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Am Ende eines viel zu kurzen Tages

 

Donald balanciert auf dem Brückengeländer über einer Autobahn. Er wartet auf einem Bahngleis auf den Zug und springt so spät wie möglich zur Seite. Er zeichnet und lässt immer wieder Skizzen aus seinem Kopf in die Realität einfließen, die dieser mehr Leben, Gefahr und Sex verleihen. Donald ist 15, hat Krebs und durch die Krankheit und die Chemotherapie nicht nur Haare und Gewicht verloren, sondern vor allem die Kontrolle über sein Leben. Er weiß, dass er sterben wird, und ringt um jede Möglichkeit, den Rest seines Lebens selbst zu bestimmen. Dazu gehört vor allem der Wunsch, nicht als Jungfrau zu sterben. Dabei helfen soll ihm aus-gerechnet sein Therapeut Adrian King, der Donald aufgrund des schwierigen Verhältnisses mit dessen Eltern betreut.

Basierend auf dem Roman „Superhero“ von Anthony McCarten mischt der Film animierte und reale Szenen, Tag- und Traumwelten zu einer wilden und oftmals schwarzhumorigen Auseinandersetzung mit dem Gefühl, um das eigene Leben betrogen worden zu sein.

 

Am Ende eines viel zu kurzen Tages
D 2011; 97 min
Regie: Ian Fitzgibbon
Darsteller: Thomas Brodie-Sangster, Andy Serkins, Aisling Loftus, Sharon Horgan


Referentin:

Frau Dr. med. Sabine Lettrari ist Fachärztin für Innere Medizin und Diabetologin. Seit 2005 ist sie als Oberärztin in der Klinik für Innere Medizin 2 der Ilm-Kreis-Kliniken Arnstadt-Ilmenau tätig.

 

 

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