August von Sachsen und die Stadt Halle. Literatur, Sprache und Musik im 17. Jahrhundert.
Szenische Lesung mit Musik.
Einführung Andrea Thiele (Kuratorin)
Aufführung Sprechbuehne (Leitung Martin Haase) und Mitglieder der Staatskapelle Halle
1638 zieht August von Sachsen in seiner Residenz in Halle ein. Der Hof feiert Feste, die deutschsprachige Oper und das Theaterspiel erblühen. Das Land und seine Menschen müssen die Folgen des dreißigjährigen Krieges überwinden. Die Lyrik des Barock reflektiert das Lebensgefühl zwischen carpe diem (Nutze den Tag) und memento mori (Bedenke, dass du sterben musst), wurzelnd in einem tiefen Glauben.
Die Veranstaltung möchte einen Eindruck von dieser Festkultur, der Dichtung und der Sprache vermitteln.