Auf der Grundlage eines Workshops zum Thema „Vom Sinn und Nutzen eines Kulturfördergesetzes für Sachsen-Anhalt“ entwerfen die Autoren Prof. Dr. Winfried Kluth und Pascal Schwarzer ausgehend von der Staatszielbestimmung in Art. 36 LVerf LSA und der Erfahrungen aus anderen Bundesländern Eckpunkte eines Kulturfördergesetzes für Sachsen-Anhalt.
In Kleinmachnow, einer Gemeinde mit rund 20.000 Einwohnern an der ehemaligen innerdeutschen Grenze zu West-Berlin, gründete sich im Jahre 2012 die erste Kulturgenossenschaft in Brandenburg. Seitdem ist die Genossenschaft Betreiberin der Neuen Kammerspiele, einem 1936 gegründeten Lichtspielhaus. Das Kino ist seit jeher mehr als nur ein Kino: Es ist gesellschaftlicher Treffpunkt, Theater, Konzerthalle und fungierte… (weiterlesen)
In diesem ersten Policy Paper seit Start des FGZ-Teilprojekts geht der Verfasser Pascal Schwarzer der Frage nach, ob Kulturgenossenschaften wie beispielsweise Theatergenossenschaften einen den Anforderungen des Genossenschaftsgesetz genügenden Förderzweck verfolgen. Hierzu werden die historischen Leitbilder des Genossenschaftswesen und das Betätigungsfeld von Kulturgenossenschaften skizziert. Anschließend prüft der Verfasser überblicksartig, ob und inwieweit die Erhaltung eines kulturellen… (weiterlesen)
