13. Mai 2010
Artweaver 1.0
Obwohl auch Inkscape und Gimp nützliche Programme sind, halte ich Artweaver 1.0 für unseren Zweck durchaus ausreichend.
Hervorzuheben ist die Benutzerfreundlichkeit, welche durch die Gliederung des Bildschirms mit einigen Paletten auch eine strukturierte, zügige Arbeit möglich macht.
Die vielen Bearbeitungsmöglichkeiten erlauben es dem Gestalter seiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Hier wäre unter anderem die Arbeit mit Ebenen, Filtern etc. zu nennen.
Eine weit gefächerte Variation des Pinseltools lassen das Einfügen weiterer Effekte zu. So lassen sich von Acryl bis Schwamm sämtliche Stiftarten nachahmen. Des weiteren ermöglichen zusätzliche Einstellungen die Imitation von z.B. getrockneter Tinte u.ä. Neben der üblichen Einstellung von Größe und Deckkraft verfügt der Artweaver 1.0 über Konfigurationen wie Änderung der Pinselform, Resat usw. und eine Erweiterungsfunktion für geübte Bildbearbeiter zur Verfeinerung.
Das Bild an sich kann mit wenigen Mausklicken völlig neue und beeindruckende Effekte erhalten. So ist es möglich das Papier digital zu verändern oder Verläufe in das Bild zu zaubern. Zoom, Zuschneiden und weitere Grundtechniken zur Gestaltung eines Photos sind selbstverständlich.
Weitere wichtige Elemente des Programms sind z.B. die Minidarstellung, Farbauswahl und das Protokoll. Ersteres erlaubt es ohne weiteres zu zoomen und dennoch das ganze Bild vor Augen zu haben. Die Farbauswahl fällt durch die Falbfelder bzw. die Darstellung von Farben im Spektrum sehr leicht. Besonders gut ist das Protokoll, welches jeden Arbeitsschritt aufzeichnet. Somit kann man in Sekunden zu einem Abschnitt der Gestaltung zurück kehren, eventuelle Fehler ausbessern oder einfach nur verschiedene Designs austesten.