eine oder zwei Sportarten aus. Während des Studiums befasst Du Dich mit unterschiedlichen Sportarten und lernst, welche Auswirkungen die Sportarten auf den menschlichen Körper haben.

Freude am Sport ist unter anderem als angehende Lehrkraft notwendig, damit Du den Schülern und Schülerinnen ebendiese Begeisterung vermittelst. Darüber hinaus, ist natürlich auch ein gewisses Maß an Ehrgeiz und Selbstdisziplin nötig, um das, körperlich und mental, anspruchsvolle Studium zu meistern.

Neben dem Studium: Das Sportprogramm der MLU

Am Uni-Sportzentrum werden für jedes Semester Kurse erstellt, unter anderem in den Sportarten Badminton, Basketball, American Football, Billard und BMX. Individualsportarten und Mannschaftssportarten sind im Angebot vertreten. Es handelt sich dabei sowohl um Anfängerkurse als auch um Fortgeschrittenenkurse. Während meines Studiums habe ich die Angebote immer gern genutzt und ärgere mich heute, dass ich nicht häufiger davon Gebrauch gemacht habe. Es sind wirklich Perlen dabei!

Die Martin-Luther-Universität-Halle-Wittenberg bietet ein breites Angebot an Studiengängen und ein vielfältiges Sportprogramm. Sportinteressierte Studienanfänger legen durch das Sportstudium den Grundstein für ihre berufliche Karriere, beispielsweise als Lehrkraft oder als Gesundheitsmanager.

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Was muss ich für die Tech-Welt alles aus dem Studium mitbringen?

2023
08.17

Die Erfolgsgeschichten der ehemaligen Studienabbrecher und heutigen Tech-Vordenker sind zwar hinlänglich bekannt, zahlenmäßig haben Bill Gates, Steve Jobs, Mark Zuckerberg und Co. mit ihrem Werdegang aber kaum statistische Relevanz. Der erfolgversprechendste Weg in die Tech-Branche führt nach wie vor über das Studium – und da erlangte Skills sind dabei ebenso hilfreich wie akquiriertes Wissen.

Das bedeutet übrigens nicht, dass man zwangsweise auch etwas Technisches studiert haben muss. Ich selbst bin heute im Bereich Cloud, Social Media und New Work aktiv und habe klassische geisteswissenschaftliche Themen studiert. Denn ein technischer Studiengang allein bedeutet nicht, dass man die erforderlichen Skills für den Job dort lernt. Es gibt Informatiker, die nicht programmieren können und es gibt Linguisten, die nicht übersetzen können. Es kommt immer nochmal sehr stark auf die Spezialisierung und Fokussierung im Studium an.

Ob IT-Studium oder Quereinsteiger: Individuelle Kompetenzen akquirieren und hervorheben

Selbstverständlich: Wer innerhalb der Computerwissenschaften studiert und sich anschließend bei einem der internationalen Tech-Konzerne als Coder bewirbt, sollte die entsprechenden Sprachen und Hard-Skills beherrschen. Aber im Zuge des Studiums erlangen Studierende mehr als “nur” reines theoretisches Wissen. Erforderliche Programmierfähigkeiten allein geben zwar eine gute Figur in der Bewerbung ab, aber analytisches Denken oder komplexe Inhalte kohärent zusammenzufassen und wiederzugeben sind oftmals nicht minder wichtig – und wichtiger Bestandteil beim Erlangen eines akademischen Titels.

Anpassungsfähige, agile Vorgehensweisen können in der Tech-Welt von großem Vorteil sein. Insbesondere in jüngeren Start-ups tragen Akademiker meist mehrere Hüte, ebenso übrigens wie der Teil der Mitarbeiter ohne akademischen Abschluss. Generell werden die meisten Mitarbeiter in einem Start-up die Arbeit dort als wesentlich breitgefächerter und weniger fachspezifisch empfinden als im Studium – was insbesondere anfänglich eine gewisse Anpassungsfähigkeit voraussetzt.

Auf der anderen Seite stehen die Tech-Großkonzerne, welche bei Bewerbern neben entsprechenden Gehaltsdurchschnitten auch mit klaren Strukturen, erfahrenen Teams und vielmals dem Einsatz von Mentoren punkten. Das kann den Einstieg in die Tech-Welt erleichtern und parallel einen respektablen Verweis im eigenen CV schaffen. Dabei stehen Akademiker keinesfalls nur vor der Wahl zwischen innovativem Start-up wie DER SEMINAR und internationalem Top-Konzern: Auch KMUs – beispielsweise aus dem Online-Marketing, wie die SEO Agentur suchhelden.de, können einen Einstieg in digitale Arbeitswelten ermöglichen. Auch die regional in Halle verwurzelte Social-Media-Agentur Schrift-Architekt.de kann über Praktika oder ähnliche Einsätze spannende Einblicke geben.

Unterschiede kennen und auf die eigenen Stärken setzen

Während Kompetenzen und Zuständigkeiten in Start-ups häufig quer vermischt sind und speziell in Tech-KMUs mittlerweile vielmals flache Hierarchien etabliert wurden, dominieren in vielen größeren Tech-Unternehmen bewiesene und feste Handlungsmuster. Durch im Zuge des Studiums erfolgte Projektarbeiten mit Kommilitonen haben Studierende mitunter schon einen Eindruck, wie sie selbst innerhalb solch eines Teams agieren, welche Rolle ihnen meist zuteilwird und in welcher davon sie aufblühen.

Unterschiede lassen sich praktisch erleben: Berufsbegleitende Masterstudiengänge werden von vielen größeren Tech-Unternehmen angeboten, auch Werkstudenten können bereits Berufserfahrung sammeln – und damit selbst feststellen, ob ihnen die Arbeit in einem Tech-Konzern, KMU oder innovativem Start-up am ehesten zusagt. Etwaige Benefits und das Gehaltsgefüge, dass sich zwischen den drei genannten Optionen deutlich unterscheiden kann, sind selbstverständlich ebenso zu berücksichtigen.

Eigenschaften und Wissen aus dem Studium mit ins Arbeitsleben nehmen

Eine Umstellung ist es zweifelsfrei. Akademiker können während des Berufseinstiegs ihr bereits erlerntes analytisches Wissen und wissenschaftliches Arbeiten in Tech-Unternehmen mitnehmen. Das muss dort in der Praxis nicht durch das Wälzen von Studien abgerufen werden, auch einfach größere Projekte durchdacht zu strukturieren und Problemlösungen in den Vordergrund zu stellen, sind Eigenschaften die bereits während des Studiums eine Schlüsselrolle spielten.

Bereits während des Studiums erhaltenes Feedback sollte genutzt und zugleich erweitert werden. Insbesondere für Berufsanfänger ist es wichtig im Unternehmen Feedback zu erhalten, das de facto als eine Brücke zwischen dem bereits vorhandenen theoretischen Wissen und den notwendigen praktischen Fähigkeiten im Arbeitsleben legt.

Akademiker haben in der Tech-Welt starke Perspektiven

Die Tech-Welt präferiert vielmals Akademiker, auch aufgrund ihres analytischen Denkens, das in Zeiten der Digitalisierung konsequent wichtiger wird. Ob im Bereich Social-Media, als Coder oder in anderen Tätigkeitsfeldern: Das Studium sollte als Chance begriffen werden, Wissen und Soft-Skills frühzeitig zu akquirieren.

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Studienkredite, Nebenjobs & Co.: Studienfinanzierung optimal planen

2023
08.09

Die Lebenshaltungskosten steigen seit einiger Zeit rasant: Dieses Problem betrifft auch Studierende und macht die Frage nach der Studienfinanzierung noch drängender als bisher. Welche Möglichkeiten der Finanzierung gibt es?

Unterstützung durch die Eltern

Grundsätzlich stehen deine Eltern in der “Pflicht”. Ich habe während meines Studiums noch zu Hause gewohnt und daher haben mich meine Eltern verpflegt, aber ich habe auch parallel gearbeitet und daher einen Habridweg gewählt.

Die massiv gestiegenen Kosten für Wohnraum, Lebensmittel und viele andere Ausgabenbereiche führen jedoch dazu, dass auch die Kombination aus elterlicher Unterstützung und BAföG häufig nicht genügt. In diesem Fall gibt es diverse weitere Möglichkeiten wie Nebenjobs und Kredite. Du benötigst ein Bankdarlehen? Führe einen Kreditvergleich für günstige Zinsen durch!

Die meisten Mütter und Väter wollen ihren Kindern die bestmögliche Ausbildung ermöglichen. Sie finanzieren deshalb die anfallenden Kosten für Unterkunft und Co. vollständig oder teilweise, ohne explizit darum gebeten zu werden.

Was viele nicht wissen: Sie kommen damit einer gesetzlich verankerten Unterhaltspflicht nach. Wenn Eltern die Studienfinanzierung vollständig oder teilweise stemmen, handelt es sich nicht um eine freiwillige Leistung. Studierende haben in den meisten Fällen darauf Anspruch. Das gilt zumindest für die Erstausbildung, die beim Studieren den Bachelor- und den anschließenden Master-Studiengang umfasst. Diese Pflicht bleibt auch bestehen, wenn du in den ersten Semestern dein ursprüngliches Studium abbrichst und dich in einen anderen Studiengang einschreibst. Es gibt aber Ausnahmen: Wenn du vor dem Studium bereits einen Hauptjob ausgeübt hast und dann in einem anderen Fachbereich studierst, müssen dich deine Eltern nicht unterstützen.

Fast alle Eltern orientieren sich bei der monatlichen Unterstützung am Finanzbedarf ihres Kindes und den eigenen finanziellen Möglichkeiten. Sollte es zwischen dir und deinen Eltern Meinungsverschiedenheiten geben, lohnt sich ein Blick auf die gesetzlichen Regelungen. Auch die Höhe des Unterhalts ist rechtlich festgelegt, entscheidend ist die sogenannte Düsseldorfer Tabelle.

Die Eltern weigern sich, zu zahlen? Zum Glück tritt diese Situation nur bei wenigen Studierenden ein. In manchen Familien gibt es aber Zerwürfnisse und andere Probleme, die zu einer Verweigerung der Unterhaltszahlungen führen. Betroffene sollten zuerst das Gespräch suchen. Scheitert dieses Ansinnen, steht der Klageweg offen. Zudem können Studierende beim BAföG-Amt Vorausleistungen beantragen.

Kindergeld für volljährige Studierende

Viele verbinden mit dem Begriff Kindergeld Leistungen für minderjährigen Nachwuchs. Der Anspruch geht aber darüber hinaus: Auch für volljährige Kinder können Eltern Kindergeld beantragen, sofern sich diese in einer Ausbildung befinden. Der monatliche Satz für das Kindergeld beträgt 250 Euro: Es handelt sich um eine relevante Summe, die sich niemand entgehen lassen sollte!

Antragsberechtigt sind die Eltern. Sie erhalten das Kindergeld auch auf ihr Konto überwiesen. Dieses Geld ist aber dazu gedacht, den Lebensunterhalt des jeweiligen Kindes zu finanzieren. Das Kindergeld gibt es bis zur Vollendung des 25. Lebensjahrs.

BAföG: Mischung aus Zuschuss und Kredit

Seit 1971 gibt es das BAföG: Damals war die Einführung dieser staatlichen Studienförderung revolutionär. Dank des BAföG konnten sich Hunderttausende Kinder aus Arbeiterhaushalten ein Studium leisten. Bis zu diesem Zeitpunkt mussten viele aus Geldmangel auf ein Studium verzichten und begannen stattdessen eine berufliche Ausbildung. Auch heute noch ist das BAföG die zentrale staatliche Unterstützungsleistung!

Das Besondere am BAföG ist, dass der Staat die Hälfte des Betrags als Zuschuss gewährt. Diesen Teil müssen Studierende nicht zurückzahlen. Die andere Hälfte ist ein zinsfreier Kredit mit großzügigen Rückzahlungsregelungen. Die Rückzahlsumme beträgt höchstens 10.010 Euro: Bei einigen Studierenden erhöht sich der Zuschuss deshalb auf mehr als die Hälfte!

Hast du Anspruch auf BAföG? Das hängt von mehreren Faktoren ab:

  • Einkommen und Vermögen der Eltern
  • dein Vermögen
  • dein Einkommen aus Nebenjobs und Co.

In allen diesen Bereichen gibt es Freibeträge. Wenn deine Eltern oder du Freibeträge überschreiten, führt das nicht zum Verlust des gesamten BAföG-Anspruchs. Der Förderbetrag reduziert sich stattdessen anteilig.

Studienkredite von der KfW und von Privatbanken

Manchmal genügen die Unterstützung der Eltern und das BAföG nicht. Zudem kann es zur Situation kommen, dass Studierende aus unterschiedlichen Gründen keinen Anspruch auf BAföG haben. Das trifft zum Beispiel auf den Beginn eines Zweitstudiums zu.

Ob erste oder zweite Variante: Wenn du in einer solchen Situation bist, besteht kein Grund zum Verzweifeln. Du kannst zum Beispiel das Angebot der öffentlich-rechtlichen KfW-Bank in Anspruch nehmen: den KfW-Studienkredit. Dieses Kreditangebot für Studierende besticht durch liberale Bedingungen und Flexibilität. Du kannst dich monatlich mit einem Betrag zwischen 100 und 650 Euro unterstützen lassen. Der Nachteil ist, dass es sich um einen Vollkredit mit Verzinsung handelt. Die Zinsen sind variabel und orientieren sich an den momentanen Marktzinsen. In der aktuellen Zeit eines hohen Zinsniveaus ist der KfW-Studienkredit teuer.

Auch private Banken werben um Studierende und bieten spezielle Studienkredite. Manche dieser Angebote beziehen sich speziell auf die Studiengebühren von Privat-Unis: Mit dem Kredit finanzierst du gezielt diese Gebühren. Bei anderen Studierendenkrediten darfst du frei über die Verwendung des Geldes entscheiden. Häufig handelt es sich um Abrufkredite, die sich ähnlich wie ein Dispo durch einen Kreditrahmen auszeichnen. Das bedeutet: Bis zu einer gewissen Höchstgrenze darfst du diesen Rahmen nutzen, meistens gelten die Höchstwerte für jeden Monat. Zinsen fallen ausschließlich für die gewährten Kredite an, also für die tatsächliche Nutzung.

Nebenjobs und Sparpotenziale

Darüber hinaus kannst du Nebenjobs annehmen und auf diese Weise deine Finanzen aufbessern. Hierfür kommen verschiedene Varianten infrage:

  • langfristiger Minijob
  • Jobs in den Semesterferien
  • Nebenverdienst auf selbstständiger Basis

Achte dabei auf alle relevanten Verdienstgrenzen. Lege dein Augenmerk insbesondere auf die Freibeträge und Grenzen für das BAföG und die kostenlose Familienmitversicherung in der Krankenkasse. Beim Kindergeld gilt davon abweichend eine andere Regelung: Hier kommt es auf die wöchentliche Arbeitszeit an, welche die Grenze von 20 Wochenstunden nicht überschreiten darf. Eine Ausnahme besteht für Jobs in den Semesterferien. Bis zu zwei Monate im Jahr darf die Anzahl der Wochenstunden höher sein, sofern sich im Jahresdurchschnitt ein Wert von höchstens 20 Stunden in der Woche ergibt.

Wenn du an die Finanzierung deines Studiums denkst, solltest du auch die Einnahmeseite in den Blick nehmen. Vor allem laufende Kosten wie für Strom, DSL, Mobilfunk und Abos unterschiedlichster Art lohnen einen Blick. In vielen Bereichen kannst du mit einem Anbieterwechsel viel Geld sparen, ohne auf Leistungen verzichten zu müssen.

Rechtzeitig mit deiner Studienfinanzierung befassen

Die Finanzen sind ein lästiges, aber enorm wichtiges Thema. Beschäftige dich am besten frühzeitig damit und stelle sicher, dass du dir Studierendenleben leisten kannst. Bedenke auch, dass das BAföG-Amt mehrere Wochen für die Bearbeitung deines Antrags benötigt.

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Studentenjobs: Achtung bei Fake-Ausschreibungen

2023
08.09

Die Jobsuche im und v.a. nach dem Studium ist immer eine aufregende Angelegenheit. Mir ging es zumindest so. Spannende Job-Beschreibungen, erste Bewerbungen und Bewerbungsgespräche.

Doch leider gibt es neben Verhaltensregeln für das Bewerbungsgespräch auch ganz andere Dinge, denen man Beachtung schenken sollte. Das habe ich damals auf die harte Tour lernen müssen. Es gibt immer Unternehmen, die einen nur ausnutzen wollen. Ungerechtfertigte Arbeitslast bis blankes Ausnutzen der Mitarbeiter auf beruflicher bis privater Ebene. Deswegen habe ich mir gedacht, zu den Semesterferien einen kleinen Guide zu erstellen:

Unrealistische Jobangebote erkennen

Denn es gibt sie immer wieder – die Job-Angebote, die einfach zu schön sind, um wahr zu sein. Manche Unternehmen melden sich sogar ihrerseits, weil sie scheinbar niemanden für ihre gut bezahlten Stellen finden. Die Gründe hinter solchen Fake-Ausschreibungen sind vielfältig. Zu ihnen zählen beispielsweise die folgenden:

  • Sammeln und Weiterverkauf persönlicher Daten
  • Kriminelle Absichten (zum Beispiel das Erlangen von Kontodaten)
  • Fake-Ausschreibungen zur Einschätzung des Arbeitsmarktes
  • Sammeln von Lebensläufen für die Besetzung künftiger Stellen

Genauere Hinweise, wie der Job-Betrug im Detail funktioniert, finden sich auf verschiedenen Websites.


(via www.betrugstest.com)

Doch woran lässt sich überhaupt erkennen, dass es sich um ein Fake-Jobangebot handelt? Die nachfolgenden fünf Tipps helfen weiter.

1. Tipp: Skeptisch sein

Die Jobsuche ist selten ein Kinderspiel. Zwischen all den Stellenausschreibungen die besten zu finden, kann einiges an Arbeit erfordern – bis da plötzlich dieses Angebot eintrudelt, das nicht den kleinsten Haken zu haben scheint. Eine gewisse Skepsis ist beispielsweise dann angebracht, wenn sich das Unternehmen seinerseits mit einem Job-Angebot meldet. Natürlich kann es sein, dass es sich um einen seriösen Recruiter handelt. Zweifel sind jedoch auf jeden Fall angesagt, wenn der oder die Kontaktierte aktuell nicht auf Jobsuche ist.

Der direkte Kontakt entsteht schnell, etwa via Telefon oder Online-Messenger. Es ist für Unternehmen jedoch völlig untypisch, jemanden bereits nach einem kurzen Austausch anstellen zu wollen. Das gilt umso mehr, wenn es sich eine überdurchschnittlich gut bezahlte Stelle mit verlockenden Konditionen handelt. Um sich zu schützen, empfiehlt es sich, auf seriöse Job-Portale zu setzen, denn dort müssen sich Arbeitgeber verifizieren. Übrigens: Auch das Job-Portal der MLU und das Career Center bieten eine Reihe vertrauenswürdiger Stellenangebote.

2. Tipp: Auf Fehler achten

Im Repertoire von Betrügern haben Phishing-Mails ihren festen Platz. Üblicherweise achten diese sehr genau darauf, Fehler zu vermeiden. Doch meist genügt schon ein etwas genauerer Blick, um Unstimmigkeiten zu entdecken. Besonders Rechtschreibfehler sollten stutzig machen, denn jede Mail vertritt eine Firma nach außen. Deshalb lassen Profis bei jedem Wort und jedem Zeichen Sorgfalt walten. Grobe Fehler würden ihnen nicht passieren. Beliebte Fehler finden sich bei der Groß- und Kleinschreibung, aber auch bei der Zeichensetzung und der Grammatik.

3. Tipp: Ungereimtheiten in den Blick nehmen

Ein weiteres Merkmal betrügerischer Mails ist oftmals das Fehlen von Kontaktdaten wie Firmenadresse oder Telefonnummer. Vermutlich wird der potenzielle Arbeitgeber eine gute Erklärung für diesen Umstand finden, doch darauf sollte man nicht viel geben. Wenn die Mail-Adresse Bestandteile enthält, die nicht zum Unternehmen passen, ist ebenfalls Vorsicht geboten. Wenn sich Betrüger als Vertreter einer bekannten Firma ausgeben, haben sie gar keine andere Wahl, als vom Original abweichende Mail-Adressen zu benutzen. Manchmal genügt es schon, solch eine Adresse in der Suchmaschine mit dem Zusatz “Betrug” einzugeben, um Hinweise auf den fragwürdigen Absender zu bekommen.

Wirkt die Mail vertrauenswürdig, bietet es sich dennoch an, die Firma erst einmal zu recherchieren. Gibt es das Unternehmen wirklich, werden sich leicht weiterführende Informationen finden lassen. Liefert die Suche keinerlei Treffer, handelt es sich hingegen mit großer Wahrscheinlichkeit um Betrug. Doch selbst wenn die Informationen zu finden sind, bedeutet das noch nicht, dass damit die Echtheit der Firma bewiesen wäre. Gerade professionell gefälschte Websites gehören immer mehr zur Regel. Besonders tückisch sind Seiten, die vorgeben, zu einem etablierten Unternehmen zu gehören. Eine kurze Recherche kann jedoch Klarheit schaffen, denn gefälschte Website zeichnen sich durch ihr junges Alter aus. Daher empfiehlt es sich, das Launch-Datum der Domain zu checken.

4. Tipp: Keine Bankdaten herausgeben oder Zahlungen leisten

Selbst wenn der Bewerbungsprozess bis dahin erfolgreich verlaufen sein sollte: Sobald Geld ins Spiel kommt, ist äußerste Zurückhaltung geboten. Eine häufige Masche von Betrügern besteht darin, Bankdaten zu erfragen, um zum Beispiel Zahlungen an Dritte zu leisten. Eines ihrer häufigsten Motive ist Geldwäsche. Ein seriöser Arbeitgeber benötigt die Bankdaten jedoch erst, nachdem ein Arbeitsvertrag unterschrieben worden ist, um das Gehalt überweisen zu können.

Noch offensichtlicher ist der Betrug, wenn der vermeintliche Arbeitgeber Geldzahlungen verlangt. Erwartet er beispielsweise, dass eine kostenpflichtige Software heruntergeladen wird, sollten alle Alarmglocken anspringen. Das Gleiche gilt aber auch für Workshops oder Trainings, von denen es gerne heißt, dass sie für den Jobantritt nötig seien. Es kann zwar stimmen, dass ein Beruf zusätzliche Qualifikationen verlangt. Ein seriöser Arbeitgeber würde von Bewerbenden allerdings nicht verlangen, in Vorkasse zu gehen.

5. Tipp: Frühere Ausschreibungen checken

In vielen Fällen ist es aufschlussreich, frühere Ausschreibungen des Arbeitgebers zu begutachten. Zweifel sind dann angebracht, wenn das Unternehmen in regelmäßigen Abständen die gleichen Ausschreibungen veröffentlicht. Der Verdacht liegt nahe, dass es dies tut, um mehr Daten zu sammeln. Doch auch wenn die Ausschreibungen echt sein sollten, sprechen sie klar gegen das Unternehmen beziehungsweise gegen die Arbeit der zuständigen Personalabteilung. Schließlich will es ihr einfach nicht gelingen, geeignete Personen zu finden. Möglicherweise handelt es sich aber auch um einen unattraktiven Arbeitgeber, der ständig wechselnde Mitarbeiter beschäftigt – so oder so kein gutes Zeichen!

Fazit

Grundsätzlich empfiehlt es sich bei jeder Stellenausschreibung, genauer hinzusehen und gegebenenfalls zu recherchieren. Dadurch lässt sich nicht selten einiges an Zeit, Geld und Nerven sparen.

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Sommertipp: Wie die WG-Balkonpflanzen überleben

2023
07.17

Das hatte ich noch nicht erwähnt, aber seit einigen Jahren bin ich begeistertert Hobbygärtner – allerdings nur auf dem Balkon. Das hat zu Studienzeiten bereits begonnen, wenngleich damals die WG-Pflanzen eher kümmerlich und langsam gestorben sind.

Doch wer nicht gerade an der MLU Agrarwissenschaften studiert, betreibt das Gärtnern nicht professionell, sondern eben als Hobby. Als neutraleres Thema während der Prüfungszeit wollte ich mal dieses kleine Sommerloch-Thema einstreuen.

Mehr Resilienz: Pflanzen und Gärtnern aus Ausgleich zum Studium

Das Studium nimmt unseren Großteil der Zeit ein, aber Ausgleich ist immer wichtig. Gerade in der stressigen Prüfungszeit spielt es eine große Rolle, wenn man etwas anderes als das Studium hat, auf das man sich konzentrieren kann. Der kleine Garten auf dem Balkon oder am WG-Fensterbrett hilft da schon enorm weiter. Das muss auch keine große Pflanzaktion sein.

Kresse, Petersilie, Lauch oder kleine Zuckerschoten wachsen schnell und bieten sofort Erfolgserlebnisse. Tomaten, Paprika, Salate oder Auberginen brauchen hingegen länger, aber dafür kaufen wir die Samen gleich im Supermarkt mit den Früchten mit. Mein Tipp: Tomaten und Basilikum, Salate und Auberginen oder Paprika und Zwiebeln sind gute Pflanznachbarn. Auch Tomaten und Paprika gehen, sind aber krankheitsanfälliger, aber Tomaten oder Paprika mit Basilikum oder Zwiebeln sind gute Partner.

Damit die Pflanzen aber optimal wachsen können, spielen zahlreiche Faktoren eine Rolle. Dazu gehört neben dem Standort, einer angemessenen Wasserzufuhr und der geeigneten Blumenerde auch ein passender Pflanzbehälter. Dieser nimmt einen größeren Einfluss auf die Pflanzengesundheit, als von vielen Verbrauchern angenommen wird.

Wie wichtig ist die Größe von Blumentöpfen und Pflanzkübeln?

Ganz gleich, ob Blütenpflanzen, Kräuter oder Bonsaibäumchen gepflanzt werden sollen: Ohne einen richtigen Pflanzbehälter geht es nicht. Gerade für Hobbygärtner, die ihre Pflanzen in Wohnräumen oder dem eigenen Garten platzieren, ist dabei oftmals vor allem die Optik der Töpfe, Kübel und Eimer ausschlaggebend. So sollen sich diese möglichst nahtlos in den bestehenden Gestaltungsstil integrieren. Moderne Einrichtungen und Möbel erfordern so etwa farbenfrohe Behältnisse in ausgefallenen Formen, während zu einer rustikalen Gestaltung hölzerne Behälter oder Töpfe aus Terrakotta passen. Für die Pflanzen selbst ist aber die Größe der Pflanzwerk Pflanzkübel für Balkon und Garten wesentlich wichtiger. Untersuchungen zeigen, dass ein Blumentopf weder zu groß, noch zu kleine ausfallen sollte. Ein zu kleiner Behälter hindert die Wurzeln daran, auf natürliche Weise zu wachsen. Werden Pflanzen im Handel erworben, sind sie meist noch jung, was bedeutet, dass mit einem andauernden Wachstum zu rechnen ist. Das betrifft aber nicht nur den sichtbaren Teil wie Stämme, Äste, Blätter und Blüten. Auch die Wurzeln wachsen unter der Erde. Gartenexperten raten dazu, den Pflanzbehälter so zu wählen, dass rund um den Wurzelballen etwa eine faustbreit Platz vorhanden ist. Es sollte aber auch beachtet werden, dass das Wurzelwachstum mit der Zeit weiter fortschreitet. Ein Umtopfen der Pflanze kann somit dennoch erforderlich werden.

Zu große Pflanzbehälter beeinträchtigen die Stabilität

Während zu kleine Pflanzgefäße das Wurzelwachstum behindern, sind auch zu groß gewählte Behälter eher kontraproduktiv. Die Wurzeln bieten der Pflanze Stabilität. Dieses kann durch zu viel Platz beeinträchtigt werden. Besonders im Zusammenspiel mit der falschen oder zu wenig Blumenerde passiert es schnell, dass die Pflanze keinen ausreichenden Halt hat. Ein gerades Wachstum ist dann nicht möglich: Es kommt zu Schieflagen oder zu einem Umkippen der Pflanze. Dies kann vor allem bei größeren Gewächsen vorkommen. Brechen dabei Wurzeln oder Stamm, kann dies ein Absterben der gesamten Pflanze zur Folge haben. An dieser Stelle kann eine fachkundige Beratung durch einen Gärtner hilfreich sein, um die korrekte Größe des Pflanzbehälters zu ermitteln.

Gleichzeitig kann auch das passende Material bestimmt werden. Entscheidend ist hier der Einsatzbereich. Pflanzen, die draußen aufgestellt werden, benötigen wetterfeste Behältnisse, die weder durch Nässe und Kälte, noch durch Hitze und UV-Strahlung Schaden nehmen. Geeignet sind an dieser Stelle unter anderem moderne Kunststoffe, die sich sowohl robust als auch recyclingfähig präsentieren. Sollen hölzerne Behälter verwendet werden, müssen diese unbedingt mit einer witterungsbeständigen Schicht überzeugen werden, um eine Schimmelbildung zu vermeiden.

In Innenräumen können dagegen alle bekannten Materialien zum Einsatz kommen, so auch Ton und Terrakotta, die bei vielen Verbrauchern beliebt sind. Für den Außenbereich sind diese dagegen nicht zu empfehlen: Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt neigen sie dazu, zu reißen oder zu springen. Dann sind sie als Pflanzbehälter nicht länger geeignet.

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Stromspartipps für Studenten

2023
07.07

Nachhaltigkeit wird immer wichtiger, daher ist es essenziell, möglichst viel Strom zu sparen. Das hat noch einen weiteren positiven Effekt: Man schont den Geldbeutel. Gerade für Studenten, die meist ohnehin nur ein schmales Budget zur Verfügung haben, sehr wichtig.

Zum Glück gibt es ein paar Dinge, die man als Student in Halle tun kann, um Strom zu sparen. Die wichtigsten Tipps haben wir in diesem Artikel zusammengestellt.

Tipp 1: Stromfresser identifizieren

Als Student setzt man viel auf gebrauchte Geräte, wie Waschmaschinen oder Kühlschränke. Allerdings muss man sich ausrechnen, ob sich diese Geräte wirklich rentieren, denn Fakt ist, dass gebrauchte Geräte deutlich mehr Strom verbrauchen als neuere. Wieviel Strom ein Haushaltsgerät verbraucht, kann mit Hilfe eines Strommessers gemessen werden.

Tipp 2: Geräte komplett ausschalten

Vermutlich jeder hat mindestens ein Gerät, dass er nur im Stand-By lässt und nicht komplett ausschaltet. Dazu gehören technische Geräte wie der Fernseher oder die Spielekonsole. Tatsächlich verbrauchen technische Geräte aber auch im Stand-By-Zustand Strom. Und zwar nicht wenig. Zwar dürfen neue Geräte nach EU-Vorgaben nur noch 0,5 Watt im Stand-By-Modus verbrauchen, diese Obergrenze gilt aber nicht für Geräte, die mit einem Netzwerk funktionieren. Das macht sich auf der Stromrechnung bemerkbar, was nicht selten Stress auslösen kann.

Tipps und Tricks für Studenten, um einen Nebenjob zu finden

Tipp 3: Strom selbst erzeugen

Die Energiekosten steigen und steigen. Um Kosten zu sparen, lohnt es sich darüber nachzudenken, seinen eigenen Strom zu erzeugen. Möglich ist das durch ein kleines Kraftwerk, das tagsüber Sonnenlicht in Energie umwandeln kann. Noch effizienter arbeitet dieses kleine Kraftwerk mit einem Balkonkraftwerk Speicher. Dank dieses Speichers kann der erzeugte Solarstrom gespeichert und genau dann genutzt werden, wenn man ihn auch benötigt.

Bei manchen Herstellern von Balkonkraftwerk Speichern ist es möglich, den Stromverbrauch, den Status einzelner Komponenten und das Balkonkraftwerk selbst über eine App zu kontrollieren.

Tipp 4: Stromspartipps für Haushaltsgeräte

Es braucht keine Wissenschaft, um zu wissen, dass man auch im Umgang mit vielen technischen Geräten Strom sparen kann und somit Geldbeutel und Umwelt schont. Im Folgenden werden einzelne Haushaltsgeräte vorgestellt:

Waschmaschine
Bei der Waschmaschine lässt sich der Stromverbrauch senken, wenn sie immer ausreichend voll ist. Außerdem sollte man zusehen, dass man möglichst bei niedriger Temperatur wäscht. Viele Waschmittelhersteller garantieren, dass ihr Waschmittel selbst bei niedrigen Temperaturen sauber wäscht. Es empfiehlt sich, auf den Einsatz eines Wäschetrockners zu verzichten und stattdessen die Wäsche an der Luft zu trocknen. Das geht übrigens auch im Winter.

Herd/Backofen
Wer etwas auf dem Herd kocht, sollte zusehen, dass der Topf immer mit einem Deckel bedeckt ist. Beim Backofen gilt, dass Umluft weniger Energie verbraucht als Ober- und Unterhitze. Bei vielen Speisen kann auf das Vorheizen verzichtet werden. Außerdem empfiehlt es sich, den Backofen schon vor Ende der Backzeit auszuschalten und die Restwärme zu nutzen.

Spielekonsole
Die Spielekonsole sollte immer vollständig ausgeschaltet werden, denn tatsächlich kann sie sehr viel Strom auch im Stand-By-Modus verbrauchen, wenn sie zum Beispiel in der Nacht Updates lädt. Zudem sollte die Helligkeit heruntergedrosselt werden, da auch das sehr viel Strom verbrauchen kann. Wer es sich einfach machen will, kann sich eine Steckerleiste besorgen, die man mit einem Schalter ausschalten kann, so lassen sich Spielekonsole und Co. ganz einfach komplett ausschalten.