Das Netzwerk der Stipendiat:innen der Landesgraduiertenförderung Sachsen-Anhalt
Das Netzwerk der Stipendiat:innen der Landesgraduiertenförderung Sachsen-Anhalt

Unterstützer:innen

Konstantin Pott (Fraktion FDP LSA)

„In Sachsen-Anhalt wollen wir in Zukunft exzellente Forschung stärker fördern und in den Fokus nehmen. Dafür ist eine moderne Graduiertenförderung eine wichtige Säule. Deshalb stehen wir zu den Vereinbarungen, die wir im Koalitionsvertrag in Sachsen-Anhalt festgeschrieben haben, welche die Fortführung des Landesprogramms umfassen. Nun wollen wir Modernisierungsschritte gehen und die Bedingungen für Stipendiatinnen und Stipendiaten verbessern. Dabei geht es um Bürokratieabbau, die Berücksichtigung der familiären Situation und auch die stärkeren Anstrengungen der Universitäten für dieses Thema. Ich bin optimistisch, dass wir mit Bestrebungen der unterschiedlichen Akteure für Verbesserungen sorgen können.“


Hendrik Lange (Fraktion Die Linke LSA)

„[Es geht] darum, nach einer langen Durststrecke die Graduiertenstipendien in Sachsen-Anhalt von 1.100 Euro auf das bundesdeutsche Niveau zu heben. Das liegt derzeit bei 1.550 Euro und wird sich auf die Marke von 1.600 Euro entwickeln. Dazu möchten wir den Sachkostenzuschuss unbürokratischer gestalten und ohne Antrag zahlen. Zieht man von den 1.100 Euro noch die Kosten der Krankenversicherung ab, landet das geförderte Spitzenpersonal, das wir dringend im Land halten sollten, beim Satz eines Bürgergeldempfängers.

An den Stipendiat:innen geht die Inflation nicht spurlos vorbei. Wir müssen an den Fördersatz ran, ohne die Anzahl der Stipendien zu reduzieren – im Gegenteil. Diese sollte erhöht werden. Wir schlagen vor, zukünftig 200 Stipendien im Jahr zu vergeben. Zudem ist unser Vorschlag, Haushaltsausgabereste nicht in das schwarze Loch des Finanzministers fallen zu lassen, sondern am Jahresende einen Inflationsausgleich von 2.500 Euro zu zahlen. Die Linke schlägt ebenso vor, den Reisekostenzuschuss auch länger als 31 Tage zu gewähren. Denn Forschungsaufenthalte können schon einmal länger dauern.

2013 habe ich bereits beantragt, dass die Leistungen unserer Stipendiat:innen sichtbar gemacht werden. Wir können doch stolz auf unser Stipendienprogramm sein. Also sollten wir doch das geleistete auch als Land besser vermarkten. Der geforderte Zugang zur Forschungsportal des Landes kann da ein Weg sein. Ich hoffe, Sie geben uns Gelegenheit uns darüber im Ausschuss zu unterhalten. Ebenso zu der Frage der Wertschätzung und Vernetzung. Wir greifen den Vorschlag der Stipendiat:innen auf und schlagen ein Begrüßungs- und Verabschiedungsveranstaltung vor, die auch zum Netzwerken dienen soll. Die Graduiertenförderung muss ein modernes Instrument der Bestenförderung werden. Die Stipendiat:innen haben Wertschätzung verdient!“


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  1. My name is Alberto and I am one of the elected doctorate student representative at the Hochschule Anhalt. In this…