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Arbeitsfragen und Arbeitsmaterial

9. Jul 2016

Simmel in den Medien (II): Hessischer Rundfunk

Verfasst von

Ein Beitrag zu Simmel aus der ARD-Mediathek:

ARD-Mediathek „Philosophie des Geldes“

(Sendungsdatum: 29.10.2015)

29. Jun 2016

Simmel in den Medien (I): Kabarettauftritt von Volker Pispers

Verfasst von

Hier ein Kabarettauftritt von Volker Pisperspers zum Thema Geld in Bezug auf Finanzkrise, Politik und Medien.

Leider findet sich, auch nicht in anderen Uploads, keine genaue Angabe wann dieser Auftritt aufgezeichnet oder ausgestrahlt wurde. Daher ist nur eine ungefähre Eingrenzung möglich: Im Auftritt wird auf die Affäre Wulff von 2012 als Abgeschlossenes Ereignis Bezug genommen. Zudem wird die Schlagzeile angerissen, dass Marco Reuss in der ersten Jahreshälfte 2014 ohne Führerschein erwischt wurde. Da das Uploade-Datum der 23.6.2015 ist, gehe ich davon aus, dass der Auftritt zwischen Sommer 2014 und dem Uploadedatum liegt.

In der ersten Hälfte des Videos beschreibt er, nah an Simmel, wie ich finde, das moderne Geldsystem. Er geht genauer auf Vermögensverteilung, Giralgled und die Finanzkrise ein. Im zweiten Teil spricht Pispers dann darüber, wie aus Geldvermögen Macht und Handlungsvermögen in Politik und Medien entstehen.
Es ist ein sehenswerter und sicherlich auch Diskussionswürdiger Beitrag zu unserem Seminarthema.

28. Jun 2016

Arbeitsfragen

Verfasst von

Wofür hilft uns das Wissen, das wir anhand der Textbesprechung in der vergangenen Sitzung zu Simmels persönlicher und intellektueller Biographie, zum geldgeschichtlichen Kontext sowie zur Rezeption seines Buches um 1900 (und danach) erworben haben? Anhand der nachfolgenden Arbeitsfragen kann es bei der Lektüre der Kapitel aus der „Philosophie des Geldes“ für die kommende Sitzung vielleicht fruchtbar gemacht werden:

    1. Welche Rolle spielt Simmels Standort – sein „Anders-Sein“ – für die analytische Perspektive, die er in der „Philosophie des Geldes“ einnimmt? Prägt dieser Standort Ihres Erachtens die Befunde der einzelnen Kapitel?

    2. Erkennen Sie geldhistorische Entwicklungen aus Simmels Zeit – etwa die Veränderung des Substanzwert des Geldes, die Transformation hin zum Giralgeld, den Goldstandard oder die Institutionalisierung durch Banken – in den Kapiteln wieder? Kann man insofern erfahrungsgeschichtliche Momente in Simmels Geldphilosophie entdecken?

    3. Wie werden jene zentralen Konzepte des Simmelschen Denkens verwendet, über die wir gesprochen haben, insbesondere „Subjektivität“ und „Objektivität“, „Individualisierung“ und „Nivellierung“, „Qualität“ und „Quantität“, „Relativität“, „Labilität“, „Moderne“, „Kultur“?

    4. Wo würden Sie die besondere Anschlussfähigkeit von Simmels Analyse verorten – in ökonomischer, soziologischer, philosophischer oder historischer Hinsicht?

Die letzte Frage leitet dann zur Besprechung der drei Texte zur Rezeption Simmels (Flotow/Schmidt, Deutschmann, Nolte) über, die jeweils für unterschiedliche wissenschaftliche Disziplinen stehen.

25. Jun 2016

Geld als Objekt – Beiträge aus einer BBC-Serie

Verfasst von

Neil MacGregor, Direktor des Britischen Museums, hat gemeinsam mit der BBC eine Radio-Serie erstellt, in der er anhand von Objekten aus der Sammlung des Museums eine Weltgeschichte zu erzählen versucht. Dabei spielt auch Geld an verschiedenen Stellen eine Rolle.

Dazu folgende Episoden:

Goldmünze des Krösus (um 550 v. Chr.):

 

 

Ming-Banknote (1375-1425 n. Chr.):

 

 

Acht-Reales-Stücke (1573-1598 n.Chr.):

 

 

Kreditkarte (2009 n.Chr.):

 

 

http://www.bbc.co.uk/programmes/b00nrtd2/episodes/downloads

 

Auf Deutsch sind diese Beiträge erschienen in:

Neil MacGregor, Die Geschichte der Welt in 100 Objekten, München 2013.


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