Schritt 3 – Abreise/ Ankunft

Abreise:

  1. SERVICEDURCHSAGE: KÜMMERT EUCH UM EURE DOKUMENTE!!! – Wenn euch drei Wochen vor Abflug einfällt, dass euer Reisepass abgelaufen ist, gestaltet sich eine Auslandsreise sehr schwierig.
  2. Make sure you are vaccinated, Honey! – vor allem in Zeiten von Corona ist das manchmal Voraussetzung um überhaupt als AuPair arbeiten zu können. Aber nicht nur die Corona Impfung ist wichtig, es gibt auch Impfungen, die regionsabhängig sind. Deshalb informiert euch vorher, was für Impfungen ihr benötigt.
  3. versucht genug Schlaf vor eurer Abreise zu bekommen – Ich weiß, alles ist aufregend und man zieht den Abend vorher doch noch das eine T-shirt wieder aus dem Rucksack und packt dafür zwei andere ein. Doch wenn ihr entspannt und ausgeschlafen seid, gestaltet sich eine Flugreise (die meistens von Nöten ist) um einiges einfacher. Außerdem verpasst ihr sonst die ganzen Snacks, die es in der Regel auf Langstreckenflügen gibt, wenn ihr schlaft. Und wenn man schläft, dann kann man auch nicht vier Filme hintereinander gucken, ohne gejugded zu werden und wann kann man das schon?
  4. Packt euch Snacks und eine Trinkflasche ein – wenn man lange Overlays hat, spart ihr euch so 37€ für eklige Flughafennudeln auszugeben.
  5. Legt euch den Abend vorher euer (bequemes!) Outfit zurecht und habt eure Sachen fertig gepackt. – Es gibt nichts schlimmeres als kurz vor der Abreise noch Sachen zusammen zu suchen.

Ankunft:

  1. Macht euch erstmal frisch – Zähne putzen, Schminken/Abschminken… so, dass ihr euch auf alle Fälle wohl fühlt und nicht wie ausgekotzt: denn je besser ihr euch fühlt, desto besser könnt ihr euch euer Familie auf Zeit vorstellen.
  2. Kauft euch, wenn es geht, direkt eine Sim-Karte am Flughafen – dann seid ihr nämlich direkt gut aufgestellt was Erreichbarkeit angeht (egal ob für eure Host Family oder zuhause).
  3. Andererseits: packt eurer Handy erstmal zur Seite – denn ihr seid in einem ganz neuen Land, in einer neuen Umgebung! Wie aufregend! Lasst euch den ersten Eindruck nicht dadurch kaputt machen, dass ihr an euren Bildschirm klebt.
  4. Gebt euch Zeit anzukommen – keiner muss sich innerhalb einer Stunde assimilieren und komplett angekommen sein, es ist ganz normal, dass die Gefühle in einem verrückt spielen.
  5. Habt keine Angst zu sprechen – auch wenn ihr die Sprache noch nicht perfekt könnt, die in euren Gastland gesprochen wird, macht sich niemand darüber lustig. Und: learning by doing!