Selbstverständnis der Initiative Neue Plurale Ökonomik Halle/Saale:
Weltweit rebellieren Studierende gegen die theoretische Einfältigkeit im Studium der Wirtschaftswissenschaften. Was 2000 an der Sorbonne in Paris begann, erreicht nun auch Halle. Die Auseinandersetzung mit Klassikern wie Smith, Marx oder Keynes findet nicht statt und auch von den diversen ökonomischen Schulen (bspw. Evolutorische Ökonomik oder Postkeynesianismus) erfährt man an der MLU sehr wenig. Solange von Pluralität an der gelehrten ökonomischen Theorie Lehre an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg nicht viel zu spüren ist, sehen wir uns dazu verpflichtet, die Wissensdefizite selbst zu beheben. Deshalb machen wir es zu unserer zentralen Aufgabe, durch eigens organisierte Lehrveranstaltungen ein Bildungsangebot zu schaffen, welches unserem Anspruch an Pluralität gerecht wird. Wir wollen damit eine Debatte über die Monotonie der ökonomischen Lehre anstoßen, aber auch eine Plattform bieten, um die vielfältigsten Theorien sowie aktuelle ökonomische Ereignisse zu diskutieren. Weil wir den Pluralismus, den wir fordern, auch leben wollen, haben Dogmatismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit keinen Platz bei uns. Als ein interdisziplinärer Arbeitskreis ist bei uns jeder an ökonomischen Problemstellungen Interessierte herzlich willkommen.
NEU!
Wir haben im Transit Magazin einen offenen Brief an alle Professor*innen des Wirtschaftswissenschaftlichen Bereichs veröffentlicht! Lesen könnt ihr ihn hier:
Es bleibt an uns, unbequem zu bleiben! (Stand 2019)
Ich wollte am Mittwoch den Vortrag von Prof. Huber hören. Leider stand ich vor einem leeren Hörsaal und habe dann erfahren, dass der Vortrag um einen Tag vorverlegt wurde. Kann man das nicht an der Fakultät auffällig kommunizieren.
Ich hätte mich auch über eine Mail gefreut.
Ich habe für Euch Plakate in der Steinstraße ausgehängt und Flyer verteilt!!!!
Gruß Dr. E. Kinzel (insitu)