Es beginnt Montag Morgen,
meine ganz normale Woche.
Kaum wache ich auf,
ist mein Kopf voller Sorgen und ich könnte den Wecker ermorden
für diesen hoffnungslosen Kreislauf.
Doch ich hab keine Wahl, das Leben ruft.
Ist das nicht verflucht? Also raus aus dem Bett und rein in den Alltag, ganz normal wie an jedem ach so gleichen Tag.
Im Zombiemodus gehts dann weiter, Frühstück, Kaffee, Zähne putzen und jede freie Minute nutzen.
Ich fühle mich wie eine Maschine, die funktionieren muss, wie in einem Krimi ohne Schluss, wo niemand weiß, wer nun der Mörder ist. Und ganz ehrlich. Wer schaut sich sowas an?
Nun gehts ans Schuhe binden, Schlüssel schnappen und auf den Weg zur Schule machen.
Meinem zweiten Zuhause, aber nicht im positiven Sinne.
Es gleicht einem Gefängnis ohne pädagogische Gewinne.
Acht Stunden am Tag, 40 Stunden in der Woche, 160 im Monat bin ich dort gefangen und kann nicht entfliehn.
Die grauen Wände stürzen langsam auf mich ein, wie kann das nur sein? Eine Schule ohne Gefühle, ohne Leben, ohne Sein. Wo du nicht mehr bist als eine Nummer allein.
Wie ein versunkener Stein am Meeresgrund. Unbedeutend, unwichtig und nicht menschlich.
Nur ein Ding, ein Objekt bei dem es sich nicht lohnt es zu suchen.
Welches es nicht verdient hat Aufmerksamkeit zu ersuchen, Respekt zu bekommen.
Wo sind wir nur gelandet? In einer gefühlslosen Welt wo es verboten ist zu sein?
Was kommt als nächstes, wenn ich schon nicht existieren darf und Zwischenmenschlichkeit in der Schule, bei den meisten Lehrern ein Fremdwort war?
Whats about love?
Wollt ihr mir als nächstes verbieten zu lieben? Ein Mensch zu sein und meine Gefühle an andere weiterzugeben?
Meine Tränen zeigen, wie schwer mich das trifft, dieser Schwall an Negativitäten und wie schlimm das ist,
Für ein unschuldiges Kinderherz in so eine Hölle zu kommen. Das hat sich niemand ersonnen.
Es folgt eine Zeit voller Schmerz und Frust, wenn man bricht unter dieser Fülle von Druck.
Man ist nurnoch eine Zahl. Ein versunkener Stein am Meeresgrund, für den sich keiner mehr interessiert. Sich selbst überlassen. Solange du da bist, ist es gut, doch bist du weg, so fällt es niemandem auf außer deinen Freunden, die neben dir am Meeresgrund liegen.
Die dich lieben.
Doch so lange du daliegst
unter schweren Wassermassen, hast du Zeit genug, dir Gedanken zu machen, über das Hier und Jetzt und die Sachen danach und du kommst zu dem Entschluss weiterzumachen,
denn bereits in wenigen Jahren bist du entlassen und kannst dein eigenes Leben erschaffen.
Leben und als Mensch behandelt werden und vielleicht, ganz vielleicht erinnerst du dich zurück an diese Zeit, in der du so stark werden musstest und schiebst allen Hass zur Seit um mal Danke zu sagen.
An all die Leute, die dich unterstützt haben, die anders waren als das System, die dir all ihre Liebe gaben, ohne die du vielleicht zerbrochen wärst. Denk mal darüber nach und sag „Danke, Ich liebe dich.“ zu jeder Person, die dir so wichtig ist und vielleicht, ganz vielleicht wirfst du einen letzten Blick zurück und merkst, dass dein Leben jetzt ganz anders ist, denn du bist nicht länger ein Stein am Meeresgrund. Du bist ein roher Amethyst, der es nicht erwarten kann, seine Schönheit zu entfalten, denn er war bisher unter einem Tuch aus Asche gehalten. Und während du Abschied nimmst, fällt dir auf, dass dein Leben doch kein Krimi ist. Es ist deine eigene Dramasoap mit ungewissem Ende. Brich endlich aus dem Zombiemodus aus und fang an zu leben, zu sein. Meine Tage verändern sich. Sie fangen an etwas besonderes zu sein. Danke.
Überbackene Hähnchenbrust
Zutaten: (2-3 Personen) * 1x Hähnchenbrustfilet * 4x Tomaten * 1x Mozarella (oder Schmelzkäsescheiben) * 1x Brokkoli (geg. anderes Gemüse) * Knoblauch, Zwiebeln * Öl * Pfeffer, Salz, Oregano * Chilli- & Paprikapulver
Zuerst werden die Tomaten und der Mozarella in feine Scheiben zerlegt. Anschließend kann der Knoblauch und die Zwiebel zur Garnitur in Würfel geschnitten werden. Dann wird das Hähnchenbrustfilet in die gewünschte Größe geteilt und mit Paprika, Pfeffer, Salz, Oregano und Chilli beidseitig gewürzt. Jetzt wird es in der Pfanne langsam gebraten bis es durch ist. Kurz vorm Ende wird eine Scheibe des gewünschten Käses auf jedes Fleisch gelegt, sodass der Käse Zeit hat zu schmelzen.
Parallel dazu kann der Brokkoli vorbereitet werden. Die abgeschnittenen Rößchen sollte dazu in Salzwasser gegeben werden und müssen ca. 5-10min, bei möglichst niedriger Hitze, kochen. (Je länger man dieses Gemüse kocht, desso mehr Nährstoffe gehen verloren. Ganz wichtig ist auch den Deckel geschlossen zu halten. So können wichtige Nährstoffe nicht einfach verdampfen)
Übrigens kann Brokkoli auch roh verzehrt werden, so besitzt er noch all seine Inhaltsstoffe und Vitamine.
Wenn das Fleisch fertig ist, wird es mit dem Brokkoli auf dem Teller angerichtet. Nun wird es mit Tomatenscheiben belegt und mit Zwiebeln & Knoblauch bestreut.
Guten Hunger!
Käse-Tomatensauce á la Charis
Zutaten:
- 1 Packung Schinkenwürfel
- 100 ml Milch
- 5 Schmerzkäsescheiben (geg. Chedar)
- 1 Knoblauchzehe
- 1 kleine Zwiebel
- passierte Tomaten (ca. 370 ml)
- 1 Tl. Zucker
- Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Oregano, Zimt
Nun Milch, Schinkenwürfel, Knoblauch und alle weiteren Zutaten gemeinsam in einen Topf geben und langsam erwärmen. Danach würzen und keine Angst! Wenn ihr immer wieder abschmeckt, kann dabei garnichts schief gehen. ??Der Teelöffel Zucker und die Prise Zimt sind dabei meine Geheimtipps für euch. Schmeckt super! Probiert es mal aus!
Die Soße sollte ungefähr 8min gekocht werden. Ich persönlich kann die passierten Tomaten mit Knoblauch sehr empfehlen für extra viel Geschmack. Nach Bedarf kann man noch weitere Gewürze (Curry, Muskat…) und Kräuter und die Scharf-Liebhaber noch Chillischoten/-flocken ? hinzufügen.
Das Ganze könnt ihr mit euren Lieblingsnudeln servieren. ? Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachkochen!
Lasst mir gerne eure Meinung zum Rezept und Geschmack da!
Ein Neuanfang
Willkommen!
Ein Neuanfang ist wie ein Sonnenaufgang. Er ist der Anfang einer neuen Zeit, der Blick in eine neue Welt und eine wunderschöne Naturerscheinung. Und damit möchte ich euch herzlich auf meinem Blog begrüßen!
Ich werde hier meine Erfahrungen, Gedanken und Gefühle aufschreiben und euch somit ein Stück auf meiner Reise mitnehmen. Aber wer bin ich eigentlich? Eine Erstsemester Studentin des Lehramts an Grundschulen, die wie viele andere gerade erst umgezogen ist. Daher der Neuanfang und ganz ehrlich, ich bin mit der Situation immernoch ein bisschen überrumpelt. Ich freue mich natürlich über jeden, der meine Beiträge lesen und verfolgen wird und auch meine Rezepte versucht nachzukochen. Lasst mir dazu auf jeden Fall immer Feedback da!
Und keine Sorge! Hier wirds bestimmt nicht langweilig 🙂