Vom 7. bis 9. November 2014 haben sich NachwuchswissenschaftlerInnen zur interdisziplinären Stipendiatentagung „Klang und Identität“ im Jugend- und Sporthotel Euroville in Naumburg getroffen. Die Tagung wurde in der Reihe „Stipendiaten machen Programm“ der Studienstiftung des deutschen Volkes organisiert. Das Tagungsprogramm war inhaltlich sehr divers und im wahrsten Sinne des Wortes überaus klangvoll.
Als Keynote-Vortragende konnten wir gewinnen: Dr. Hein Schoer („The Sounding Museum: Akustische Kommunikation & transspezifische Soundscapes“), Dr. Cornelius Ringe („Fünf Gründe, warum Ihre Marke kein Audio Branding benötigt“), Christiane Hampe („REGIOCAST Radioservices | Nachrichten – oder wie produziert man für über 20 Radiosender deutschlandweit moderne Nachrichten, kundenindividuell in Ansprache, Verpackung und Inhalt?“) und M.A. Claudia Kuttner („Musik und Identität im Fokus medienpädagogischer Forschung“).
Die Teilnehmenden – Studierende und Promovierende verschiedener Fachbereiche – präsentierten unterschiedliche Vorträge in fünf Vortragsblöcken mit den Titeln „Atmosphäre“, „Wahrnehmung“, „Komposition“, „Marke und Identität“ sowie „Jugendkultur“. Ein besonderer Höhepunkt der Tagung war das Klanglabor. In Anlehnung an übliche Postersessions hatten die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, Forschungsergebnisse zu präsentieren, Klanginstallationen zu diskutieren, Experimente durchzuführen und/oder zum Gedankenaustausch einzuladen. Wie auf Tagungen bei Postersessions üblich, konnten die einzelnen Stationen besucht und dort mit den jeweiligen Aktiven in lockerer Atmosphäre ins Gespräch gekommen werden.
Das kulturelle Rahmenprogramm der Tagung wurde von der Sprechbuehne Halle mit ihrer aktuellen Inszenierung „In Verjandlungen mit Ernst. Ein Spiel mit Texten von Ernst Jandl.“ gestaltet.
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