Papier und Tinte

Man beginnt für die Skizzen mit normalen Druckerpapier mit 80g/m². Ein A5 Format reicht um Ideen anschaulichzu machen. Wenn man sich für ein Konzept entschieden hat steht nun die Frage nach dem Format, des Blattes. Unter einem Format von A4 wird es schwierig einen schönen Effekt vom Wechsel-Strich zu erzielen. Für ein Zitat oder einfachen Spruch reicht ein A4 Format meistens aus. Ein Kalligramm oder Songtext hingegen benötigt (nicht zwingend) ein größeren Format. Das kann A3, A2 oder auch quadratische zurecht geschnitten sein. Speziell für einen Songtext kann man mehrere einzelne Blätter zu einem Leporello  oder Heft zusammen kleben.

 

Die Wahl des Papier, welches beschrieben wird hängt auch von der Art der Tinte ab, die man verwendet. Hat man eine ungünstige Kombination, so franst die Tinte auf dem Papier aus und macht die Schrift im schlimmsten Fall unleserlich, aber auf jeden Fall unanschaulich. Tinte von „Rohrer & Klinger Leipzig – Co.“ verläuft auf den meisten Druckerpapieren. Daher braucht man Papier mit glatteren Oberflächen. Eine Auwahl von Papieren, die funktioniert zum Beispiel das „Bristol Board Papier von Frisk – Graphic Art Materials“ mit 250 g/m² als A4-Format und . Es ist ein sehr dickes Papier und sollt ein durchdachtes Konzept aufnehmen. Weiter hin mit einem Format von 24×30 cm ist das Kalligrafie-Papier von „Clairefontaine“. Das Papier hat eine rauere und glatte Oberfläche und eine creme-Farbe. Mit einem Gewicht von 130 g/m² ist es ebenfalls für ein erprobtes Konzept zu verwenden.

 

Wenn man einen Lichttisch hat, so zieht man Linien auf normalem Druckerpapier vor. Mit dem Lichttisch kann man die Linien gut erkennen, und braucht später nicht zu radieren. Dazu bei „Sonstigfen Hilfsmitteln“ mehr.