Sonstige Hilfsmittel

Um Linien auf einem A3 Format die Diagonalen zu ziehen, braucht man ein 60 cm Lineal. Ebenso kann es nützen die Ober-, Unter- und Mittellängen-Linien über eine längere Strecke zu ziehen. Ein bis zwei Geodreiecke sind notwendig, um die parallelen Abstände der Zeilen zu bestimmen. Wenn man eine Kreisform in Kalligramm möchte, so ist der Zirkel nicht wegzudenken. Um hier die Zeilenabstände zu bestimmen nehmen ich Maß an einem Geodreieck. Wenn man ein „Rollertec“ besitzt, geht es schneller, mit diesem die Zeilen zu ziehen.

 

Um die Linien nicht auf dem fertigen Stück weg radieren zu müssen, tauchen diese am besten gar nicht auf dem beschriebenen Blatt auf. Der Trick ist sich auf einem normalen Drucker-Papier die Zeilen zu ziehen und nun das Kalligrafier-Papier über das Drucker-Papier zu legen. Ist das obere Papier zu Dick sieht man die Linien erst, wenn man beide auf einen Lichttisch legt. Zu empfehlen ist der „KYG“ A3 Licht-Tisch. Er ist in drei Stufen dimmbar, ein langes Mini-USB Kabel wird mitgeliefert. Er ist der Flach und lässt sich gut verstauen.

 

Als drittes eher praktisches Hilfsmittel können kleine Magneten von „Gizeh-Zigaretten-Papier-Packungen“ genutzt werden. Sie haben einen kleine, aber starken Magneten und ein kleines Metallplättchen. Das Metallplättchen wird unter das Zeilen-Papier gelegt, dann kommen die beiden Papiere drüber und oben auf der Magnet. So können beide Blätter nur gemeinsam verrutschen und die Linien sind immer an der richtigen Stelle.