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Machen gute Beziehungen schlau?

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Habt ihr euch schonmal gefragt, warum wir uns so gut fühlen, wenn wir von anderen gesehen und wertgeschätzt werden?

Ganz einfach – in positiven Beziehungen produzieren wir unsere körpereigenen Drogen.

Wahrgenommen zu werden, soziale Unterstützung, Wertschätzung und Gemeinschaftserfahrung stimulieren nämlich die Produktion von Dopamin, Opioiden und Oxytocin – Botenstoffe, die für das Gefühl von Belohnung, Wohlbefinden und Vertrauen zuständig sind.

Der US Amerikanische Neurowissenschaftler T.R. Insel beschreibt bereits 2003 in seinem Artikel „Is social attachment an addictive disorder?“ , dass unser Gehirn auf gute zwischenmenschliche Beziehungen angewiesen ist. Dabei geht es nicht nur um ein psychologisches Bedürfnis.
Es ist viel mehr: Positive Beziehungen bilden die Grundlage für die biologische Aktivierung unserer Motivationssysteme.

Und wenn ihr mehr über „die Bedeutung der Beziehung für schulisches Lehren und Lernen“ wissen möchtet, dann lest euch doch mal den Text von Prof. Dr. Joachim Bauer dazu durch. Übrigens hat er noch einiges an guter, schulrelevanter Literatur zu bieten – z.B. „Lob der Schule“.

Viel Spaß beim Lesen!