Themenwoche zu sexualisierter Diskriminierung & Gewalt an Wissenschaftsinstitutionen
Themenwoche zu sexualisierter Diskriminierung & Gewalt an Wissenschaftsinstitutionen

Organisatorisches

TEILNAHME AN ONLINE-VERANSTALTUNGEN

Eine Teilnahme ist nach Anmeldung über den gesamten Zeitraum oder an einzelnen Programmpunkten möglich. Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben.

Unsere ursprünglich als zweitägige Präsenzveranstaltung geplante Tagung haben wir pandemiebedingt in eine vorwiegend digitale Themenwoche umstrukturiert und dabei versucht, präsenztagungsübliche „Mehrwerte“ auch in den digitalen Raum zu übertragen:

„Gespräche am Rande“ sind möglich in der „Digitalen Teeküche“: 30 Minuten vor und nach jedem Programmpunkt steht der jeweilige virtuelle Raum für ein ungezwungenes digitales Zusammenkommen zur Verfügung.

Weitergehende Informationen und Anregungen finden Sie im „Digitalen Foyer“: Unser Themenwochen-Blog bietet den Teilnehmer*innen der Themenwoche einen umfangreichen „Materialtisch“ mit Broschüren, Richtlinien und Studien, die Vorstellung einiger Kampagnen sowie die Ausstellung „#MeToo und die Universität“ der FU Berlin. Auch wird hier die Dokumentation der Themenwoche eingestellt werden. Das „Digitale Foyer“ steht Ihnen ab dem 28.09.2020 zur Verfügung und erscheint dann in der Menüleiste dieses Themenwochenblogs.

Digitale Programmpunkte finden über die Plattform „Webex“ statt. Sie erhalten den Link zur Teilnahme nach erfolgter Anmeldung wenige Tage vor Beginn des jeweiligen Programmpunktes.

Die meisten Programmpunkte sind teilnahmebeschränkt, daher bitten wir um eine frühzeitige Anmeldung. Im Falle einer Verhinderung bitten wir um eine Mitteilung, damit Personen auf der Warteliste nachrücken können.

Beachten Sie bitte unsere Technischen Hinweise.

PERSÖNLICHE GRENZEN ACHTEN – AUCH BEI DER THEMENWOCHEN-TEILNAHME

Uns Organisator*innen ist es wichtig, dass sich alle Beteiligten der Themenwoche gut aufgehoben fühlen. Dazu ist es notwendig, dass alle achtsam und respektvoll miteinander umgehen, sensibel für das eigene Verhalten sind, sich ihrer eigenen Grenzen und jener der anderen Beteiligten bewusst werden und diese wahren. Dennoch kann es zu Verletzungen durch Aussagen oder Verhalten anderer Beteiligter kommen und/ oder können Beteiligte aufgrund des Themas emotional stark getroffen sein. Für diese Fälle halten wir eine Awareness-Struktur bereit.

„Awareness“ kommt von „to be aware“ (engl. „bewusst, gewahr, aufmerksam, sensibilisiert“) und bezeichnet ein Konzept, welches sich mit Problematiken, die sich aus Überforderungen oder (Grenz-)Verletzungen, insbesondere aufgrund von Diskriminierung, Gewalt oder eines Triggers ergeben, befasst. Hat ein Vorhaben ein Awareness-Konzept, soll dies helfen, (Grenz-)Verletzungen zu vermeiden und wo sie geschehen, diese zu erkennen, zu benennen und Betroffenen Unterstützung zu bieten. Awareness ist grundsätzlich eine Aufgabe aller, jedoch kann es gerade bei Veranstaltungen hilfreich sein, ein „Awareness-Team“ zu etablieren, das gezielt ansprechbar ist.

Wir haben für die Themenwoche kein umfassendes Awareness-Konzept entwickeln und umsetzen können. Als Organisator*innen haben wir jedoch versucht, vieles mitzudenken und sind jederzeit für Sie auch in Bezug auf das Wohlbefinden aller ansprechbar. Schließlich freuen wir uns sehr, dass zu bestimmten Zeiten ein „Awareness-Team“ von „Awareness für (H)Alle“ aktiv sein wird, welches digital und ggf. analog aufgesucht werden kann, wenn Sie Überforderungen oder (Grenz-)Verletzungen erfahren oder beobachten (und natürlich aus Interesse am Konzept oder der Gruppe):

Donnerstag (01.10.2020) 10-14 Uhr (via Webex, Email & Telefon)
Freitag (02.10.2020) 10-14 Uhr (via Webex, Email & Telefon)
Montag (05.10.2020) 13-18 Uhr (vor Ort bei Grenzen-Workshops & via Telefon)

Infoblatt zur Awareness-Struktur

Info-Jingle zur Awareness-Struktur:

Mehr Informationen zu „Awareness“ z.B. in den Awareness-Workshops während der Themenwoche oder auf folgenden Seiten: awarenetz.ch oder awareness.blogsport.eu.

AUSSCHLUSSKLAUSEL

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechten Parteien oder Organisationen angehören, der rechten Szene zuzuordnen sind oder durch wiederholte, rassistische, antisemitische, sexistische/ antifeministische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung treten oder in der Vergangenheit getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.