LAUT UND LUISE – EIN KREUZZUG DURCH DIE POESIE VON ERNST JANDL

Mit- und gegeneinander spielend erkunden die beiden Akteurinnen das Abenteuer der Sprache | gespielt von 2000 bis 2002 | abgespielt

Diese Produktion (Premiere Ende Juni 2000) ist aus der intensiven Beschäftigung mit dem literarischen Werk von Ernst Jandl entstanden. Zunächst Gegenstand literatur- und sprechwissenschaftlicher Fragestellungen im Seminar, haben wir dann mit den zukünftigen Akteurinnen (2 Studentinnen des 3. Studienjahres) die Textauswahl und szenische Abfolge erarbeitet. Zwei Musikerinnen werden uns unterstützen.

Grundidee unseres Jandl-Abends ist die Kommunikation. Zwei Figuren (für uns in der Erarbeitungsphase Herr/Frau Laut und Frau Luise) treffen einander in ganz unterschiedlichen Kommunikationssituationen, die dem Alltag „abgelauscht“ sind, so z.B. im Wartezimmer beim Arzt, an einer Bushaltestelle im Regen, im Zug, in einem Park, in einem Cafe. In diese Spielsituationen haben wir die Texte montiert, wobei eine Auswahl aus dem gesamten Werk von Jandl getroffen wurde. Mit- und gegeneinander spielend erkunden die beiden Akteurinnen das Abenteuer der Sprache.

Spieldauer ca. 70 Minuten.


Wir haben uns sehr gefreut, wenn wir unseren „Kreuzzug durch die Poesie von Ernst Jandl“ bei Ihnen vorstellen konnten. Das Stück wurde von 2000 bis 2002 aufgeführt.