Klang und Identität

16. November 2015
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Wissenschaftsjournalismus in „Leichter Sprache“ im Radio – ein Experiment für mehr Barrierefreiheit

Ani­ka Ass­falg und Ker­stin Pasemann

In ein­er Welt, in der beina­he alles erforscht und hin­ter­fragt wird, soll­ten auch Laien Wis­senschaft ver­ste­hen kön­nen. Doch was ist, wenn die Ziel­gruppe Men­schen mit Lern­schwierigkeit­en sind, denen das Ver­ste­hen der kom­plex­en deutschen Sprache schwerfällt?

Wie kann Wis­senschaft das Leben erle­ichtern, wie kön­nen sich Forschun­gen auf den All­t­ag auswirken und was kann die Tech­nik der Zukun­ft brin­gen? Das sind nur ein paar der Fra­gen, die der Wis­senschaft­sjour­nal­is­mus beant­wortet. Dabei sollte der Anspruch an den Jour­nal­is­mus sein, dass die Aus­sage eines Textes ver­standen wer­den kann, ohne Fremd­wörter­berge und Satzgi­gan­ten über­winden zu müssen. Hier hat der Jour­nal­ist oder die Jour­nal­istin den Otto-Nor­mal-Ver­brauch­er als Leser vor Augen, doch das schließt einen Teil der Men­schen aus: Men­schen mit Lern­schwierigkeit­en. Wie würde für diese Leser ein Text ohne Bar­ri­eren aussehen?

In Woh­nun­gen, an Bushal­testellen oder Bor­d­steinkan­ten ist Bar­ri­ere­frei­heit schon angekom­men, nur in der Sprache spiegelt sie sich noch lange nicht wieder. Mit „Leichter Sprache“ soll dies gelin­gen. Sie fol­gt einem Regel­w­erk für ein beson­ders ein­fach ver­ständlich­es Deutsch. Infor­ma­tio­nen wer­den so ver­packt, dass Per­so­n­en, die Prob­leme im Ver­ständ­nis der deutschen Sprache haben, Texte nach ihren Möglichkeit­en ver­ste­hen kön­nen. Die Ziel­gruppe der „Leicht­en Sprache“ ist schwammig und nur schw­er zu definieren. Men­schen mit Lern­schwierigkeit­en haben diese Art der Sprache zwar ins Leben gerufen, doch zur Ziel­gruppe kön­nen eben­so funk­tionale Anal­pha­beten, Nicht-Mut­ter­sprach­ler oder Men­schen mit Behin­derun­gen zählen — ein­fach jed­er, der durch die „Leichte Sprache“ etwas bess­er ver­ste­hen kann. Einige Ange­bote, vor allem im Inter­net, bieten „Leichte Sprache“ schon an. Behör­den­seit­en und Ämter müssen ihre Inter­net­seit­en zusät­zlich in „Leichter Sprache“ gestal­ten, wie zum Beispiel das Bun­desmin­is­teri­um für Bil­dung. Aber bis jet­zt gibt es nur wenige jour­nal­is­tis­che Ange­bote dieser Art – und wenn, dann schon gar nicht im Radio.
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5. Oktober 2015
von Luise Gebauer
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Radioklang: Alles eine Frage der Anmutung?!

Radio-Anmu­tung – ein Phänomen.

Radio-Anmu­tung – ein Begriff, der bis­lang fast nur von Praktiker_innen gebraucht wird und the­o­retisch noch nicht unter­legt ist.

Radio-Anmu­tung – die klan­gliche Gesamter­schei­n­ung eines Senders, For­mats oder Pro­gramms, die bei Hörer_innen einen spon­ta­nen, unre­flek­tierten Ein­druck, eine gefühlsmäßige Inter­pre­ta­tion bzw. Bew­er­tung erzeugt und sie (im besten Falle) ein­lädt weiterzuhören.

Radio-Anmu­tung – der Gegen­stand des ger­ade erschiene­nen Sam­mel­bands Radio, Sprache, Klang in dem Zwis­ch­en­ergeb­nisse inter­diszi­plinär­er Forschun­gen zur „Radio Ästhetik – Radio Iden­tität“ präsen­tiert wer­den [1].

Cover SPIEL

Ziel dieser Forschun­gen ist es, for­mat­spez­i­fis­che, zeit­geschichtliche und kul­turelle Eigen­heit­en von Klangkonzepten des Radios aufzudeck­en und die Beziehun­gen zwis­chen Klangde­sign und indi­vidu­eller Nutzung von Radio zu unter­suchen. Dabei wer­den mehrere Per­spek­tiv­en miteinan­der verknüpft – kom­mu­nika­tions- und medi­en­wis­senschaftliche, sprech­wis­senschaftliche, lin­guis­tis­che sowie kul­tur­wis­senschaftliche. Dieser inter­diszi­plinäre Ansatz ermöglicht die Entwick­lung eines umfassenden Analy­se­in­stru­men­tar­i­ums, mit dem wesentliche Qual­itätsmerk­male der Anmu­tung von Radiosendern und ‑for­mat­en dif­feren­ziert und präzise beschrieben und bew­ertet wer­den können.

Der Sam­mel­band Radio, Sprache, Klang umfasst ins­ge­samt elf Artikel, die sich auf unter­schiedliche Weise dem The­ma ‚Anmu­tung im Radio‘  nähern:
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21. September 2015
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Aufsatz-Ankündigung: „Radiostimmen — Zur stimmlichen Ästhetik in aktuellen Morning Shows.“

Prof. Dr. Ines Bose und Clara Luise Finke

Morn­ing Shows im Radio sind mod­erierte Mor­gensendun­gen, in denen die Unter­hal­tung im Vorder­grund ste­ht. Sie wollen vor allem gute Laune ver­bre­it­en – mit zahlre­ichen Geschicht­en, Witzen, Späßen, einge­spiel­ten Com­e­dys, Gewin­nak­tio­nen u.a.m. und alles eng ver­woben mit Ver­pack­ungse­le­menten (Jin­gles, Trail­er etc.) und vor allem mit viel Musik. Da beson­ders die Sendezeit zwis­chen 7.00 und 9.00 Uhr als hör­erstärk­ste gilt (sog. ‚prime time‘), wer­den Morn­ing Shows mit viel Aufwand gestal­tet und bewor­ben. In ihnen kommt das jew­eilige Sender­pro­fil beson­ders stark zum Aus­druck – die angestrebte Hör­erziel­gruppe soll zur Iden­ti­fika­tion mit dem Sender ein­ge­laden werden.

Wesentlich geprägt wird eine Morn­ing Show durch die Mod­er­a­tion. Weit­er­lesen →

7. September 2015
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Zwischentöne

Her­zlichen Dank! Wir bedanken uns bei den Teil­nehmerIn­nen der inter­diszi­plinären Stipen­di­a­tenta­gung „Klang und Iden­tität“ (07.–09.11.2014, Naum­burg), die von März bis August 2015 Beiträge zum Tagungs­the­ma aus dem Blick­winkel ihrer unter­schiedlichen Wis­senschafts­diszi­plinen veröf­fentlicht haben.

Und es geht weit­er. Auch in den kom­menden Monat­en wer­den hier regelmäßig Artikel zum The­ma “Klang und Iden­tität” erscheinen, die Ein­blicke in Forschung und Prax­is bieten. Auch diese Beiträge sollen zu regem Gedanke­naus­tausch ein­laden sowie zu inno­v­a­tiv­en, klangvollen und inter­diszi­plinären Pro­jek­ten anregen.

Inter­esse an einem eige­nen Blog­beitrag zum The­ma „Klang und Iden­tität”? Wir freuen uns über eine Anfrage per E‑Mail an klang.identitaet@gmail.com oder über das Kon­tak­t­for­mu­lar.

18. August 2015
von Luise Gebauer
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Sound of Origin – Der klangliche Country-of-Origin-Effekt in Werbespots

Sabine Wahl

Im Laufe der Zeit sind ver­schiedene Län­der für bes­timmte Pro­duk­te und Indus­triezweige berühmt gewor­den: die Schweiz für ihre Uhren, Deutsch­land für seine Auto­mo­bilin­dus­trie und weit­ere tech­nis­che Pro­duk­te sowie Ital­ien und Frankre­ich für Pro­duk­te aus den Bere­ichen Mode und Nahrungsmit­tel. Für Her­steller dieser Pro­duk­te kann es daher wer­be­wirk­sam sein, über das vielz­i­tierte „Made in“ oder die Bilder­welt mit typ­is­chen Land­schaften, Sehens­würdigkeiten und den Far­ben der jew­eili­gen Nation­alflagge die Herkun­ft des Her­stellers oder eines einzel­nen Pro­duk­ts in der Wer­bekom­mu­nika­tion aufzuzeigen und zu beto­nen. An dieser Stelle seien zwei Beispiele genan­nt: Das Logo der TeleTrusT-Ini­tia­tiveIT Secu­ri­ty made in Ger­many“ weist auf der bildlichen Ebene die deutschen Nation­al­far­ben und auf der sprach­lichen Ebene die Worte „IT Secu­ri­ty made in Ger­many“ auf. Die Web­site www.made-in-italy.com ver­wen­det die ital­ienis­chen National­farben und wid­met sich den The­men „FASHION, DESIGNFOOD, WINE, TRAVEL“. In der Werbe­forschung, die von vie­len ver­schiede­nen Diszi­plinen – u. a. auch der Sprach­wissenschaft – betrieben wird, spricht man hier vom Coun­try-of-Ori­gin-Effekt. Die Beto­nung der Herkun­ft (des Pro­duk­ts oder Her­stellers) kann dabei nicht nur über die Bilder­welt, son­dern auch über die Sprach- und Musikauswahl erfol­gen.  Dafür ist der Begriff Sound of Ori­gin einge­führt wor­den (Wahl 2011 [1] und [2]). Dieser Beitrag stellt aus­gewählte Ergeb­nisse dieser bei­den Stu­di­en zur Wer­bung des franzö­sis­chen Auto­mo­bil­her­stellers Renault und zur Hör­funk- und Fernse­hwer­bung für bay­erisches Bier kurz vor: In diesen Beispie­len leis­tet der Klang der gesproch­enen und gesun­genen Sprache sowie der Musik (ins­beson­dere über die Instrumen­tierung und bes­timmte Musik­stile/-gen­res) jew­eils als Sound of Ori­gin einen wichti­gen Beitrag zur Markeniden­tität.[3] Es wird sich aber auch zeigen, dass diese Strate­gie gewisse Schwierigkeit­en beim Auf­bau ein­er unver­wech­sel­baren Marken­identität mit sich bringt. Weit­er­lesen →

3. August 2015
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Sommerpause

Wir wün­schen allen einen erhol­samen, erleb­nis­re­ichen, atmo­sphärischen und klin­gen­den Sommer!

Ab 17.08. geht es weit­er mit Beiträ­gen zum The­ma „Klang und Iden­tität“ aus den unter­schiedlich­sten Wis­senschafts­diszi­plinen, die Forschung­spro­jek­te und Fragestel­lun­gen vorstellen, Meth­o­d­en besprechen, Forschungsergeb­nisse umreißen, Praxi­sein­blicke bieten, Klang­beispiele inter­pretieren sowie zur Diskus­sion einladen.

Inter­esse an einem eige­nen Blog­beitrag zum The­ma „Klang und Iden­tität”? Wir freuen uns über eine Anfrage per E‑Mail an klang.identitaet@gmail.com oder über das Kon­tak­t­for­mu­lar.

20. Juli 2015
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Distorted Sounds – Verzerrte Klangidentitäten

Christoph Wald

Bei Pop­musik wird gern gefragt, ob ein Lied oder ein Album denn auch authen­tisch sei. Der Begriff der Authen­tiz­ität wird dabei mit unter­schiedlichen Bedeu­tun­gen ver­wen­det, z.B. im Sinne ein­er Unver­fälschtheit des kün­st­lerischen Aus­drucks. Ganz offen­sichtlich ste­hen nun aber zwis­chen Musik­er und Hör­er unzäh­lige Dinge: Abspiel­geräte, Stream­ing­di­en­ste, Plat­ten­fir­men, Com­put­er, Mikro­fone, Laut­sprech­er und nicht zulet­zt Instru­mente. Auf­gabe des Musik­ers wäre es also, seine „Botschaft“ nicht von diesen Appa­rat­en kor­rumpieren zu lassen. Dieses hier sehr pointiert skizzierte Span­nungs­feld hat zu eige­nar­ti­gen Abstu­fun­gen in der Bew­er­tung musikalis­ch­er Tech­nolo­gie geführt: LPs seien authen­tis­ch­er als mp3s, Röhren­ver­stärk­er authen­tis­ch­er als Tran­sis­torver­stärk­er, Akustikgi­tar­ren authen­tis­ch­er als E‑Gitarren. Das vari­iert in den unter­schiedlichen Gen­res, denn selb­stver­ständlich sind E‑Gitarren in der Rock­musik und Drum-Machines im Hip-Hop unverzicht­bar – man muss halt die „richti­gen“, also die tra­di­tionell bewährten Instru­mente und Geräte ver­wen­den. Die Grun­didee ein­er Unter­schei­dung in mehr oder weniger ver­fälschende Tech­nolo­gie bleibt dieselbe. Dahin­ter ste­ht ver­mut­lich die Besorg­nis, dass die entschei­den­den Merk­male des klin­gen­den Ergeb­niss­es nicht mehr voll­ständig auf Aktiv­itäten des Musik­ers zurück­ge­führt wer­den kön­nten. In let­zter Kon­se­quenz würde das schließlich seine Aus­tauschbarkeit bedeuten.
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6. Juli 2015
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Musik und Identität im Fokus medienpädagogischer Forschung

Clau­dia Kuttner

Tagebuchausschnitt

Abb.1: Tage­buchein­trag (Tage­bucher­he­bung der Studie ‚Musik und Gefühl‘)

 “Schlaf – egal. Musik :-)” – Dieses Mot­to galt wohl auch für so manchen Naum­burg­er Tagungs­gast. Umso erfreulich­er war es, am frühen Son­ntag­mor­gen den­noch in muntere Gesichter blick­en und – gemessen an der abschließen­den Diskus­sion – wachen Geis­tern begeg­nen zu kön­nen. Beste Bedin­gun­gen also, im let­zten Ver­anstal­tungs­block die vielfälti­gen bere­its disku­tierten Per­spek­tiv­en auf das The­men­feld ‘Musik und Iden­tität’ auch noch um die Per­spek­tive der medi­en­päd­a­gogis­chen Forschung zu erweit­ern. Im Fokus ste­ht dabei die Medi­en­aneig­nung[1] von Men­schen und deren Bedeu­tung für vielfältige Prozesse etwa im Kon­text von Bil­dung, (poli­tis­ch­er und kul­tureller) Par­tizipa­tion, sozialer Inter­ak­tion und Iden­tität­skon­struk­tion. Angesichts der mitunter großen Bedeu­tung von musik­me­di­alen Ange­boten für Iden­titäts­bil­dung­sprozesse über­rascht es also wenig, dass das Span­nungs­feld Musik und Iden­tität immer wieder auch als wichtiges Sujet im medi­en­päd­a­gogis­chen Diskurs erscheint. Weit­er­lesen →

22. Juni 2015
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Welches Verhältnis hast du zum Klang deiner Stimme?

Valentin Schmehl

Wir erlan­gen Stimme im Ver­lauf unseres Lebens. Stimme ist dabei immer vielfältig – sie ist mein akustis­ch­er Fin­ger­ab­druck, über­windet die Gren­ze meines Kör­pers von innen nach außen, sagt „Ich“ und klingt doch in ver­schiede­nen Kon­tex­ten anders. Wir erlan­gen Stimme, d.h. wir ler­nen sie zu nutzen. Doch an welche Bedin­gun­gen ist dieses Erler­nen geknüpft?

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8. Juni 2015
von Luise Gebauer
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Audio Branding Awards mit Humboldt-Effekt

Dr. Cor­nelius Ringe

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Was kann es Schlim­meres für Kon­gressver­anstal­ter geben als einen Bahn­streik? So geschehen im Novem­ber 2014, als sich Klangi­den­titätssuchende aus ganz Deutsch­land in Naum­burg zum fach­lichen Aus­tausch tre­f­fen woll­ten. Zum Glück ließen sich die tapfer­en Ver­anstal­terin­nen davon nicht beir­ren und organ­isierten kurz­er­hand Fahrge­mein­schaften und teil­weise sog­ar Mietautos.

Eine Strecke von Ham­burg nach Naum­burg würde ich nor­maler­weise mit dem Zug fahren und die Zeit zum Arbeit­en nutzen. Die Aus­sicht nun stattdessen jew­eils fünf Stun­den das Lenkrad festzuhal­ten und monot­on auf die Auto­bahn star­ren zu müssen, nah­men einem doch tat­säch­lich etwas von der Vor­freude. Umso schön­er war dage­gen die Erfahrung, während der Fahrt nicht allein sein zu müssen und mit net­ten Nach­wuch­swis­senschaftlern aus den ver­schieden­sten Fachrich­tun­gen im Auto zu sitzen und über Klang­wel­ten zu sprechen. Auf diese Weise kon­nten wir als Ham­burg­er Fahrge­mein­schaft die Tagung ganz entspan­nt ein- und ausklin­gen lassen und die Zeit verg­ing wie im Fluge.

Im Mai 2015 war ich schließlich wieder selb­st Kon­gressver­anstal­ter an der Hum­boldt-Uni­ver­sität zu Berlin. Und auch dieses Mal dro­hte uns eine Woche vor Kongress die GDL mit unbe­fris­teten Streiks. Zum Glück kam es uner­wartet schnell zur endgülti­gen Eini­gung und ein Krisen­man­age­ment wie in Naum­burg war zum Glück nicht nötig. Weit­er­lesen →