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Unterwegs Wissen

Nonverbal kommunizieren

Körperausdruck in Studium und Beruf erfolgreich einsetzen

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Das ist der Titel unseres neuen Buches, welches im UTB-Verlag erschienen und seit dem 2. September überall erhältlich ist. Wir sind seit diesem Tag 2 cm gewachsen.

Hier geht es zu unserem Buch.

Es ist ein Übungsbuch für den eigenen Körperausdruck. Es unterstützt einen, sich mit dem eigenen Körper und Körperausdruck auseinanderzusetzen. Es beinhaltet viele Wahrnehmungsübungen und Beobachtungsaufträge und fördert dadurch die Entwicklung, sich seiner Selbst bewusster zu werden und dadurch sicherer aufzutreten.

Hier ein kleiner Ausschnitt aus einer ersten Rezension:

[…] Für alle, die ihre nonverbale Kommunikation verbessern möchten, sei es im Studium, Beruf oder im privaten Bereich, kann ich dieses Buch nur empfehlen. Es ist praxisnah, gut strukturiert und bietet einen reichen Schatz an Übungen und Tipps, die einem helfen, authentisch und souverän aufzutreten. Die Autoren zeigen eindrucksvoll, wie wichtig es ist, den eigenen Körper als Kommunikationsinstrument zu verstehen und gezielt einzusetzen, um die gewünschten Wirkungen zu erzielen. Dabei wird stets darauf geachtet, dass die vorgestellten Techniken alltagstauglich und leicht umsetzbar sind, was das Buch zu einem wertvollen Begleiter für den Alltag macht.(Mediennerd von Daniel Pietrzik, 09/2024)

Die komplette Rezension findet ihr hier.

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Tipps

Mundmotorik

© privat

Mit einer deutlichen Aussprache wirst du gut verstanden. Viel wichtiger aber ist: Du schonst dabei auch deine Stimme! Denn um besser verstanden zu werden, musst du nicht zwangsläufig immer lauter sprechen. Oftmals reicht es einfach schon, mit etwas mehr Präzision zu artikulieren.

Doch wie erreicht man Deutlichkeit beim Sprechen? Dafür brauchst du genau zwei Dinge:

  1. einen locker geöffneten Kiefer (Zähne auseinander!),
  2. eine gute Zungenspannung.

Wenn du Lust hast, dann probier doch mal unser neues Mundmotorik-Video aus. Viel Spaß beim Üben! 😛

(PS.: Wir hatten auch viel Spaß beim Dreh…)

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Wissen

Resonanzpädagogik: Wie deine Stimme das Klassenzimmer zum Knistern bringt

© Krystle van der Salm / unsplash

Erinnerst du dich noch an meinen letzten Blogbeitrag? Ich habe dir den Artikel von Prof. Dr. Joachim Bauer zur Bedeutung der Beziehung für schulisches Lernen vorgeschlagen. Heute gibt es einen weiteren Lektüretipp von mir: Resonanzpädagogik von Hartmut Rosa.

Der Soziologe Hartmut Rosa beschreibt Resonanz als eine Form der Weltbeziehung, in der Subjekt und Welt in Wechselseitiger Schwingung miteinander stehen.

Und was hat das wieder mit Schule zu tun? Rosa beschreibt es so:

„Wenn es dem Lehrer gelingt, die Aufmerksamkeit seiner Schüler so zu fesseln, dass es im Klassenzimmer »knistert«, entstehen Momente des wechselseitigen geistigen Berührens und Berührtwerdens. Auch wenn es knistert, weil ein Konflikt im Klassenzimmer zu spüren ist oder weil es Meinungsverschiedenheiten gibt und sich eine spannende Diskussion entwickelt.“

Wenn du gerade lieber in der Sonne liegst oder ohnehin viel zu viel Lesestoff abarbeiten musst, kannst du dir seinen Vortrag auch einfach anschauen. Rosa spricht schnell und unterhaltsam und der Vortrag gibt viele neue Denkanstöße.

Und weißt du, dass du bereits ein Instrument besitzt, mit dem du wunderbar Resonanz herstellen kannst: deine Stimme. Du kannst mit ihr eine Atmosphäre herstellen in der sich deine Schüler:innen „berührt“ und angesprochen fühlen. Mit einer warmen und freundlichen Stimme schaffst du Vertrauen und Sicherheit. Indem du ruhig und bestimmt sprichst, kannst du zu mehr Struktur und Klarheit beitragen. Eine begeisterte und energetische Stimme fördert die Motivation und das Engagement. Und zu guter Letzt hat sie sogar eine Wirkung auf deine eigene Befindlichkeit. Dazu erfährst du mehr in unseren Präsenzseminaren.

Viel Spaß beim Lesen oder Hören!

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Wissen

Machen gute Beziehungen schlau?

© freepik

Hast du dich schon mal gefragt, warum wir uns so gut fühlen, wenn wir von anderen gesehen und wertgeschätzt werden?

Ganz einfach – in positiven Beziehungen produzieren wir unsere körpereigenen Drogen.

Wahrgenommen zu werden, soziale Unterstützung, Wertschätzung und Gemeinschaftserfahrung stimulieren nämlich die Produktion von Dopamin, Opioiden und Oxytocin – Botenstoffe, die für das Gefühl von Belohnung, Wohlbefinden und Vertrauen zuständig sind.

Der US Amerikanische Neurowissenschaftler T.R. Insel beschreibt bereits 2003 in seinem Artikel Is social attachment an addictive disorder, dass unser Gehirn auf gute zwischenmenschliche Beziehungen angewiesen ist. Dabei geht es nicht nur um ein psychologisches Bedürfnis.
Es ist viel mehr: Positive Beziehungen bilden die Grundlage für die biologische Aktivierung unserer Motivationssysteme.

Und wenn du mehr über die Bedeutung der Beziehung für schulisches Lehren und Lernen wissen möchtest, dann lies doch mal den Text von Prof. Dr. Joachim Bauer. Übrigens hat er noch einiges an guter, schulrelevanter Literatur zu bieten: z. B. Lob der Schule.

Viel Spaß beim Lesen!

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Tipps

Getränke für die Stimme – Dos & Don’ts

© Kowit Phothisan / unsplash

Stimmt es eigentlich, dass das altbekannte Hausmittel heiße Milch mit Honig bei Halsschmerzen und Heiserkeit gar nicht so gut für die Stimme ist? Die Antwort in kurz: Kommt drauf an. Unsere liebe Kollegin Debora hat sich in ihrem Blog diesem Thema ganz ausführlich gewidmet und eine beeindruckende Übersicht zusammengetragen, welche Lebensmittel und Getränke gut oder eben nicht so gut für die Stimme sind.