Kulturelle Heterogenität im Geographieunterricht

Umgang mit kultureller Vielfalt im Geographieunterricht

Beschreibung des Projekts
Die Identitätsentwicklung ist eine zentrale Entwicklungsaufgabe in der Jugend. Insbesondere im Kontext von kultureller Vielfalt ist die ethnisch-kulturelle Identität ist eine wichtige psychologische Ressource im Geographieunterricht. Im Identitätsprojekt werden die Schüler*innen über acht Unterrichtseinheiten durch Aktivitäten, kurze Videos, Geschichten und geführte Diskussionen in der Entwicklung ihrer ethnisch-kulturellen Identität begleitet. Das Identitätsprojekt wird von Lehramtsstudierenden und geflüchteten Lehrpersonen gemeinsam durchgeführt und soll Jugendliche dazu ermutigen, ihre eigene Herkunft und die ihrer Mitschüler*innen zu erkunden, ein Gefühl der Zugehörigkeit als Teil einer vielfältigen Gesellschaft zu entwickeln und Berührungsängste abzubauen. Das Projekt soll nicht nur Lehramtsstudierende professionalisieren, sondern auch zu einer Verbesserung des Klassenklimas im Hinblick auf kulturelle Vielfalt beitragen. Das Projekt richtet sich an Schüler*innen der siebten Klassenstufe an Projektschulen in Halle (Saale) und Berlin und wird in Kooperation mit der Universität Potsdam, der Harvard University (USA), der Università di Padova (Italien) und des Norwegian Institut of Public Health (Norwegen) sowie in Halle mit den Maltesern (Projekt Schule, Migration und Teilhabe) durchgeführt.

Finanziert durch das Co-UP-Programm und eine Anschubfinanzierung der Universität Potsdam sowie die Jacobs-Stiftung; 10/2018 – 09/2022

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