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Allgemein

12. Mrz 2018

Was tun wenn alles schief läuft?

Verfasst von

Manchmal gibt es so Tage an denen nichts klappt!

Egal ob eine wirklich brenzliche Situation entsteht oder man einfach nur reiterlich an seine Grenzen kommt.

Ich kenne solche Situationen zu genüge. Was mache ich. Ich versuche erstmal jegliches Risiko zu vermeiden. Also Dampf aus der Szene nehmen und runter kommen. Manchmal auch wortwörtlich. Und dann analysieren um dieselben Fehler beim nächsten Mal zu vermeiden.

Man darf nie vergessen, wir arbeiten nicht nur mit einem rund 600kg schweren Lebewesen sondern auch immer an unseren eigenen Grenzen. Und oftmals braucht man eine frustrierende Einheit um mit neuer Energie voran zu kommen.

Trotz allem muss die Sicherheit für mich im Vordergrund stehen. Wenn ich Angst habe und das Gefühl habe ein zu hohes Risiko einzugehen, dann gehe ich einen Schritt zurück und stehe dazu.

Und funktioniert das? Für mich schon. Ich stürze sehr selten und kann eine gute reiterliche Entwicklung vorweisen. Aber ich denke, dass ist eine Problematik bei der jeder seinen Weg finden muss 🙂

Bis dahin 🙂

7. Dez 2017

Endlich ein ordentlicher Boden

Verfasst von

Was ein guter Boden für Training bedeutet

Letztes Wochenende haben wir endlich Sand auf unseren Reitplatz bekommen. Es ist einfach genial. Nun kann man immer trainieren. Selbst langs Regenphasen kann der Boden ab. Doch was bedeutet das für mein Training.

 

Zu erst bedeutet es, dass ich wieder jedes meiner Pferde einmal die Woche longieren werde. Quentino darf das zur Zeit noch nicht, da er ja unter Belastung lediglich Schritt gehen darf und das kann ich an der Longe bei dem Quatschkopf nicht sicher stellen. Aber in zwei Wochen darf er endlich wieder traben und dann geht es auch bei ihm wieder los.

 

Warum longieren? Ich finde, dass man vorallem an der Longe so vieles korrigieren kann. Da ich nicht auf dem Pferd an einem fixen Punkt sitze, habe ich viel mehr Reichweite. So kann ich bewusst an Stellung/Biegung arbeiten, oder die Hinterhand unterschieben oder Übergänge perfektionieren. Und bei alldem sitzt ich nicht auf dem Pferd, sondern kann das Pferd als Ganzen betrachten und manipulieren. Ziemlich hilfreich. Allerdings ist Longieren eine Kunst. Nur das Pferd im Kreis um sich herumscheuchen, wie viele FN-Reiter das machen, hat außer dem auspowern des Pferdes wenig Sinn und Zweck. Man sollte sich also schon mit der Anatomie des Pferdes und der Wirkung der verschiedenen Hilfen auskennen.

 

Poldi longiere ich zudem, da er immer wieder die Vorgabe braucht, wie er trotz zu langem Knieband zu laufen hat, sodass es nicht zu einer Überbelastung des „gesunden“ Hinterbeins kommt. Das kann ich an der Longe besser sicher stellen, da ich dort gezielt das Einer Hinterbein unterschieben kann.

 

Was noch?
Ich werde wieder regelmäßig einmal die Woch mit beiden springen. Vorallem viel Springgymnastik. Das war bis jetzt immer nur wetterabhänig möglich und wenn der Boden in Ordnung war bin ich eher auf Höhe gesprungen in Anbetracht anstehender Turniere. Da nun aber Turnierpause ist, möchte ich die Zeit nutzen und an unserer Technik arbeiten. Vorallem an engen Wendungen und Kombinationen. Da ich nächste Saison A reiten möcht, werden mir erstmalig auch Zeitspringen begegnen, in denen es darum geht das Pferd schnell genug nach dem Sprung aufs Hinterbein zu bekommen und die Kurven schnippeln zu können. Außerdem muss ich unseren Rythmus in Kombinationen optimieren, da ich da meisten zu viel Druck mache.

 

Zudem wird natürlich die Dressurarbeit nie vernachlässigt. Nicht nur, da ich ab kommender Saison mit beiden Pferden A-Dressuren starten möchte, sondern auch, weil das eine Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Springpferd ist.

 

Und auch das Ausreiten wird nicht zu kurz kommen. Ihr seht ich habe ein volles Pensum. Aber ein ausgewogenes Training ist das A und O.

 

Bis dahin 🙂

16. Nov 2017

Mein erster Blogeintrag

Verfasst von

Herzlich Willkommen!

Man könnte jetzt mit dramatischen Worten beginnen. Ich möchte mich allerdings gerne etwas kürzer fassen und zum Wesentlichen kommen. Ich möchte auf diesem Blog die Entwicklung und die Ausbildungsschritte meiner Pferde festhalten.

Damit ihr so richtig mitfiebern könnt, stelle ich euch jetzt mal meine drei Lieblinge vor:

Meine Pferde:

Apoldas:
9jähriger Edelbluthaflinger, bei mir seit 2008, Stkm:1,55m, Mutter: Bibiane, Vater: Andiamo Night, E platziert in Springen und Dressur, A vorgestellt

Gangster:
6jähriges Deutsches Reitpony, in meinem Besitz seit 2017 davor in Beritt, Stkm: 1,52m, Mutter: Madame, Vater:Glenn Almé, E platziert im Springen, E vorgestellt in Dressur

Quentino:
5jähriges Deutsches Sportpferd, zur Verfügung seit 2016, Stkm:1,58m

 


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