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29. Mai 2010

Verwalten von verschiedenen Daten: der digitale Zettelkasten

Jeder von uns hat in seinem Leben schon einmal ein Referat gehalten oder eine wissenschaftliche Arbeit angefertigt. Für solch ein Vorhaben sind unzählige Notizen, Informationen, Zitate mit Quellenangaben nötig. Oft ist Chaos dabei angesagt, überall auf dem Schreibtisch verteilen sich kleine Zettel mit Anmer- kungen, Seitenzahlen mit gefundenen Zitaten etc. Manchmal passiert es sogar, dass man das passende Buch gar nicht mehr wiederfindet.

Dass dies nicht so sein muss, beweist der digitale Zettelkasten, der sich am Arbeitsprinzip des Zettelkastens von Niklas Luhmann (Begründer der soziolo- gischen Systemtheorie) orientiert.

Mit Hilfe dieser digitalen Arbeitstechnik lassen sich Literaturanmerkungen, Textstellen und Zitate sammeln und übersichtlich archivieren und verwalten. Jeder Eintrag wird mit Quellenangabe und Stichwörtern versehen und erleichtert somit sowohl das Verknüpfen von thematisch ähnlichen Einträgen als auch das Wiederfinden und gezielte Suchen von eingetragenen Zetteln. Dabei lassen sich Zettelkastendaten bequem mit anderen Programmen (Open Office, Microsoft Excel) weiter bearbeiten oder Dateien aus diesen Programmen in den Zettelkasten importieren.

Ob der digitale Zettelkasten wirklich ein unentbehrliches Arbeitsinstrument (für den Historiker) sein sollte, möchte ich herausfinden.

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