REFERENTINNEN
ISW (Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung gGmbH); Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Halle-Witten-berg; Vorstand DaMigra Arbeitsschwerpunkte: Kooperationsökonomik, Genossenschafts-lehre und Diversitymanagement
Vorsitzende und Sprecherin bei DaMigra (Dachverband der Migrantinnenorganisationen), immigrierte mit 10 Jahren nach Berlin, wo sie viele Jahre als freie Wissenschaftlerin und Beraterin für Genossenschaften sowie Kooperations- und Diversitymanagement arbeitete. Seit 2015 lebt sie in Halle (Saale) und arbeitet als Wissenschaftlerin beim ISW (Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung gGmbH). Seit 2004 ist sie zudem Lehrbeauftragte für Kooperationsökonomik, Genossenschaftslehre und Diversitymanagement an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg; weitere Lehraufträge und Projekte u.a. an der TU und HU Berlin, HTWK Leipzig, Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle (Saale) und Philipps – Universität Marburg. Nach Studium der Rechts-wissenschaften und Kooperationsökonomik (Philipps-Universität Marburg) war sie Forschungsstipendiatin an der Humboldt-Universität zu Berlin und promovierte in Volkswirtschaftslehre (2001).
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Juristische Fakultät, Universität Halle-Wittenberg Forschungsschwerpunkte: Wirtschaft- und Kapitalmarkt-strafrecht, Strafrecht Allgemeiner Teil, Ausländerstrafrecht, Rechtstheorie
Dr. Marcus Bergmann hat an der Martin-Luther-Universität in Halle Rechtswissenschaften studiert und hieran anschließend am Oberlandesgericht Naumburg das Referendariat absolviert. Er ist seit 2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Strafrecht und Strafprozessrecht von Prof. Dr. Christian Schröder, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Er promovierte mit der Arbeit „Strafbarkeit vertragswidrigen Unterlassens, Zur Rechtspflicht nach § 13 Abs. 1 StGB unter besonderer Berücksichtigung des Vertrages mit Schutzwirkung für Dritte“, Baden-Baden 2012. Gegenwärtig habilitiert er zur Thematik Strafrecht und Rechtsgüterschutz bei Prof. Dr. Christian Schröder. Er ist Mitwirkender in der an den Lehrstuhl für Öffentliches Recht von Prof. Dr. Winfried Kluth angebundenen Forschungsstelle Migrationsrecht (FoMig).
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Dr. Carolin-Christine Eckardt
Zentrum für Integrationsstudien, Technische Universität Dresden
Forschungsschwerpunkte: Migrationspkädagogik, Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, interkulturelle Kommunikation. sprachwissenschaftliche (kritische) Diskurs- und Gesprächsanalyse
Dr. Carolin Eckardt ist seit September 2016 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Integrationsstudien der TU Dresden. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Feldern Migrationspädagogik, Deutsch als Fremd- und Zweitsprache‚ ‚interkulturelle‘ Kommunikation sowie sprachwissenschaftliche (kritische) Diskurs- und Gesprächsanalyse. Nach dem Studium der Germanistik und Interkulturellen Pädagogik an der Universität Oldenburg arbeitete sie im In- und Ausland in verschiedenen Zusammenhängen der Vermittlung des Deutschen als Fremd- und Zweitsprache (u.a. in Kairo an der Heluan Universität und in Barcelona am Goethe-Institut sowie im Fremdsprachenverlag Difusión). Von 2013 bis 2016 war sie als DAAD-Lektorin am Institut für Germanistik der Universität in Ústí nad Labem (Tschechien) tätig, wo sie auch aktuell einen Lehrauftrag innehat. Ihre Promotion schloss sie 2014 an der Europa-Universität Flensburg mit einer linguistischen Arbeit zum Thema „Diskursschranken im interkulturellen Gespräch. Die Arbeit an kulturellen Grenzen in deutsch-ägyptischen Gruppendiskussionen zum ‚Karikaturenstreit‘“ ab.
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Fakultät für Rechtswissenschaft, Universität Bielefeld
Forschungsschwerpunkte: Migration- und Integrationsrecht; Deutscher und Europäischer Grundrechtsschutz, ins. Privatheit und Datenschutz
Dr. Johannes Eichenhofer ist seit 2014 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Staatslehre und Verfassungsgeschichte der Universität Bielefeld (Lehrstuhlinhaber: Prof. Dr. Christoph Gusy). Nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Berlin und Siena (Italien) promovierte er bei Prof. Dr. Winfried Kluth an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg mit der Arbeit „Begriff und Konzept der Integration im Aufenthaltsgesetz“, die 2013 bei Nomos veröffentlicht wurde. Sein Rechtsreferendariat absolvierte Johannes Eichenhofer am Kammergericht in Berlin mit Stationen u.a. bei der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, sowie der Deutschen Botschaft in Tokio.
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europäisches forum für Emigrationsstudien (efms), Institut an der Universität Bamberg
Arbeitsschwerpunkte: Soziologie interethnischer Beziehungen und der Migration, Migrantenintegration, Sozialstruktur Deutschlands, Sozialisationsforschung, soziologische Theorie. Politikberatung und gutachter-liche Tätigkeit im Bereich Migration und Integration für Bundestag, Bundesregierung, Landesregierungen, Kommunen, Verbände und gesellschaftliche Organisationen.
Prof. Dr. Friedrich Heckmann (em.) ist Leiter des Instituts europäisches forum für Emigrationsstudien (efms) an der Universität Bamberg und Professor (em.) für Soziologie in der Fakultät für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Er studierte Soziologie, Geschichte und Volkswirtschaftslehre in Münster, Kiel, Lawrence (USA) und Erlangen-Nürnberg.
Neueste Publikation:
Integration von Migranten. Einwanderung und neue Nationenbildung. Wiesbaden 2015
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Stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Arbeitsbereiche: Innen, Recht und Verbraucherschutz, Sport sowie Kultur und Medien, Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung
Dr. Eva Högl studierte Rechtswissenschaften in Osnabrück und Leiden und promovierte 1997 im europäischen Arbeits- und Sozialrecht. Nach ihrem zweiten juristischen Staatsexamen wirkte sie bis 2009 als Referentin im Bundesministerium für Arbeit und war seit 2006 dort Leiterin des Referats „Europäische Beschäftigungs- und Sozialpolitik; Europabeauftragte“. Seit 2007 ist Dr. Eva Högl ASF-Landesvorsitzende und Mitglied im Landesvorstand der SPD Berlin und seit Januar 2009 ist sie Mitglied des Deutschen Bundestages, direkt gewählt im Wahlkreis 75 (Berlin-Mitte). Seit Ende Dezember 2013 gehört sie als stellvertretende Fraktionsvorsitzende dem geschäftsführenden Vorstand der SPD-Bundestagsfraktion an. In dieser Funktion als stellvertretende Fraktionsvorsitzende ist sie für die Bereiche Innen, Recht und Verbraucherschutz, Sport sowie Kultur und Medien, Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung zuständig. Sie ist stellvertretendes Mitglied im Innenausschuss, im Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz, im Sportausschuss sowie ordentliches Mitglied im Ausschuss für Kultur und Medien.
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Universität Halle-Wittenberg
Forschungsschwerpunkte: Ausländerrecht, Europa-recht, Staats- und Verfassungsrecht
Carsten Hörich hat an der Georg-August-Universität in Göttingen Rechtswissenschaften studiert und hieran anschließend am Oberlandesgericht Braunschweig das Referendariat absolviert. Seit dem September 2008 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Öffentliches Recht von Prof. Dr. Winfried Kluth und beschäftigte sich intensiv wissenschaftlich mit den Fragen des deutschen und europäischen Migrationsrechts und war Mitbegründer des sog. Praxisprojektes Migrationsrecht. Er promovierte mit der Arbeit „Abschiebungen nach europäischen Vorgaben – Die Auswirkungen der Rückführungsrichtlinie auf das deutsche Aufenthaltsrecht“, die 2016 bei Nomos veröffentlicht wurde. Er ist Mitwirkender in der an den Lehrstuhl für Öffentliches Recht von Prof. Dr. Winfried Kluth angebundenen Forschungsstelle Migrationsrecht (FoMig). Neben seiner Tätigkeit als Lehrbeauftragter der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg arbeitet er als Dozent im Bereich Migrationsrecht.
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Centre for Human Rights Erlangen-Nürnberg (CHREN), Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Forschungsschwerpunkte: Internationaler Menschenrechtsschutz, insbesondere soziale Menschenrechte; Migrations- und Flüchtlingsrecht; Sozialrecht
Ibrahim Kanalan ist seit April 2015 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Völkerrecht (Prof. Dr. Markus Krajewski) sowie am Centre for Human Rights Erlangen-Nürnberg (CHREN), Universität Erlangen-Nürnberg.
Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin absolvierte er das Referendariat im Bezirk des Kammergerichts Berlin. Anschließend erfolgte die Promotion an der Universität Bremen (Betreuer Prof. Dr. Andreas Fischer-Lescano) mit der Arbeit Universelle Durchsetzung des Rechts auf Nahrung gegen transnationale Unternehmen (Mohr Siebeck, 2015).
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Juristische Fakultät, Universität Halle-Wittenberg
Forschungsschwerpunkte: Völkerstrafrecht, Internationaler Menschenrechtsschutz, Antidiskriminierungsrecht und Legal Gender Studies
Katrin Kappler hat an der Universität Leipzig Jura studiert und ist seit April 2015 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Deutsches, Europäisches und Internationales Öffentliches Recht von Prof. Dr. Dirk Hanschel an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Sie ist Mitbegründerin des Forum Legal Gender Studies und promoviert zum Thema „Die Verfolgung wegen der sexuellen Orientierung als Verbrechen gegen die Menschlichkeit“.
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Juristische Fakultät, Universität Halle-Wittenberg
Forschungsschwerpunkte: Staats- und Verwaltungs-organisationsrecht; Migrationsrecht; Medizin- und Gesundheitsrecht
Prof. Dr. Winfried Kluth studierte Rechtswissenschaft und Geschichte an der Rheinischen-Wilhelms-Universität Bonn und der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster. 1987 promovierte er an der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster mit einer Arbeit zum Thema „Grenzen kommunaler Wettbewerbsteilnahme“. Nach dem Rechtsreferendariat am Landgericht Münster und einer Tätigkeit als Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Staatsrecht der Universität zu Köln folgte 1996 die Habilitation mit einer Schrift zum Thema „Funktionale Selbstverwaltung. Verfassungsrechtlicher Status. Verfassungsrechtlicher Schutz“. Die Universität zu Köln verlieh die venia legendi für die Fächer Staats- und Verwaltungsrecht, Europarecht und Finanzrecht. Nach Lehrstuhlvertretungen in Münster und München ist Prof. Kluth seit 1999 Inhaber eines Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Von 2000 bis 2014 war Prof. Kluth Richter des Landesverfassungsgerichts Sachsen-Anhalt. Auf seine Initiative wurde angebunden an seinen Lehrstuhl für öffentliches Recht die Forschungsstelle Migrationsrecht (FoMig) gegründet.
Juristische Fakultät, Universität Halle-Wittenberg
Forschungsschwerpunkte: Migrationsrecht, Sozialrecht
Kathleen Neundorf studierte Rechtswissenschaften an der Martin-Luther-Universität Wittenberg und absolvierte 2014 ihr Rechtsreferendariat am Oberlandesgericht Naumburg. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für öffentliches Recht von Prof. Winfried Kluth an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt im Migrationsrecht, im Fokus stehen dabei u.a. die Themen Kirchenasyl, Rechte und Pflichten von Asylbewerbern im Asylverfahren, Arbeitsmarktzugang für Drittstaatsangehörige sowie die Thematik der unbegleitete minderjährigen Geflüchteten (Promotionsvorhaben zur Interessenvertretung unbegleitet einreisender Minderjähriger). Sie ist Mitwirkende in der an den Lehrstuhl für Öffentliches Recht von Prof. Dr. Winfried Kluth angebundenen Forschungsstelle Migrationsrecht (FoMig) und betreut seit 2015 das Praxisprojekt Migrationsrecht.
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Juristische Fakultät, Universität Halle-Wittenberg
Forschungsschwerpunkte: Migrationsrecht
Dr. Hannah Tewocht ist derzeit Rechts-referendarin am Oberlandesgericht Naumburg. Sie war in den Jahren 2009 bis 2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für öffentliches Recht von Prof. Dr. Winfried Kluth und hat in dieser Zeit das Praxisprojekt Migrationsrecht gegründet. Ihre Dissertation „Gleichheit und Differenz – Der Drittstaatsangehörige im Unionsrecht“ hat sie 2015 verteidigt, sie erschien in diesem Jahr bei Nomos. Sie ist Mitwirkende in der an den Lehrstuhl für Öffentliches Recht von Prof. Dr. Winfried Kluth angebundenen Forschungsstelle Migrationsrecht (FoMig).
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Landrat des Burgenlandkreises, Sachsen-Anhalt Arbeitsschwerpunkt: u.a. kommunale Integrationspolitik
Götz Ulrich studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Halle und Erlangen und war bis 1998 Rechtsreferendar am Verwaltungsgericht Ansbach, am Oberlandesgericht Nürnberg, bei der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth und zugleich wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Erlangen. Nach einer wissenschaftlicher Assistent am Hans-Liermann-Institut für Staats-, Verwaltungs- und Kirchenrecht in Erlangen, leitete er bis 2009 das gemeinsame Verwaltungsamt der Verwaltungsgemeinschaft Finne bzw. An der Finne. Anschließend wirkte er 5 Jahre als Bürgermeister der Verbandsgemeinde An der Finne mit Sitz in Bad Bibbre. Seit 2014 ist er Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Burgenland und Landrat des Burgenlandkreises.
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Vinzent Vogt
Juristische Fakultät, Universität Halle-Wittenberg
Forschungsschwerpunkte: Migrationsrecht, Internationaler Menschenrechtsschutz, Antidiskriminerungsrecht und Legal Gender Studies
Vinzent Vogt beendet gerade sein Jurastudium an der Uni Halle und ist wissenschaftliche Hilfskraft bei Prof. Dr. Dirk Hanschel. Er beschäftigt sich mit Migrationsrecht im Praxisprojekt Migrationsrecht in Halle, im Netzwerk Migrationsrecht sowie als Mitbegründer von refugee law clinics abroad. In Halle hat er zudem das Forum Legal Gender Studies ins Leben gerufen.
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