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Tools & Technik

22. Mai 2010

Datenbank – Eine Einführung

Eine Datenbank (eng. database) ist der Rückgrat eines Softwaresystems und ermöglicht das Abspeichern, den Zugriff sowie die Verwaltung bzw. Modifizierung von Daten.

Diese oder ähnliche Definition der Datenbank dürfte dem Einen oder Anderem durchaus bekannt sein, ich habe mich ein wenig schlau gemacht und recherchiert, was sich genauer unter dem Begriff der „database“ verbirgt und möchte euch nun meine Ergebnisse präsentieren.

Der Ursprung der modernen Datenbank liegt in den 1960er Jahren und löste damals die unpraktische Lochkarte ab, indem man begann Daten auf Festplatten zu speichern um so diese schneller auslesen und für mehrere Benutzer zugreifbar machen zu können. Zwischen 1965 und 1970 entwickelte Edgar F. Codd schließlich eine neue Generation der Datenbanken; „relationalen Datenbanken“

Zuvor speicherte man die Daten hierarchisch d.h. in Form einer Baumstruktur welche lange Suchzeiten mit sich brachte und komplexe Verknüpfungen nicht zuließ.Die relationale Datenbank wird heute am meisten genutzt, sie speichert die Daten in Tabellen und ermöglicht so eine komplexe Unterteilung der Daten in verschiedene Zeilen, dies wiederum macht sie flexibel und ermöglicht zahlreiche Verknüpfungen um die Beziehungen der Tabellen bzw. der Daten auszudrücken.

Nach der kleinen Exkursion in die Geschichte der Entstehung stellt sich immer noch die Frage der Begriffserklärung, nun man könnte sagen, dass die Datenbank ein Netzwerk ist, welches die gespeicherten Informationen für alle zugänglich macht – ein elektronischer Karteikasten.

Eine Datenbank hat drei charakteristische Merkmale:

  • Sie enthält eine große Menge von Daten über einzelne Dinge, Personen etc.
  • Diese Daten sind nach bestimmten Merkmalen und Regeln erfasst, geordnet und abgelegt.
  • Der Zugriff auf die Daten und deren Änderung ist ohne großen Aufwand für autorisierte Personen möglich.

Die Verwaltung der Datenbank erfolgt durch ein Datenbankverwaltungssystem (kurz DBMS) z.B. mySQL, welches zusammen mit der Datenbank das Datenbanksystem darstellt.

Das DBMS erlaubt mehreren Usern einen einfachen Zugang zu den in der Datenbank gespeicherten Daten und ermöglicht die Bearbeitung dieser d.h. einfügen, löschen, verändern, dabei kann ein Administrator verschiedene Zugriffsrechte vergeben.

Das DBMS muss auch Fehler in der Datenbank erkennen und diese korrigieren oder entfernen um der Verschwendung von Speicherplatz sowie Leistungsminderung entgegenzuwirken.

Die Konfiguration und die allgemeine Verwaltung sind nicht die einzigen Aufgaben des DBMS, sondern auch eine Reihe weiterer Dienste u.a. die Verwaltung der Metadaten, die Optimierung von Anfragen, den Datenschutz sowie die Datensicherheit. Vor allem die zwei letzten Punkte machen die Wahl eines DBMS äußerst entscheidend für Unternehmen aber auch öffentliche und staatliche Einrichtungen. Dabei ist das DBMS nicht nur für die Sicherung des Datenbestandes durch Backups zuständig, sondern eben auch für den Schutz vor unerlaubten Zugriffen.

Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Überblick über die Thematik geben.

Quellen:

Wiki.de

Kioskea.net

Softwatch.de

16. Mai 2010

RSS-Feeds: HTML vs. WordPress

RSS-Feeds sind kurze Zusammenfassungen von News/Nachrichten, welche von dem Benutzer über den Browser, verschiedene Mailprogrammen oder speziellen Feed-Readern abonniert werden können. Wenn eine Internetseite RSS-Feeds anbietet, erkennt man dies beispielsweise im FireFox an dem RSS-Symbol rechts in der Adressleiste (blau im Falle von FireFox oder orange). Diese werden automatisch aktualisiert, wenn es Neuigkeiten gibt.

Um RSS-Feeds auf seiner eigenen Seite einzubinden, fügt man in HTML folgende Codezeile hinzu:

<link rel=“alternate“ type=“application/rss+xml“

title=“News-Feed“ href=“http://www.mysite.de/rss.xml“>

Der RSS-Feed an sich ist eigentlich eine XML-Datei, die mit auf dem Server liegen muss. Den genauen Aufbau der Seite findet man zum Beispiel hier.
Der Nachteil bei statischen Internetseiten ist, dass man neben dem Hinzufügen einer News gleichzeitig auch die XML-Datei bearbeiten muss. Bei Bloganbietern wie zum Beispiel WordPress geschieht dies automatisch und ist bereits vorinstalliert. Außerdem können andere Dienste wie zum Beispiel Twitter, Studivz etc. über sogenannte Extensions (z.B. Tweetmeme) schnell und einfach hinzugefügt werden und sollte unseren Anforderungen erfüllen.

Insgesamt wären wir für die Installation von WordPress, da der Aufwand diese Features in HTML einzupflegen weitaus höher ist, als wenn man es mit WP automatisiert. Wir sollten bei dieser Frage auch ganz klar danach gehen, was wir können, was wir in der Lage sind umzusetzen und welchen Aufwand das weitere Pflegen der Seite wir betreiben können. So wie wir das mitbekommen haben, kann kaum einer im Kurs HTML. Wieso sich da dann unnötig einarbeiten, mit XML-Datein arbeiten etc., wenn man dasselbe auch mit weniger Aufwand (gerade für die Zukunft der Seite) mit WordPress betreiben kann.