Die folgende Liste der Top 20 Draft Prospects für den NFL Draft 2018 ist eine Abwandlung von Daniel Jeremiah’s Liste zum selbigen Thema. Für weitere Infos kann diese gerne hier eingesehen werden.
Nummer 1: Saquon Barkley, RB, Penn State
Barkley ist ein physischer Freak. Er kann alles, was von einem modernen Running Back erwartet wird. Dieser junge Spieler ist schlichtweg der Beste in diesem Draft und kann sehr früh in seiner NFL-Karriere auf seiner Position die Nummer 1 werden.
Denkbare Teams: Cleveland Browns, New York Giants, New York Jets
Nummer 2: Quenton Nelson, OG, Notre Dame
Nelson ist ein buchstäblicher Behemoth in der Offensive Line. Er ist riesig und gemein. Im Running Game packt er seinen Gegenspieler und lässt ihn nicht los bis der Pfiff kommt. Gegen Power Rusher ist er im Passing Game ein regelrechter Anker. Nelson hat das Potential der beste Run-Blocker der NFL zu werden.
Denkbare Teams: New York Giants, New York Jets, Denver Broncos
Nummer 3: Bradley Chubb, DE, N.C. State
Chubb hat die ideale Größe, Kraft und Instinkte für die NFL. Er ist ein unfassbar guter Techniker mit schnellen Händen, was ihn zum besten reinen Pass-Rusher im Draft macht. Tight Ends können ihn in der Regel gar nicht blocken. Er sollte sehr früh ein Albtraum für Offensive Lines werden.
Denkbare Teams: New York Jets, Denver Broncos, Indianapolis Colts
Nummer 4: Denzel Ward, CB, Ohio State
Ward hat vielleicht nicht die ideale Größe eines NFL Cornerbacks, aber er ist sehr talentiert und liebt die Herausforderung. Er spielt größer als seine Höhe es denken lässt. Ward ist schnell, tough und hat einen guten Instinkt für den Ball. Er fühlt sich sowohl in Off-, als auch in Press-Coverage wohl.
Denkbare Teams: Cleveland Browns, Denver Broncos, Tampa Bay Bucaneers
Nummer 5: Tremaine Edmunds, LB, Virginia Tech
Edmunds ist ein einzigartiger Athlet und unfassbar schnell. Das Gruselige? Er ist er 19(!) Jahre alt. Edmunds spielt in der Regel als Inside Linebacker, kann den Quarterback aber auch als Edge Rusher unter Druck setzen. Er hat keine Probleme Tight Ends oder Running Backs zu covern. Edmunds hat das Talent ein All-Pro und einer der besten auf seiner Position zu werden.
Denkbare Teams: San Francisco 49ers, Oakland Raiders, Miami Dolphins
Nummer 6: Minkah Fitzpatrick, S, Alabama
Fitzpatrick ist ein Playmaker und kann sehr variabel eingesetzt werden. Er ist nicht auf die Position des Safetys eingeschränkt, sondern kann auch als Corner- oder Nickelback eingesetzt werden. Er hat die Größe und Geschwindigkeit jeden Offensive Spieler covern zu können. Bei Blitzes ist er ebenfalls sehr effektiv. Fitzpatrick ist eine Art größerer Tyrann Mathieu und wird jedem Offensive Coordinator Kopfschmerzen bereiten.
Denkbare Teams: Cleveland Browns, Tampa Bay Bucaneers, Chicago Bears
Nummer 7: Sam Darnold, QB, USC
Darnold hat die Größe, die bei NFL-Quarterbacks erwünscht wird. Er hat schnelle Füße und eine schnelle, explosive Wurfbewegung. Weiterhin analysiert er schnell die Situation seiner Passempfänger und kann Pass-Rushern entkommen und für Exta Yards rennen. Sein größter Problem ist das Fumblen des Footballs, woran er arbeiten muss.
Denkbare Teams: Cleveland Browns, New York Giants, New York Jets
Nummer 8: Josh Rosen, QB, UCLA
Rosen hat die ideale Größe und ist der beste reine Passer im Draft. Er hat einen schnellen Release und wirft eine wunderschöne Ballkurve. Rosen kann jeden Wurf schaffen. Sobald er unter Druck kommt, leidet seine Genauigkeit stark. Weiterhin hat er Probleme Pass-Rushern zu entkommen. Von allen QBs im Draft kann er am ehesten sofort eingesetzt werden.
Denkbare Teams: Cleveland Browns, New York Giants, New York Jets
Nummer 9: Derwin James, S, Florida State
James hat die perfekte Größe und Geschwindigkeit eines NFL-Safetys. Er wird wahrscheinlich ein Box-Safety oder Weakside-Linebacker in der NFL werden. James hat keine Probleme Tight Ends oder Running Backs zu covern und ist ein effektiver Blitzer. Er ist ein guter Run-Supporter, muss aber noch an seiner Antizipation arbeiten.
Denkbare Teams: Tampa Bay Bucaneers, Oakland Raiders, Buffalo Bills
Nummer 10: Vita Vea, DT, Washington
Vea ist riesig, stark und dafür verdammt schnell. Er ist dominant gegen den Run und für einen 154 Kilo-Mann ein effektiver Pass-Rusher. Vea spielt ab und an zu aufrecht und wird dadurch kontrolliert, was verbessert werden muss. Er ist eine athletischere Version von Haloi Ngata und kann sehr früh ein Pro Bowl-Spieler werden.
Denkbare Teams: Miami Dolphins, Washington Redskins, Los Angeles Chargers
Nummer 11: Roquan Smith, LB, Georgia
Smith hat nicht die ideale Größe für einen NFL-Linebacker, macht dies aber durch seine athletischen Fähigkeiten wieder wett. Blocker schlägt er durch seine Geschwindigkeit, sobald er aber im Block ist, kann er sich schlecht befreien. Er hat gute Instinkte und kann problemlos Tight Ends und Running Backs covern. Auch bei Blitzen ist er äußerst effektiv. Das was ihm an Gewicht und Größe fehlt gleicht er durch seine Playmaking-Abilitys wieder aus.
Denkbare Teams: Oakland Raiders, Miami Dolphins, Washington Redskins
Nummer 12: Marcus Davenport, DE, UTSA
Davenport ist ein explosiver Pass-Rusher mit idealer Größe. Er hat einen sehr guten ersten Schritt, wodurch er die meisten Matchups gewinnt. Sobald er seine Füße und Hände optimal aufeinander abgestimmt hat, wird er sehr schwer zu blocken sein. Im Running-Game arbeitet er hat er gegen Tight Ends effektiv. Davenport ist ein ungeschliffener Diamant und kann mit etwas arbeit etwas Besonderes werden.
Denkbare Teams: Chicago Bear, San Francisco 49ers, Green Bay Packers
Nummer 13: Baker Mayfield, QB, Oklahoma
Der aktuelle Heisman Trophie-Gewinner hat vielleicht nicht die ideale Größe eines NFL-Quarterbacks, aber er spielt sehr genau. Sobald er Druck bekommt, kann er einen Spielzug durch seine Instinkte und seine Athletik verlängern. Mayfield’s größtes Problem hat wenig mit seiner Spielweise zu tun, sondern mit seinem Charakter. Es wird befürchtet, dass er der nächste Johnny Manziel sein könnte und der Ruhm ihm zu Kopf steigt. Die andere Möglichkeit ist, dass er sein einmaliges Talent und seinen Siegeswillen nutzt. Sein Spielstil lässt sich gut mit dem von Russell Wilson vergleichen.
Denkbare Teams: New York Jets, Cleveland Browns, Miami Dolphins, Buffalo Bills
Nummer 14: Josh Allen, QB, Wyoming
Allen hat die ideale Größe, Mobilität und Armstärke für einen Quarterback. Er hat schnelle Füße, einen schnellen Release und kann in sehr enge Fenster werfen. Allerdings neigt er dazu sich auf seinen 1. Key-Read zu versteifen, was zu Turnovers führen kann. Seine Athletik lässt nutzt er sehr gut bei geplanten Läufen und Scrambles. Allen ist vielleicht noch kein fertiger Quarterback, aber hat sehr gute Grundlagen um in der NFL zu bestehen.
Denkbare Teams: New York Jets, Cleveland Browns, Miami Dolphins, Buffalo Bills
Nummer 15: Da’Ron Payne , DT, Alabama
Payne ist ein starker Run-Verteidiger mit Pass-Rush-Potential. Er hat einen schnellen ersten Schritt und kann sehr gut gegen Blocker arbeiten. Weiterhin kann er sich gut gegen Double-Teams behaupten und hat eine riesige Reichweite. Beim Pass-Rush muss er einen Plan entwickeln und etwas kreativer werden. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass er ein dominanter Run-Verteidiger werden kann. Er hat die Athletik ein gefährlicher Pass-Rusher zu werden.
Denkbare Teams: Washington Redskins, Los Angeles Chargers, Dallas Cowboys
Nummer 16: Jaire Alexander , CB, Louisville
Alexander ist tough und spielt instinktiv. Er spielt eine ausgezeichnete Press-Coverage und klebt an seinen Gegenspieler. Er hat kleine Probleme bei Off-Coverage, kann diese aber durch seine Athletik ausgleichen. Seine Routen-Erkennung, Wurf-Antizipation und Aufmerksamkeit sind elitär. Alexander unterstützt sein Team bei Run-Plays und liefert ab und an große Hits. Er ist insgesamt ein wirklich guter Cornerback.
Denkbare Teams: Seattle Seahawks, Cincinnati Bengals, Carolina Panthers
Nummer 17: Derrius Guice, RB, LSU
Guice hat eine gute Kombination aus Geschwindigkeit und Kraft. Er rennt geduldig und hat ein niedriges Pat-Level. Auf kurzen Wegen ist er sehr flink, allerdings fehlt ihm insgesamt etwas Schnelligkeit. Er ist ein klassischer Inside-Runner. Guice kann gut in das Passspiel eingebunden werden, muss aber an seinem Blocking arbeiten. Er ist gut genug um ein Arbeitstier auf der professionellen Ebene zu werden.
Denkbare Teams: Detroit Lions, Pittsburgh Steelers, Philadelphia Eagles
Nummer 18: Mike Hughes , CB, UCF
Hughes ist ein agiler Spieler und vielfältiger Cornerback. Er hat eine gute Größe und glänzt bei Press-Coverage. Er spielt eine solide Off-Coverage und kann seine Geschwindigkeit gut nutzen. Weiterhin spielt er sehr aufmerksam. Er ist kein physischer Tackler, kann den Job aber erfüllen. Ein Problem ist, dass er Probleme außerhalb des Feldes hatte. Wen das nicht abschreckt bekommt mit Hughes einen Cornerback, der bereit ist in der NFL zu spielen.
Denkbare Teams: Seattle Seahawks, Cincinnati Bengals, Carolina Panthers
Nummer 19: Rashaan Evans , LB, Alabama
Evans kann vielfältig eingesetzt werden und macht überall Plays. Von Pass-Coverage bis zum Pass-Rush, kann er alles (mehr oder weniger). Er spielt in einer hohen Geschwindigkeit und hat die Kraft gegen Blocker zu arbeiten. Beim Tackling muss er an seinen Break Down arbeiten, weil er dadurch viele Tackles verschenkt. Evans kann einer Defense eine Identität geben. Seine Vielseitigkeit ist ein weiterer Pluspunkt.
Denkbare Teams: Baltimore Ravens, Los Angeles Chargers, Cincinnati Bengals
Nummer 20: Ronald Jones II , RB, USC
Jones ist einer der explosivsten Spieler im Draft. Er kann sehr gut mit Jamaal Charles verglichen werden. Er rennt sehr aggressive und hat eine sehr gute Geschwindigkeit. Außerdem hat er ein gutes Gefühl für Cutback-Lanes. Jones hat eine großartige Kraft in den Beinen und einen gruseligen Stiff-Arm. Im Passspiel ist er sowohl als Blocker als auch als Receiver gut einsetzbar.
Denkbare Teams: Detroit Lions, Pittsburgh Steelers, Philadelphia Eagles