You Me At Six in Täubchenthal – Night People Tour

Posted: 15th Oktober 2017 by Mafican in Allgemein

Der Winter ist wieder da und schon ist es soweit. Die Konzertsaison beginnt.

Ich weiß. Das ganze geht eigentlich schon fast einen Monat lang. Dennoch war das Konzert am 14.10.17 für mich der Auftakt zur diesjährigen Saison.

Wir waren in einer kleinen 3er-Gruppe unterwegs und mit den Leuten hat es echt Laune gemacht.

Zunächst mal zur Location selbst:

Täubchental vor Beginn des Konzertes

Täubchenthal ist ein Club, der wahrscheinlich so um die 400 Menschen fasst, bevor es zu eng wird. Auf dem Bild sieht man den Hauptraum mit Bühne, Bar (rechts) und Loge (oben). Der Logenbereich war uns nicht zugänglich, deshalb bin ich mir nicht sicher, ob er nicht vielleicht nur für Bands und ähnliches offen ist.

Es gibt ebenfalls einen kleinen Hof als Außenbereich mit einer Fotobox und einen Nebenraum, der ebenfalls eine Bar enthällt.

Garderobe kostet standardmäßig 1€ das Teil und Toiletten sind sauber.


 

Nun zu den Bands:

You Me At Six on Stage

 

Headliner war wie erwähnt You Me At Six.

Sie sind eine englische Band, die seit 2004 Alternative Rock zu ihrer Leidenschaft gemacht haben. Sie besteht aus 5 Mitgliedern. Darunter 2 Gitarristen (Chris Miller, Max Helyer), ein Drummer (Dan Flint), ein Bassist (Matt Barnes) und natürlich ein Sänger (Josh Francheschi).

 

 


Die erste Vorgruppe war Decade.

Ebenfalls eine 5-köpfige Band aus England, die sich diesem Musikgenre gewidmet hat. Die Mitglieder sind Alex Sears (Vocals), Joe Marriner (Guitar), Connor Fathers (Guitar, Vocals), Harry Norton (Bass) und Dan Clarke (Drums). Die Jungs sind musikalisch echt begabt, haben bis jetzt eine Platte und sind wirklich sympathisch. Joe Marriner gibt auf der Bühne wirklich alles und hat dabei wahrscheinlich den Spaß seines Lebens.

Die Musik ist relativ soft und deshalb nicht moshbar. Fand ich bei diesem Auftritt aber auch nicht schlimm. Alles in allem haben die Jungs eine wirklich solide Show abgezogen.


Die zweite Vorgruppe war Flash Forward.

Das Trio besteht aus Stefan Weigel (Gitarre, Gesang),Tino Wilczewski (Schlagzeug) und Jakob Wolff (Bass). Sie sind eine kleine Alternative Rock Gruppe, die sich 2010 in Nordrhein-Westphalen gegründet hat und bereits ihr 3. Album veröffentlichten dieses Jahr.

Auch diese Jungs sind echt cool drauf und versuchen das Publikum so gut wie möglich mit einzubeziehen. Musikalisch schaffen sie es einen echt guten Mix aus dezenten Tönen und rauen Melodien zu kreieren, so dass für jedermann etwas dabei sein dürfte. Moshen ist nicht nur möglich, sondern bei vielen Liedern sogar empfehlenswert.

Und bei der letzten Nummer hat sich der Sänger gegen Ende ins Publikum begeben und mit allen zusammen gesungen (wobei das Publikum bei sowas meist eher gröhlt).

Mein Fazit zu Flash Forward: Coole Dudes, auf dem Boden geblieben, sympathisch, den Zuhörern her offen zugewandt und auf die Tour Anfang nächsten Jahres werde ich bestimmt auch gehen. Also wer noch nicht rein gehört hat: TUT ES! Es wird zu ihrem ersten Album auch nochmal was kommen.


Und nun zum Hauptact:

You Me At Six hat mich echt von den Socken gehauen. Josh´s Stimme ist einfach unglaublich. Sein Mut auch mal zu Brüllen und die Töne anzuschleifen. Die Show und wie die 5 das Publikum mit einbezogen haben, hat mich echt überzeugt.

Eine genaue Tracklist kann ich euch nicht geben, weil ich viel mehr damit beschäftigt war, das Konzert zu genießen als auf die Reihenfolge der Songs zu achten. Was ich sagen kann ist, dass Klassiker wie Room To Breath, Underdog, Loverboy, Bite My Tongue oder natürlich Night People dabei waren.

Es gab ein paar coole Aktionen, die sie gebracht haben. Vor einem Song haben sie zum Beispiel aufgefordert alle einen anderen auf die Schultern zu nehmen.


Mein Fazit für dieses Konzert ist: Ein cooler Start in die Saison mit 3 coolen Bands und viel Stimmung mit entspannten Leuten.

Die Night People Tour kann ich nur empfehlen.

 

Bis zum nächsten Mal.

 

Macht´s nicht gut, macht´s lauter!

Hammerfall – (r)Evolution

Posted: 25th September 2017 by Mafican in Allgemein

Tach Leute, lang ist´s her.

nach einer gefühlten Ewigkeit gefüllt mit Uni und diversem anderen Krams bin ich endlich mal wieder dazu gekommen etwas zu schreiben. Diesmal habe ich mich für ein Album und eine Band entschieden, deren Laufbahn ich schon seit langem verfolge.

Die Rede ist von Hammerfall. Mit ihrem Album (r)Evolution aus dem Jahr 2014 hatten die 5 mich damals mal wieder vollends überzeugt. Aber bevor ich zu dem eigentlichen Album komme ein paar Infos zu Band selbst:

Hammerfall ist eine schwedische Power-Metal und Speed-Metal Band, die im Jahre 1993 gegründet wurde. Ihre Labels sind Nuclear Blast Records und Napalm Records.

Den Gesang macht Joacim Cans, an den Gitarren sind Oscar Dronjak und Pontus Norgren, das Schlagzeug spiel Johan Koleberg und am Bass ist Fredrik Larsson.

So genug allgemeines, was man auch über googlen erfahren kann. Das Album hat eine Gesamtlänge von 53:09 Minuten vorrausgesetzt, man hat eine Version mit Bonustrack. Die Anzahl der Lieder ist 11 + 1 und das Album erschien am 27.8.2014.


Die Tracklist sieht folgendermaßen aus:

  1. Hector´s Hymn
  2. (r)Evolution
  3. Bushido
  4. Live Life Loud
  5. Ex Inferis
  6. We Won´t Back Down
  7. Winter Is Coming
  8. Origins
  9. Tainted Metal
  10. Evil Incarnate
  11. Wildfire
  12. Demonized (Bonus)

 

Auch hier gilt dasselbe wie beim letzten Album.


1.) Hector´s Hymn

Das Album beginnt relativ schnell nach einem kurzen Intro, gefolgt von einem kurzen Instrumental als Vorspiel. Kurz darauf startet der Gesang und bald wird klar, dass es sich hierbei wirklich um eine Hymne im Sinne eines Lobgesang handelt. Das wird durch den gezielten Einsatz von mehreren Stimmen und Mehrstimmigkeit als auch einem gewissen Nachgesang umgesetzt. Die Begleitung ist relativ schlicht gehalten, aber gerade das unterstreicht den Charakter des Liedes. Nach dem 2. Refrain folgt ein Gitarrensolo, welches von dem Männerchor unterbrochen wird und dann ein weiteres Solo, wieder gefolgt vom Männerchor und einem abschließendem Solo vor dem 3. Refrain.

Meiner Meinung nach ein starker Einstieg für das Album.

2.) (r)Evolution

Dieser Titel wirkt wie eine Ballade eines Vaters, der seinem Sohn noch ein paar letzte Worte mitgeben will. Bei diesem Song fand ich die Gitarrenstimme besonders gut, da sie die Gesangsstimme gut unterstützt. Was extrem gut gelungen ist, dass der Text sowohl mit „Revolution“ als auch mit „Evolution“ funktioniert und somit Parallelen und Gemeinsamkeiten dieser Begriffe hervorhebt.

3.) Bushido

Der nächste Track handelt von der Erzählung eines Kriegers und ist natürlich kein Lied über den deutschen Rapper. Bushido ist japanisch und bedeutet soviel wie „Weg des Kriegers“ und bezog sich dort vor allem auf die Samurai. Passend zum Titel ist logischerweise der Liedtext geschrieben, in dem es vorallem um die Tugenden eines Kriegers geht. Das Schlagzeug in diesem Lied ist sehr standardisiert, meiner Meinung nach. Dennoch ist es eines meiner Lieblingslieder des Albums. Das dieser „Kriegercodex“ auch allgemein gilt wird in einer kurzen Phrase des Liedes dargestellt, indem sich Hammerfall wieder mehrere Männerstimmen zu Nutze macht.

4.) Live Life Loud

Den wahrscheinlich zweitepischsten Start hat wohl dieser Titel. Es beginnt relativ Simpel und hat eine doppelte Steigerung bis zum Start des Gesanges. Der Refrain besteht nur aus dem Titel und ich würde dieses Lied als klassisches Power-Metal Lied beschreiben. Noch dazu hat es ein solides Solo und kann wirklich laut gehört werden.

5.) Ex Inferis

Ex Inferis bietet eine sehr simple aber eingängige Gitarrenbegleitung. Die Klangfarbe der Begleitung passt hier wirklich extrem gut zu der eigentlichen Thematik und die Vortragsweise erinnert mich an einen anderen Titel von Hammerfall, „Renegade“. Das Lied handelt vom Fegefeuer, den Kreisen der Hölle und natürlich auch den 7 Todsünden.

6.) We Won´t Back Down

Es beginnt mit einem sehr schnellem Einstieg und starkem Schlagzeugspiel. Im Kontrast dazu steht der Gesang. Dieser ist eher langsam und es ist ein Duett. Aber nicht im klassischen Sinne, dass sich zwei Sänger ansingen, sondern sie wechseln sich einfach nur ab und im Refrain dominiert einer von beiden und markante Phrasen werden wieder mehrstimmig hervorgehoben. Hier dem Titel gefällt mir der Refrain besonders gut und es gehört auch zu den stärkeren Liedern des Albums. Ebenfalls hat das Lied einen der besten Abschlüsse der Platte.

7.) Winter Is Coming

Eine sehr langsame Ballade, die das Schicksal einer verlassenen und verlorenen Seele erläutert. Interessante Thematik, meiner Meinung nach aber nicht sehr kreativ umgesetzt und somit das schwächste Lied der Platte. Ich frage mich, ob sie einfach auf den „Game of Thrones“-Zug aufspringen wollten. Ob oder nicht ändert leider nichts an der Tatsache, dass Thematik und guter Gesang leider durch lustlose Begleitung ins Dunkel gezogen werden.

8.) Origins

Der wohl epischste Start des Albums tritt hier auf. Origins ist ein sehr schnelles und wohl das beste Lied des Albums. Zumindest ist es mein Favorit.  Hier gefällt mir wirklich alles. Gesang, Gitarrenstimmen, Schlagzeugbegleitung, Text und die tolle Umsetzung im Refrain. Ebenfalls der letzte Refrain ist super kreativ umgesetzt. Meiner Meinung nach der stärkste Titel aber macht euch selbst ein Bild davon.

9.) Tainted Metal

Nachdem das Album mit „Origins“ wieder mehr in Richtung Speed-Metal gegangen ist, hält das Album mit „Tainted Metal“ an dieser Spur fest. Es ist ein sehr eingängiger Titel mit einem simplen Refrain und solidem Text. Wie soll es anders sein? Es wird sich natürlich wieder eines Männerchors kurz vor Schluss bedient und dieser wird mit Gitarrenvariationen der Melodie untermalt.

10.) Evil Incarnate

Hier schwingt das Album zurück in den Power-Metal und ist das 2. mit der Thematik Hölle. Bei diesem Titel ist der Gesang wieder stark im Vordergrund. Es ist recht simpel gestrickt und zwischendurch wird einmal die Stimme eines Dämons nachgemacht, wie es schoneinmal in „Legion“ getan wurde. Der Titel kommt sehr oft als Phrase vor. Das Ende des Liedes besteht wieder aus einem Chorgesang, wobei hier die Besonderheit ist, dass er nicht instrumentell, sondern von einem anderen Chor begleitet wird.

11.) Wildfire

Das Lied beginnt mit hysterischem Gesang, der schon fast als panische Schreie interpretiert werden kann. Diese „Wildfire“-Rufe bleiben dem Lied erhalten und ziehen sich durch. Sie sind wohl das prägnanteste Merkmal des Songs. Das hohe Tempo des Songs wird durch ein ruhiges Zwischenspiel unterbrochen, welches aber nicht sehr lange hält und wieder von „Wildfire“-Rufen gekontert wird. Das Lied ist wohl das schnellste des Albums und strotzt vor instrumenteller Energie. Der unerwartete Schluss wäre meiner Meinung nach kein guter Abschluss für das Album, deshalb bin ich umso erfreuter über den Bonustrack.

12.) Demonized (Bonus)

Wie schon erwähnt handelt es sich hierbei um einen Bonustitel des Albums. Er hat wieder die Thematik „Hölle“. Betrachtet man die drei Titel mal im Vergleich sieht man eine klare Steigerung in Tempo und auch im Aufwand der Umsetzung. „Demonized“ ist ein cooler Track, der gut ins Ohr geht und ein extrem starker Abschluss für das Album.

 


 

Ich hoffe, ihr konntet mit der kurzen Review was anfangen und ich hoffe ebenfalls, ein wenig mehr Zeit hier investieren zu können.

Man sieht sich.

Macht´s nicht gut. Macht´s lauter!

Beyond the Black – Songs of Love and Death

Posted: 27th November 2016 by Mafican in Allgemein

Moin Leute,

nach ´ner ganzen Weile konnte ich mich endlich für ein erstes Album entscheiden. Es ist das Album „Songs of Love and Death“ von der Band Beyond the Black.

Ein paar Infos zu der Band selbst: Sie ist eine deutsche Symphonic-Metal-Band, die aktuelle Besetzung besteht aus Jennifer Haben als Frontfrau, den Bass spielt Stefan Herkenhoff, es gibt zwei Gitarristen, die beide auch mal Mitsingen, Chris Hermsdörfer und Tobi Lodes, am Keyboard und auch gesanglich mit dabei ist Jonas Roßner und am Schlagzeug sitzt Kai Tschierschky. Die Band ist seit 2014 bekannt, da sie damals ihr Debüt auf Wacken hatten.

Das Album besteht aus 12 Songs und hat eine Gesamtlänge von 55 : 24.

Hier die Tracklist:

  1. In the Shadows
  2. Songs of Love and Death
  3. Unbroken
  4. When Angels Fall
  5. Pearl in a World of Dirt
  6. Hallelujah
  7. Running to the Edge
  8. Numb
  9. Drowning in Darkness
  10. Afraid of the Dark
  11. Fall into the Flames
  12. Love me Forever

 

Ich werde zu jedem Song etwas schreiben, aber nicht ausführlichst auf alles eingehen. Man soll vom Hören ja auch noch was haben. ^^

 


In the Shadows

Zu diesem Song ist zu sagen, dass es dazu einen ganz coolen Film gibt. Der Titel des Films lautet: Northmen – A Viking Saga .

Der Song ist ein, meiner Meinung nach, interessanter Start für das Album, da er im Vergleich zu vielen anderen Tracks des Albums recht laut und ja „hart“ klingt.

Wie bei fast allen Liedern aus dieser Musikrichtung, wird der Text durch gut-durchdachte Begleitung untermalt. Am besten gefällt mir in diesem Fall die Vertonung des Refrains, und mir gefallen die Drums in dem Lied ziemlich gut, nicht weil sie atemberaubend-kreativ sind, sondern einfach nur weil sie auch wirklich gut szenisch eingesetzt werden.

Zuletzt lässt sich noch sagen, dass eigentlich alle Lieder des Albums einem Grundbauplan folgen:

Zuerst ein kurzes Vorspiel, dann eine Strophe, Refrain, Strophe, Refrain, Interlude mit Soli und zum Schluss nochmal einmal der Refrain.

Songs of Love and Death

Zu diesem Titel möchte ich eigentlich nur sagen, dass mir der Songanfang mit am besten gefällt aus allen Liedern des Albums, da er erst klingt, als würde es eine Ballade werden aber durch einen gut gewählten Übergang die Grundstimmung des Songs sich komplett ändert.

Unbroken

Hier wieder ein sehr melodischer Start. Anfangs nur Klavierbegleitung und je länger sich das Lied zieht, umso mehr Instrumente steigen in die Begleitung ein. Unbroken ist die erste Ballade des Albums und steigert sich bis zum letzten Refrain um dann wieder mit einem Klavierspiel auszuklingen.

When Angels Fall

Hier haben sich BTB entschieden, einen totalen Kontrast zum vorherigen Song zu setzen. Das Lied beginnt recht laut und die Begleitstimmen nehmen sich etwas zurück, wenn die Strophe beginnt. Nach der ersten Strophe steigert sich das Gitarrenspiel bis hin zum Refrain.

Der Refrain selbst zeichnet sich dadurch, dass eine Männerstimme in der ersten Hälfte des Refrains die Führung übernimmt und das dann in der Mitte wechselt.

Vor dem letzten Refrain kommt ein GitarrenSolo, welches dann wieder in das Thema übergeht.

Pearl in a World of Dirt

Dieser Track ist ein Duett und Liebeslied. Eine Männerstimme beginnt zu singen und Jenny antwortet meist auf seine Phrasen.

Ich persönlich finde, dass die Stimmen recht gut harmonieren aber an manchen Stellen die Männerstimme besser gewählt hätte sein können.

Es gibt ein ziemlich gutes Interlude vor dem 2. Refrain.

Dieser Song ist wohl einer derjenigen, die mir mit am wenigsten gefallen von dem Album, wobei er auf keinen Fall schlecht ist, sondern einfach nur, weil ich nicht der größte Fan von solchen Liedern bin und die anderen Lieder mir einfach wesentlich mehr zusagen.

Hallelujah

Hallelujah hat, meiner Meinung, die besten Begleitstimmen des Albums. Es beginnt langsam und wechselt dann zu einem recht flottem Tempo.

Jenny wird im Refrain wieder von einer Männerstimme unterstützt. Nach dem ersten Refrain folgt ein Gitarrensolo, dass an Klassiker wie z.B. Helloween erinnert.

Musikalisch ist Hallelujah wahrscheinlich das aufwendigste Lied gewesen. Es besitzt außerdem das schnellste Grundtempo des Albums. Dafür sticht der langsame Ausklang des Liedes hervor.

Running to the Edge

Running to the Edge besitzt einen relativ gediegenen Anfang, einen imposant vertonten Refrain und ein langes abwechslungsreiches Solo kurz vor dem Ende des Liedes.

Die Strophen sagen mir hier vom Gesang her nicht so zu. Ich finde einfach, dass Jenny´s Stimme besser klingt, wenn sie hoch singt.

Ansonsten, wie gesagt, klingt der Refrain echt gut.

Numb

Der Choral-ähnliche Anfang mit Männerstimmen findet sich als Refrain wieder. Da der Choral auf Latein ist, war ich so frei ihn euch mal zu übersetzen. Es ist aber nicht 100%ig wörtlich übersetzt.

Incipe Memoriam, incipe abicere.

Beginne zu erinnern, beginne zu verwerfen

Desiste ab memoriam

Lass von den Erinnerungen ab.

Omitte nunc dolores, quid agis nihil moror.

Lasse nun den Schmerz in Ruhe, dieser verweilt nicht mehr.

Retineri non possum.

Zurückkehren ist nicht möglich.

Nach dem 3. Refrain kommt ein Gitarrensolo und sanfter Gesang als Kontrast zum Refrain.

Drowning in Darkness

Startet mit Klavier und Gesang. Es steigert sich zum Refrain immer mehr und die Begleitstimmen nehmen zu. Dann folgt ein explosiver Übergang zum Refrain.

Im Refrain wird Jenny wieder von Männerstimmen unterstützt, diese singen aber meist richtig als Begleitstimme.

Nach dem dritten Refrain kommt wieder ein Ausklang mit Gesang.

Afraid of the Dark

Bei Afraid of the Dark möchte ich eigentlich nur auf den Refrain eingehen.

Bei diesem singt die Männerstimme immer wieder kurze Sätze wie under your skin und Jenny antwortet immer auf diese Sätze und kommentiert sie.

Wer des Englischen mächtig ist, sollte den kompletten Text verstehen können und nachvollziehen können, warum ich finde, dass die Zwischenspiele und Strophen gut untermalt sind aber nicht so wichtig wie der Refrain.

Fall into the Flames

Fall into the Flames hat einen ziemlich kurzen Start. Er besteht aus nur wenigen Versen.

Der Refrain ist dafür umso einprägsamer und durch eine gut geplante und durchgeführte Mehrstimmigkeit gezeichnet. Was mir persönlich sehr gefällt ist das Klavierspiel während des Refrains.

Die Tatsache, dass die Strophen immer recht kurz sind und dann eine Bridge kommt, heben den Refrain nur mehr hervor. Die einzelnen Zwischenspiele sind wieder echt gut und passend vertont aber im Vergleich zum Refrain recht leise.

Love me forever

Als Ausklang des Albums wählt BTB eine schöne Ballade, die nochmal die Stärken in Jenny´s Stimme hervorhebt.

Der Liedtext ist hier mit einer der bedrückensten des Albums.

Es beginnt mal wieder nur mit einer Klavierbegleitung und die volle Besetzung steigt erst zum 2. Refrain ein.

Love me forever ist das kürzeste Lied des Albums und ein Cover des Berühmten Motörhead-Liedes. Also quasi ein Tributesong.


Alles in allem ist das Album Songs of Love and Death eine Perle deutschem Symphonic-Metals und Beyond the Black orientiert sich vom Stil her zwischen Nightwish und Within Temptation. Das schaffen sie ziemlich gut und ich finde es ist eine gute Alternative zu den beiden eben genannten. Es lohnt sich dahinterzubleiben und BTB weiter zu verfolgen.

Es gibt mittlerweile auch schon ein zweites Album mit dem Titel: Lost in Forever , welches ich auch nur empfehlen kann.

Also denn.

Macht´s nicht gut, macht´s lauter.

Mafican

Ein Gruß an die Welt

Posted: 4th November 2016 by Mafican in Allgemein
Tags:

Ein Gruß geht raus an alle Musikfans da draußen!


Mit diesem Beitrag wollte ich mich mal kurz vorstellen und euch informieren, was ich hier so alles ´weng geplant hab.

Zuerst ein paar Worte zu mir: Ich, 19m, bin, welch Überraschung, Student hier an der MLU und studiere Pharmazie. Ich bin ein totaler Musikjunkie und möchte meine Liebe zur Musik mit euch teilen, indem ich euch über verschiedene Alben und auch Musikevents, die ich besuchen werde, informiere. Meine Hauptmusikrichtung ist der Metal, falls man das so sagen kann. Aber das ist eine andere Geschichte. Ich höre alles querbeet von Viking über Power bis hin zu Melodic Metal. Aber an alle Nicht-Metalheads da draußen: jetzt nicht abgeschreckt sein. Ich höre auch, zwar eher selten, andere Musikrichtungen, wie zum Beispiel guten deutschen Rap oder auch englischen.

Hauptsächlich ist dieser Blog für Albenreviews gedacht und soll den Zweck haben, dass sich Musikbegeisterte Leute finden und zusammentun können. Der Blog soll aber auch als Plattform der Diskussion dienen und natürlich euch und auch mich auf neue Bands aufmerksam machen.

Also wenn ihr Bock habt verfolgt den Blog und gebt mir jederzeit euer Feedback ^^

 

Macht´s nicht gut, macht´s lauter.

Mafican