Das Team stellt sich vor


Jonas Heinke

23 Jahre

Macromedia Leipzig

4.Semester Game Design and Development

Programming und Engine Operator

Neben dem Bedienen der sogenannten „Engine“ unserer Wahl (in unserem Fall Unity ) arbeitet sich Jonas als Programmer auch in alle weiteren technischen Tools ein um uns Woche für Woche neue Prototypen vorzubereiten. In Unity nutzen wir das „Adventure Tool Kit“ , welches uns mit einem metaphorischen Werkzeugkasten ausrüstet um ein Point and Click Adventure erstellen zu können. Die grundlegenden Mechaniken wie ein Inventar, Items aufsammeln und kombinieren sowie das Bewegen muss somit nicht mehr gecodet werden. Trotz einiger Tricks und Kniffe kommen wir an ein paar Zeilen Programmcode jedoch nicht aus; und für das alles ist Jonas zuständig.

Im Grunde genommen ist der Engine Operator dafür verantwortlich um aus allen Bereichen Inhalte in einem spielbaren Game zusammenzufassen. Man erstellt vielleicht nicht aktiv Artworks, Sounds oder designed das Level, aber ohne jemanden der das technische Know-How besitzt um alles in einer Engine zusammenzufügen, würde die Spieleproduktion auseinanderbrechen.


Francesco Rocca

22 Jahre

Macromedia Leipzig

4.Semester Game Design and Development

Projekt Management

Bei einem so großen Team, immerhin sind wir zu neunt, ist es mehr als sinnvoll eine Rolle des Projektmanagers festzulegen. Sei es ein wöchentliches Meeting, die Koordination von Workflows oder das Dokumentieren, Aufbereiten und Präsentieren von erarbeiteten Inhalten; der Bereich des Projektmanagements befasst sich mit vielen verschiedenen Tätigkeiten.
Manchmal kann die Rolle des Projektmanagements etwas trocken auf Außenstehende wirken oder sogar undankbar, was vor allem daran liegt dass der PM an manchen Stellen den Ideenfluss unterbricht um das zeitlich gesetzte Ziel einhalten zu können. Am Ende muss man jedoch sagen, dass wir ein großes und herzliches Team sind, was zwar einen PM gut gebrauchen kann, aber keine willkürlich tyrannischen Entscheidungen zulässt.


Laura-Noelle Schütz

20 Jahre

Macromedia Leipzig

4. Semester Game Design and Development

Lead Artist

Als Lead Artist hat man eine zentrale und essentielle Rolle im grafischen Bereich der Spieleproduktion. Am Ende ein einheitliches, durchdachtes und noch dazu ansprechendes Design für Spieler:innen zu erstellen ist nicht immer einfach. In den meisten Fällen kommt erschwerend dazu, dass mehrere aus unterschiedlichen Richtungen stammende Artists zusammen an einem Projekt arbeiten. Hierzu haben wir Laura die Rolle des Lead Artists auferlegt. Sie legt einen allgemeinen Styleguide fest um beispielsweise den generellen Feel und Stil des gesamten Spiels festzuhalten und für alle anderen Artists zugänglich zu machen. Natürlich arbeitet auch der Lead Artists aktiv an der grafischen Umsetzung eines Spiels mit; Laura zum Beispiel widmet sich zusätzlich noch dem 2D Concept Art, 2D Assets und Animationen.


Adriane Netscher

21 Jahre

Macromedia Leipzig

4.Semester Game Design and Development

2D Art

Alle Artists tragen zur grafischen Gestaltung des Spiels bei, so viel sei klar. Als 2D Artists widmet man sich vor allem (oder besser: ausschließlich) den 2-dimensionalen Artworks. Mit Fokus auf 2D Character und Concept Art arbeitet Adriane an 2D Sprites, Items und Character Designs sowie Animationen mit. Das schwierige am Artist-Dasein ist die Fülle an Art einschätzen, verwalten und produzieren zu können. Obwohl wir einen Lead Artist bestimmt haben werden sich über das gesamte Projekt hinaus immer wieder fehlende Assets oder Sprites finden lassen, und daran sitzt vermutlich 2D Artistin Adriane dann.


Arne Kreutzfeldt

24 Jahre

Macromedia Leipzig

4.Semester Game Design and Development

3D Artist

Ein weiterer Bestandteil des Artist-Departments ist der Bereich des 3D Art. In diesem müssen 3D Modelle, Räume oder herumstehende Gegenstände in einer 3D Engine modelliert, texturiert und gepolished werden. Arne hat sich in unserem Projekt der Aufgabe angenommen, alles was ein 3D Model braucht, auch mit einem auszustatten.

Schnell kann man sich im Bereich der 3-dimensionalen Kunst verlaufen, da man in der Spieleindustrie auch auf einige, über „einfach nur schön aussehen“ hinaus gehende, Faktoren achten. Darunter zählt mitunter die Anzahl von Polygonen (das sind die kleinen eckigen Flächen die einen Character im Grunde ausmachen) um die Rechenleistung nicht zu hoch laufen zu lassen, aber auch noch einiges technische mehr.


Joel Keßler

23 Jahre

Macromedia Leipzig

4.Semester Game Design and Development

Game und Level Design

Zwar sind alle Macromedia Student:innen, welche an diesem Projekt mitarbeiten, Studierende des Studiengangs „Game Design and Development“, jedoch gehört zum designen eines Games mehr als nur die Tätigkeit des Game Designers. Als ein weiterer unerlässlicher Bereich der Spieleproduktion gibt es also auch einen oder eine Game Designer:in, welche:r sich speziell auf die Spielmechaniken und das Spielgefühl konzentriert. In unserem Fall übernimmt diese Rolle Joel.

Ausgeweitet auf die Tätigkeit eines Level Designers, arbeitet Joel an der grundlegenden Konzeption von Levels, deren Aufbau und Spielziel so wie Game Mechaniken. In Zusammenarbeit mit den Studentinnen der Universität Halle erarbeitet er ebenfalls die sich im Spiel befindenden didaktischen Inhalte und Kommunikation an die Spielenden.


Swaantje Tantzen

24 Jahre

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

10.Semester Lehramt Biologie und Mathematik

Didaktisches Game Design

Will man in einem Team ein Lernspiel entwickeln, benötigt man auch Teammitglieder, die sich mit den fachlichen Inhalten auskennen. Der schlichte Einsatz von Fachwissen, in diesem Fall aus dem Bereich der Biologie, reicht jedoch nicht aus, damit aus einem Spiel ein Lernspiel wird. Für einen Lerneffekt müssen die entsprechenden Inhalte auch didaktisch aufbereitet sein. An dieser didaktischen Aufbereitung arbeitet Swaantje gemeinsam mit Vanessa zusammen.

Hierzu müssen Fachinhalte passend zum Lernziel ausgesucht werden, auf die Zielgruppe der 7.-8. Klasse angepasst und in ein sinnvolles Level Design überführt werden. Die Schwierigkeit besteht darin, eine Balance zwischen Lernen und Spielen zu finden, da ein Lernspiel nicht nur das Ziel hat, Spaß zu machen, sondern auch einen Inhalt zu vermitteln.  


Vanessa Bornhake

24 Jahre

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

10.Semester Lehramt Biologie und Geschichte

Didaktisches Game Design

Gemeinsam mit Swaantje arbeitet Vanessa im Bereich des didaktischen Game Designs. In diesen Arbeitsprozess bringt sie ihre bereits gesammelte Erfahrung aus der Schulpraxis mit.

Für die Umsetzung der ausgewählten Inhalte in Form von Leveln besteht zudem eine stätige Zusammenarbeit mit Joel. Bei der Gestaltung der Level muss nicht nur auf einen motivierenden und altersgerechten Aufbau geachtet werden, sondern auch darauf, dass bestimmte Mechaniken und Darstellungen nicht zu Fehlvorstellungen bezüglich des Fachinhalts führen.


Nathanael

26 Jahre

Hochschule für Musik und Theater Leipzig

12.Semester Musik Lehramt

Musik und Sound Design

Ein Spiel ohne Sound oder Musik ist zwar immer noch ein interaktives Erlebnis, jedoch würde die Immersion und die Atmosphäre stark darunter leiden. Um dem Team dabei Unterstützung zu gewähren hat sich Nathanael als Media Composer dazu bereit erklärt mit Hilfe von musikalischer Untermalung die Spielerfahrung zu vertiefen. Die Musik soll je nach Spielabschnitt entsprechende Gefühle vermitteln und für die richtige Atmosphäre sorgen. Dabei ist es sehr wichtig, dass die Spielmusik nicht vom eigentlichen Geschehen ablenkt, sondern vielmehr musikalische Unterstützung der Immersion bietet.

Neben dem Sound Design als solches, soll auch die Musik mit (wortwörtlich) organischen Klängen unterstützt werden. Im Projekt werden virtuelle Instrumente und Tonspuren eingespielt und aufgenommen um die bestmögliche auditive Erfahrung zu gewährleisten.