Vielleicht scheint es nun für dich auf den ersten Blick einfacher, auf ein Storyboard zu verzichten und direkt mit der Aufnahme loszulegen. Doch beim Erstellen von Erklärvideos ist die Planung der wichtigste Schritt. Ein Storyboard kann dir eine Vorstellung davon geben, wie das Video aussehen soll, noch bevor du mit dem Filmen beginnst. Hier entscheidet sich also, ob ein durchdachtes und qualitativ hochwertiges Video entstehen wird.
Jegliche Art der Bewegung und jedes gesprochene Wort wird dabei im Storyboard festgehalten. Somit hilft dir die Erstellung auch, dein geplantes Bild und Tonmaterial zu reflektieren. Andere Personen können dir dann anhand des Storyboards direktes Feedback geben.
Umsetzung: Die Erstellung deines Storyboards beginnt mit dem Schreiben eines Skripts. Dieses teilst du anschließend in Szenen auf, welche wiederherum in einzelne Segmente unterteilt werden können. Im Anschluss wird für jede Szene bzw. jedes Segment bestimmt, welche Aufnahme dazu gemacht werden soll. Das heißt konkret: Welche Visualisierung soll wo erscheinen? Wie nah an der Kamera soll eine Person stehen und wo soll sie sich hinbewegen?
Tools nutzen: Es gibt verschiedene Tools, die die Erstellung des Storyboards erleichtern. Beispielsweise kannst du Storyboards über PowerPoint erstellen. Gib dazu im Suchfeld „Storyboard“ ein und es werden dir verschiedene Vorlagen angeboten. Du kannst aber auch ganz einfach in einem Schreibprogramm arbeiten. Eine Vorlage für ein Storyboard mit Word findest du unter den Begleitmaterialien auf diesem Blog. Eine Vielzahl an weiteren kostenlosen Vorlagen findest du unter templatelab.com.
Beispiel für ein Storyboard
Wie so ein Storyboard aussehen kann, möchte ich dir am Beispiel des Begrüßungsvideos dieses Blogs zeigen. Die komplette Vorlage kannst du dir hier herunterladen:
Eine Handreichung für die Erstellung von Storyboards findest du unter den Begleitmaterialien.
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