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Links stinkt’s.

© Maxi Grehl

Dank des @wards stellten wir eine studentische Hilfskraft ein. Durch die Unterstützung des Digitalen Lernlabors (DLL) hatten wir einen wunderbaren Raum. Unsere Kollegin Freja Kullmann aus Leipzig, sagte zu und so sperrten wir uns Ende letzten Jahres ein. Der Dreh für weitere Übungsvideos für Körper·Stimme·Haltung konnte beginnen.

Nach einigen Zungenbrecher-Versprechern und professionellem Rumgeblubber waren wir erschöpft, glücklich und fertig. Jetzt befindet sich das Videomaterial im Schnitt und der Postproduktion.

Es erwarten euch zwei neue Videos: ein hartes Artikulationstraining. Wir sagen nur soviel:

„Links stinkt’s, rechts fließt’s sprudelnd, unten zischt’s spritzend und …“

Lieblings-Zungenbrecher meiner Kollegin Friderike Lange

und wir stellen euch die Blubber-Methode oder auch LAX-VOX-Methode vor. Dazu braucht man nicht mehr als einen Strohhalm oder Schlauch, ein Glas mit Wasser und ein wenig kindliche Freude.

Bleibt gespannt.

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Unboxing Kehlkopfmodell

© Friderike Lange

Es ist Weihnachten! Auch bei uns im Büro. Ein nigelnagelneues Kehlkopfmodell? Und dann auch noch SO EIN WUNDERSCHÖNES? Ja, da können drei Sprechwissenschaftlerinnen schon mal Schnappatmung bekommen. Schaut uns beim Unboxing zu!

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„Komm doch mehr aus dir raus vor der Klasse.“

Mentor:innenqualifikation für Lehrkräfte „Körperausdruck und Sprechausdruck“

Mit dem oberen Zitat wird es schon deutlich: sehr häufig geht es in der Beratung von Referendar:innen oder Praktikant:innen um die Präsenz vor der Klasse. Dabei spielen natürlich die Aspekte rund um Stimme, Sprechen und Körperausdruck eine sehr große Rolle. Um die Mentor:innen für diese Themen zu sensibilisieren, ihre Wahrnehmung zu schärfen, aber auch ihre Feedbackkompetenzen dahingehend zu erweitern, gibt es das Modul 5 in der Mentor:innenqualifizierung.

© Luise Gebauer

Wir haben für diese Fortbildung einen bunten Mix aus Theorie und Praxis rund um Körperausdruck und Stimme im Gepäck: so schauen wir erst einmal, was eigentlich Körper- und Sprechausdruck alles umfasst. Im zweiten Schritt reflektieren wir mithilfe von Videoausschnitten aus dem Film „Zwischen den Stühlen“, wie individuell Körper- und Sprechausdruck auf uns wirken. Dabei loten wir auch aus, wie wir unsere Wahrnehmung in einem Feedback wertschätzend und konstruktiv formulieren können, damit die zukünftigen Lehrkräfte in ihrer Entwicklung unterstützt werden. Zuletzt besteht ein großer Teil dieses Fortbildungstags aus ganz praktischen Übungen rund um Körper, Stimme und Sprechen. Denn die Selbsterfahrung ist sehr wertvoll, wenn man andere in diesem Bereich beraten möchte. Und natürlich macht es auch einfach Spaß, selbst mit Körper- und Sprechausdruck zu experimentieren!

© Luise Gebauer
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KSH – ein Blick auf die Zahlen. Wir tanzen.

© YouTube Analytics

86.000 Zugriffe und über 550 Abonnent:innen. Das sind die aktuellen Zahlen unseres YouTube-Kanals „Körper.Stimme.Haltung“ (KSH). Das Projekt „Körper, Stimme, Haltung – Wirkungsstrategien für Lehrer*innen“ unterstützt mit seinem Videomaterial (angehende) Lehrkräfte, sich mit ihrer Stimme, Sprechweise und Wirkung auseinanderzusetzen. Die Videos sind mittlerweile fester Bestandteil unsere Präsenzlehre und Onlinelehre geworden. Darüber hinaus werden Sie auch von Kolleg:innen und Lehrkräften aus anderen Bundesländern verwendet.

26.000 Zugriffe früher, im Jahre 2021 zogen wir unsere erste Bilanz. Wie jedes Jahr veranstaltete die Deutsche Gesellschaft für Sprechwissenschaft und Sprecherziehung (DGSS e.V.) eine (Online-)Tagung. Über allen Vorträgen und Workshops stand das Thema „Sprecherziehung in der Lehrer:innenbildung und Hochschullandschaft“. Und wir waren mit einem Vortrag und einem Videobeitrag mit dabei.

Hier könnt ihr euch unseren Vortrag (Dauer: 8 Minuten) zum KSH-Projekt ansehen.

In unserem Videobeitrag, sprechen wir über die Entstehung von Körper.Stimme.Haltung, über unsere Gedanken zur Zielgruppe und die Konzeption des Materials . Wir stellen ersten Ergebnisse vor und … wir tanzen. … Ja wir hatten viel Spaß bei der Erstellung des Videos. Jetzt wünsche wir euch viel Spaß beim Angucken.

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„Ich freue mich darauf, die Referendar:innen zu unterstützen!“

Mentor:innenqualifikation für Lehrkräfte „Gestaltung von Beratungsgesprächen“

© Javier Trueba / unsplash

Heute möchten wir euch einen Einblick in einen Bereich unserer Arbeit geben, der außerhalb der klassischen universitären Lehre liegt. Neben unseren LSQ-Seminaren leiten wir jedes Jahr im Herbst Fortbildungen für Lehrer:innen, die sich als Mentor:innen weiterbilden lassen möchten. Diese Mentor:innenqualifizierung wird von den Universitäten Magdeburg und Halle sowie von den staatlichen Seminaren für Lehrämter organisiert und durchgeführt. In mehreren Modulen bekommen die Lehrkräfte für das Mentoring von Referendar:innen und Praktikant:innen theoretisches Wissen, aber auch praktische Werkzeuge an die Hand. Während in Modul 1 und 2 vor allem die aktuellen Bedingungen des Vorbereitungsdiensts, der rechtliche Rahmen, die Rollenreflexion sowie die Arbeit mit den Beobachtungskategorien stattfindet, thematisiert Modul 3 die praktische Gesprächsführung, die im Mentoring zumeist beratenden Charakter hat.

© Luise Gebauer

Zunächst stellen wir die Eigenschaften von Beraten und Bewerten gegenüber und überlegen, welche Grundhaltungen sich daraus für das Mentoring ergeben. Wir reflektieren anhand von Beispielen aus dem Dokumentarfilm „Zwischen den Stühlen“, was ein gutes Beratungsgespräch darüber hinaus braucht und finden mithilfe eines Phasenmodells den (idealen) Ablauf eines Beratungsgesprächs. Unsere Fortbildung ist sehr praxisorientiert, es wird sehr viel geübt. Vor allem die Gesprächstechniken des Aktiven Zuhörens (paraphrasieren und verbalisieren), aber auch der Umgang mit (systemischen) Fragen und die Arbeit mit Feedback stehen dabei im Vordergrund.

© Luise Gebauer