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24. Mai 2010

Zusammenfassung Evaluating Interactive Multimedia von T.C. Reeves

Evaluating Interactive Multimedia by T.C. Reeves, in: Multimedia for learning: development, application, evaluation von Diane M. Gayeski
Zugegeben hat das Buch schon einige Jahre auf dem Buckel, aber gibt dennoch interessante Einblicke in die Entwicklung von Medien in Bezug auf das Lernen. Im Kapitel 9 geht es um interaktive Medien und dessen Evaluation. Wie die ersten Zeilen des Artikels beweisen, war auch zum Zeitpunkt der Veröffentlichung klar, dass man Evaluationsstrategien benötigt, denn interaktive Medien „can help, confuse or challenge students“.

Bedenkt man das Datum der Publikation, so ist es nicht verwunderlich, dass zunächst der Begriff „Interactive Multimedia“ definiert wird. Knapp skizziert sagt der Text, dass IMM eine Computerdatenbank mit Text, Bildern Videos und Audiodateien ist, auf welcher sich Benutzer Informationen aneignen können und durch Verlinkungen auf weitere Informationsquellen verwiesen werden.

Anschließend wird der Nutzen des Gebrauchs von IMM zu Lernzwecken kurz erklärt.

Im Kapitel zur Formative Evaluation wird dieser Fachterminus als eine „systematic collection of information for the purpose of informing decisions to design and improve the product“ bezeichnet. Damit verbunden sind Strategien wie die Beobachtung einzelner Schüler, Feld Studien, expert review u.ä.  Nähere Information zur Durchführung gibt das Kapitel Formative Experimentation, welches Schritt für Schritt erklärt wie dies ablaufen kann.

Weitere Informationen sind auf den kommenden Seiten zu lesen. Leider sind diese nicht auf google.books einsehbar und nur durch den Bucherwerb kann man sich zum Beispiel im Kapitel Wissenskonstruktion und IMM  zu dessen Zusammenhang kundig machen. Alle die, dieses Buch nicht käuflich erstehen wollen, können aber die Kernpunkte des Aufsatzes in der Zusammenfassung bzw. im Resümee lesen.

2 Kommentare

  1. Jens Geiling sagt:

    Hab den Eindruck, das immer häufiger Verweise zu Google Books Gebrauch finden. Falls das ein neuer Trend unter Studenten ist, hab ich mal wieder was verpasst. Die Fernleihe hat dann wohl ausgedient. Trotzdem ein kleiner Tip zu Google Books. Im Allgemeinen kann man wohl davon ausgehen, das die Bücher vollständig vorliegen. Wäre ja auch blöd von denen, nur ein paar Seiten zu scannen. Die betrachteten Seiten werden in der Regel im Cache des Browsers gespeichert. Bei Firefox etwa kann man unter Extras -> Seiteninformationen -> Medien die Seiten auf der Festplatte speichern. Wenn man nicht alle Seiten die man lesen möchte, angezeigt bekommt dann Internetverbindung trennen. Die Cookies im Browser löschen und Internetverbindung wieder herstellen. Man hat jetzt eine neue IP-Adresse zugewiesen bekommen und durch das Löschen der Cookies weiss Google jetzt nicht mehr, das man bereits schon mal auf deren Seite war. Jetzt das Buch nochmal aufrufen und vielleicht über das Inhaltsverzeichnis oder die Suche nach Schlagwörtern suchen, die auf den bisher verborgenen Seiten möglicherweise stehen könnten. So kommt man nach und nach zu einem vollständigerem Text. Das ganze ist allerdings nix für eben mal schnell erledigt. Hängt natürlich auch vom Umfang des Textes ab. Wenn man die Bilder alle auf der Platte hat, kann man sie mittels kleiner Programme zu einer pdf-Datei zusammenfügen.

  2. Eine andere Methode ist die Nutzung von US-Proxys, da viele Digitalisate in den USA als Volltext genutzt werden können. Eine Anleitung zur Nutzung von Proxys hat Klaus Graf vor einiger Zeit zusammengestellt: http://archiv.twoday.net/stories/4748288/. In ähnlicher Weise geht auch der Wikipedia Artikel auf das Thema ein.

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