Alte Lehrveranstaltungen
Sommersemester 2021
Titel | Geschichte der lateinischen Literatur II |
Art | Vorlesung |
Dozent | Prof. Dr. Rainer Jakobi |
Ort | online |
Zeit | Di 08:00-09:30 |
Modul | Vertiefungsmodul Lateinische Literatur der Antike |
Inhalt | Überblick über die lateinische Literatur von der Augusteischen Zeit bis zur Epoche des Theodosius. |
Literatur | G.B. Conte: Latin Literature, Baltimore-London 1994 |
Titel | Die Entstehung des Floridus Aspectus des Petrus Riga |
Art | Vorlesung |
Dozent | Prof. Dr. Carsten Wollin |
Ort | nach Absprache |
Zeit | Blockveranstaltung |
Modul | Mastermodul Lateinische Literatur der Frühen Neuzeit |
Inhalt | Die große Gedichtsammlung des Petrus Riga, genannt Floridus Aspectus, ist in mehr als 100 Handschriften und ca. 4 Fassungen überliefert. Die Vorlesung wird sich mit der Genese, der Textgeschichte sowie der Bedeutung des Werkes für die moderne Dichtung des 12. Jahrhunderts befassen. Dem Sitz im Leben wird dabei eine besondere Bedeutung zukommen. |
Titel | Der lateinische Flavius Josephus |
Art | Hauptseminar |
Dozent | Prof. Dr. Rainer Jakobi |
Ort | online |
Zeit | Mo 08:00-09:30 |
Modul | Mastermodul Lateinische Prosa der Antike |
Inhalt | Das Bellum Judaicum des Flavius Josephus liegt in zwei lateinischen Bearbeitungen vor. Im Mittelpunkt des Seminars wird der sog. Ps.-Hegesipp stehen, eine ebenso stilistisch wie historiographisch ambitionierte Interpretation aus dem 4. Jh. |
Literatur | Ausgabe: Ussani (CSEL 66) |
Titel | Leon Battista Alberti, Intercenales |
Art | Hauptseminar |
Dozent | Dr. Tom van de Loo |
Ort | nach Absprache |
Zeit | nach Absprache |
Modul | Mastermodul Lateinische Literatur der Frühen Neuzeit |
Titel | Catull und die griechisch-lateinische Epylliendichtung |
Art | Proseminar |
Dozent | Dr. Erik Pulz |
Ort | online |
Zeit | Die 18.00-19.30 |
Modul | Basismodul Lateinische Literatur der Antike Themenspezifisches Modul Lateinische Literatur |
Inhalt | In der heutigen Forschung ist das „Epyllion“ (gr. Deminutiv von ἔπος) als Gattungsbegriff verschiedentlich definiert und umrissen. Dennoch sind sich die meisten Philologen darin einig, dass Catulls c. 64 mit seiner verhältnismäßigen Kürze von etwa 400 Hexametern das Epyllion schlechthin darstellt. Catull erzählt darin schließlich nicht die „große“ Geschichte des zornigen Achill, er bietet vielmehr eine „kleine“ Erzählung über die Hochzeit der Eltern des Helden, Peleus und Thetis: wie Peleus auf einer Schiffsreise erstmals den unbekleideten Körper seiner zukünftigen Nereiden-Frau erblickt oder wie der tollpatschige Kentaur Cheiron mit einem ungeschickt gebunden Kranz als Geschenk auf dem Hochzeitsfest erscheint. Im Wechsel von Einzelvorträgen und vertiefenden Lektürephase wollen wir uns im Seminar dem im Großen wie im Kleinen sehr verwickelten und komplexen Gedicht auch vor dem Hintergrund des Epyllionbegriffs nähern und dabei die Methoden der Klassischen Philologie einüben. |
Literatur | Für erste Einblicke und Vorbereitungen auf das Seminar bieten sich zunächst an: a) zum Epyllion – Baumbach, M. / Bär, S., Brill’s Companion to Greek and Latin Epyllion and Its Reception, Leiden/Boston 2012, online via VPN über ProQuest b) zu Catull und c. 64 – Schmale, M., Bilderreigen und Erzähllabyrinth. Catulls Carmen 64 (BzA 212), München/Leipzig 2004, online via VPN https://doi.org/10.1515/9783110940374 c) Kommentare – Fordyce, C.J., Catullus, Oxford 1961. Als Textgrundlage nutzen wir die online zugängliche kommentierte Ausgabe von Thomson (oben mit Link zitiert). |
Titel | Metrik, Rhythmik, Strophik in nachantiker Zeit |
Art | Proseminar |
Dozent | Prof. Dr. Thomas Klein |
Ort | nach Absprache |
Zeit | Mi 18.00-19:30 // Do 08:00-09:30 (zweiwöchentlich) |
Modul | Basismodul Mittel-/ Neulateinische Literatur |
Inhalt | Das Proseminar gibt anhand diachronisch ausgewählter Textbeispiele eine Übersicht über die Fortentwicklung der antiken quantitierenden Dichtung zu ihren rhythmischen Pendants sowie ihre neuen strophischen Gestaltungsmöglichkeiten (Sequenz, Lai, Descort, Conductus etc.). |
Literatur | Literatur wird in der 1. Sitzung bereitgestellt |
Titel | Klausurenkurs Latein |
Art | Klausurenkurs |
Dozent | Dr. Marcus Beck |
Ort | online |
Zeit | Fr 10:30-12:00 |
Modul | // |
Inhalt | Der Kurs wendet sich an Studierende ab dem dritten Studienjahr (5. Sem.) und dient der Vorbereitung auf die lateinisch-deutsche Staatsexamensklausur. Wöchentlich werden Klausuren geschrieben, eine Besprechung erfolgt im Anschluß an jede 4. Klausur. |
Titel | Apuleius: De deo Socratis |
Art | Übung |
Dozent | Dr. Marcus Beck |
Ort | online |
Zeit | Di 15:30-17:00 |
Modul | Vertiefungsmodul Lateinische Literatur der Antike |
Inhalt | Apuleius ist heute vor allem wegen des Märchens von Amor und Psyche bekannt, das sich in seinem „Eselsroman“, den Metmorphosen, findet; er selber begriff sich aber als philosophus Platonicus, die Philosophiegeschichte rechnet ihn dem sogenannten Mittelplatonismus zu. Unter seinen opera philosophica gilt De deo Socratis der Dämonologie. Apuleius gibt einen Abriß der mittelplatonischen Götterlehre und handelt von den zwischen Göttern und Menschen vermittelnden Dämonen. |
Literatur | Text / Kommentare: – Apulei opera philosophica, recognovit brevique adnotatione critica instruxit Iosepha Magnaldi, Oxonii 2020 Einführende Literatur: – S.J. Harrison, Apuleius a Latin Sophist, Oxford 2000, dort chapter 4: Popular Philosophy: De Deo Socratis, S. 136-173 |
Titel | Tacitus, Historien IV/V |
Art | Übung |
Dozent | Prof. Dr. Rainer Jakobi |
Ort | online |
Zeit | Do 08:00-09:30 |
Modul | Mastermodul Lateinische Prosa der Antike |
Inhalt | Kursorische Lektüre |
Literatur | Ausgaben: Heubner (Teubner)/ Zur Anschaffung empfohlen. Kommentar: Heubner bzw. Heubner/Fauth, Heidelberg 1976 bzw. 1982 |
Titel | Die antike Fabel in der frühen Neuzeit |
Art | Übung |
Dozent | Prof. Dr. Thomas Klein |
Ort | nach Absprache |
Zeit | Di 18:00-19:30 / Mi 15:30-17:00 (zweiwöchentlich) |
Modul | Mastermodul Lateinische Literatur der Frühen Neuzeit |
Inhalt | In der LÜ werden Fabeln des 15. und 16. gelesen und mit ihren antiken oder mittelalterlichen Vorbildern verglichen. |
Literatur | Literatur wird in der 1. Sitzung bereitgestellt. |
Titel | Lateinische Sprachübungen II |
Art | Übung |
Dozent | Dr. Marcus Beck |
Ort | Mel / HS XX // Löw / HS XIV a/b / hybrid |
Zeit | Mo 13:00-14:30 / Do 13:00-14:30 |
Inhalt | Lernziele:
Inhalte: In der Lateinischen Sprachübung I und II sollen wesentliche Kapitel der lateinischen Syntax und Formenlehre wiederholt werden, in der Sprachübung I liegt der Schwerpunkt dabei auf der Kasuslehre, in der Sprachübung II auf der Lehre von den Nebensätzen. Der grammatische Stoff wird anhand lateinischer Beispielsätze präsentiert und mittels deutsch-lateinischer Übersetzungsaufgaben eingeübt. |
Literatur |
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Titel | Lateinische Stilübungen Oberstufe |
Art | Übung |
Dozent | Dr. Marcus Beck |
Ort | Rob/ HS |
Zeit | Fr 8:00-9:30 |
Modul | Mastermodul Lateinische Sprache |
Inhalt | In den beiden lateinischen Stilübungen Oberstufe soll die aktive Beherrschung der lateinischen Sprache unter vorrangig stilistischen Aspekten gefördert und trainiert werden. Zu diesem Zweck werden längere zusammenhängende Texte, die sich in der Regel an ein Cicero-Original anlehnen, aus dem Deutschen in das Lateinische übersetzt. In beiden Übungen wird die Erweiterung des lateinischen Prosawortschatzes gefördert. |
Literatur |
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Titel | Lateinunterricht in der Lehrbuchphase |
Art | Seminar |
Dozent | Dr. Anne Friedrich |
Zeit | Do 10:30-12:00 |
Ort | Rob / HS |
Modul | Fachdidaktik Latein I: Sprachunterricht |
Inhalt |
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Literatur |
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Titel | Reflexionsseminar zu den SPÜ |
Art | Übung |
Dozent | Dr. Anne Friedrich |
Ort | Rob / HS |
Zeit | Do 13:00-13:45 |
Modul | Fachdidaktik Latein I: Sprachunterricht |
Titel | Römische Briefliteratur in (Seneca, Plinius) – Eine Lektüresequenz für die Oberstufe mit Fokus auf BNE |
Art | Seminar |
Dozent | Dr. Anne Friedrich |
Ort | Rob / HS |
Zeit | Di 13:00-14:30 |
Modul | Fachdidaktik Latein II: Lektüreunterricht |
Inhalt | Senecas sowie Plinius‘ Briefe eignen sich aufgrund ihrer thematischen Vielfalt und günstigen Textlänge hervorragend für die Oberstufenlektüre. Im Mittelpunkt des Sommersemesters steht die Konzeption einer Lektüresequenz zur Römischen Epistolographie unter Berücksichtigung der Ziele einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Mit Vergil steht im Wintersemester ein Autor, den Oberstufenschüler unbedingt kennenlernen sollten, im Zentrum der didaktischen Analyse. Die Arbeit an Vergils Aeneis wird mit Fokus auf Heterogenität und Binnendifferenzierung im Lateinunterricht erfolgen. Zudem werden verschiedene Systeme der Leistungsbewertung erprobt und kritisch diskutiert. Das Seminar dient der Kompetenzentwicklung zur Auswahl und Aufbereitung geeigneter Textstücke für entsprechende Lektüresequenzen in der gymnasialen Oberstufe. Spracharbeit, Textinterpretation und Realienkenntnis/ historisches Hintergrundwissen sind dabei in ein ausgewogenes Verhältnis zu bringen und für einen attraktiven, schülerorientierten Unterricht nutzbar zu machen. Die Begleitübung wird anhand der zu Grunde gelegten Texte und deren Lektüre der Übersetzungsmethodik sowie der stilistischen und metrischen Analyse gewidmet sein. |
Literatur |
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Titel | Texterschließungsmethodik |
Art | Übung |
Dozent | Dr. Anne Friedrich |
Ort | Rob / HS |
Zeit | Di 15:30-16:15 |
Modul | Fachdidaktik Latein II: Lektüreunterricht |
Inhalt | s.o. |
Wintersemester 2020/2021
Titel | Geschichte der lateinischen Literatur I |
Art | Vorlesung |
Dozent | Prof. Dr. Rainer Jakobi |
Ort | Rob/ HS |
Zeit | Di 10:30 – 12:00 Uhr |
Modul |
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Inhalt | Erster Teil einer zweisemestrigen Überblicksvorlesung: Von den Anfängen bis in die Augusteische Zeit. |
Literatur |
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Titel | Einführung in die lateinische Schriftkunde |
Art | Vorlesung/Übung |
Dozent | Prof. Dr. Thomas Klein |
Ort | Rob/ Magazin |
Zeit | Mi 13:00-14:30/ Do 8:00-9:30 (14täglich, Beginn 2. SW) |
Modul |
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Inhalt | Das Modul vermittelt einen Überblick über die Entwicklung der lateinischen Schrift von der Antike bis zur Frühen Neuzeit. Um die Überlieferung lateinischer Texte nachvollziehbar zu gestalten, werden in der Vorlesung das äußere Erscheinungsbild von Codices sowie deren wissenschaftliche Beschreibbarkeit erläutert. Möglichkeiten, vorhandene Handschriften in Bibliotheken und Archiven auf der Grundlage konventioneller gedruckter Kataloge und elektronischer Datenbanken zu recherchieren, werden exemplarisch vorgeführt. Zur Vorbereitung von Analyse und Lektüre der hauptsächlichen Schriftarten werden mittelalterliche und frühneuzeitliche Bildungszentren vorgestellt, in denen für die einzelnen Schriften repräsentative Denkmäler entstanden sind. Deren paläographische Eigenarten werden im Sinne der Schriftgenese anhand von Bildtafeln erklärt. In der Übung wird der in der Vorlesung vermittelte Stoff vertieft, indem die einzelnen Schriftarten ausführlich gelesen und mit Blick auf die Entwicklung ihrer Buchstabenformen analysiert werden mit dem Ziel einer Bestimmung nach Alter und Entstehungsort. Die Selbststudienzeit soll neben Vertiefung der in der Lehrveranstaltung vermittelten Inhalte die Studierenden zu einer eigenständigen Recherche nach überlieferten lateinischen Texten sowie zur regionalen und zeitlichen Einordnung ihrer Überlieferungsträger in Handschriften aufgrund deren äußerer materieller Beschaffenheit befähigen. |
Literatur |
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Titel | Interferenzen lateinischer und volkssprachlicher Epik des Mittelalters |
Art | Vorlesung |
Dozent | Prof. Dr. Thomas Klein |
Ort | Rob/ Magazin |
Zeit | Mi 13:00-14:30/ Do 8:00-9:30 (14täglich, Beginn 1. SW) |
Modul |
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Inhalt | Die Vorlesung gibt einen Überblick über verschiedene Erzählstoffe des Mittelalters, die ausgehend von der Volkssprache auf die gelehrte lateinische Dichtung oder umgekehrt von der lateinischen auf die volkssprachige Literatur, sei es die französische, sei es die deutsche, eingewirkt haben. |
Titel | Der Waltharius und das Verfasserproblem |
Art | Hauptseminar |
Dozent | Prof. Dr. Thomas Klein |
Ort | Rob/ Mag |
Zeit | Hauptseminar |
Modul |
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Inhalt | Auf der Basis der jetzt in kommentierter Neuedition vorliegenden Casus sancti Galli sollen die verschiedenen völlig kontroversen Positionen, die die Forschung bezüglich der vermuteten Verfasserschaft des Waltharius-Epos in der jüngsten Vergangenheit eingenommen hat, hinsichtlich ihrer Plausibilität neu betrachtet werden. |
Titel | Statius, Achilleis |
Art | Proseminar |
Dozent | Prof. Dr. Rainer Jakobi |
Ort | Rob / SR |
Zeit | Do 8:00-9:30 |
Modul |
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Inhalt | Analyse ausgewählter Partien, zugleich Einführung in die antike Epik |
Literatur | Ausgaben und Kommentare:
Literatur:
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Titel | Die Fazetien Heinrich Bebels und die europäische Erzählliteratur |
Art | Seminar |
Dozent | PD Dr. phil. habil. Carsten Wollin |
Ort | Rob |
Zeit | Blockveranstaltung |
Modul |
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Inhalt | In der Vorlesung wird versucht werden, einen Überblick über die reichhaltige Erzählliteratur zu geben, als deren Ausläufer die lateinischen Fazetien Heinrich Bebels betrachtet werden können. Gerade der Vergleich mit der durchaus vielschichtigen Tradition lässt die Eigentümlichkeit von Bebels Erzählungen zum Vorschein kommen. |
Literatur |
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Titel | Die Gebrüder Grimm und das lateinische Mittelalter |
Art | Seminar |
Dozent | Prof. Dr. Thomas Klein |
Ort | Rob / Mag |
Zeit | Mi 10:30-12:00/ Do 10:30-12:00 (14täglich, Beginn 2. SW) |
Modul |
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Inhalt | Gegenstand der beiden Veranstaltungen ist das epochale Wirken Jacob und Wilhelm Grimms auch in der Mittelalterforschung, so, das lateinische Mittelalter betreffend, in ihren Arbeiten zum Waltharius, zu den Märchenepen, zum Archipoeta und Tierepos sowie zur Romanliteratur (Ruodlieb). Diskutiert wird anhand von Beispielen der Stellenwert ihrer Ergebnisse in der neuzeitlichen Forschung. |
Titel | Plautus, Mercator |
Art | Hauptseminar |
Dozent | Prof. Dr. Rainer Jakobi |
Ort | Rob/ HS |
Zeit | Mi 8:00-9:30 |
Modul |
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Inhalt | Analyse ausgewählter Partien |
Literatur | Ausgabe:
Kommentar:
Sekundärliteratur:
Zur Einführung:
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Titel | Conrad Celtis, Oden / Epoden/Jahrhundertlied |
Art | Seminar |
Dozent | Dr. van de Loo |
Ort | Rob |
Zeit | Blockveranstaltung |
Modul |
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Inhalt | Conrad Celtis (1459-1508), der deutsche „Erzhumanist“ genannt, hat ganz im Stil des Humanismus und der italienischen Renaissance die antike lateinische Literatur wiederbeleben wollen. In seinem Odenbuch (1513 posthum publiziert) folgt er dem großen Vorbild Horaz. Sowohl formal als auch thematisch bietet er eine bunte Mischung lateinischer Dichtung, in die auch seine Reiseerfahrungen in Deutschland und Europa einflossen. Das Seminar soll einen repräsentativen Einblick in dieses Werk und damit in die Eigenart humanistischer Dichtung überhaupt bieten. |
Literatur | Empfohlene Ausgabe:
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Titel | Die Primas-Überlieferung in der italienischen Renaissance |
Art | Hauptseminar |
Dozent | PD Dr. phil. habil. Carsten Wollin |
Ort | Rob |
Zeit | Blockveranstaltung |
Modul |
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Inhalt | Auch wenn wir nicht urkundlich belegen können, ob der berühmte Dichter Hugo Primas aus Orléans (1. Hälfte des 12. Jh.) – vielleicht zum Studium oder im Gefolge eines geistlichen Fürsten – jemals nach Italien gereist ist, überliefern italienische Handschriften einen bedeutenden Ausschnitt aus seinem Oeuvre. Neben authentischen Gedichten finden wir auch hier immer wieder kleinere Sammlungen von Primas-Epigrammen. Bis ins 16. Jahrhundert hinein bleibt der Primas in Italien wenigstens als Name und Vertreter witziger Sprach- und Dichtkunst bekannt. Die Humanisten schrieben ihm selbst neuere Dichtungen zu. Das Seminar soll einen ersten Überblick über diese versprengten Erzeugnisse seiner Muse vermitteln. |
Literatur | Literatur:
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Titel | Klausurenkurs Latein |
Art | Klausurenkurs |
Dozent | Dr. Marcus Beck, Dr. Anne Friedrich, Prof. Dr. Rainer Jakobi |
Rob / HS | |
Zeit | Fr 10:30-12:00 |
Inhalt | Der Kurs wendet sich an Studierende ab dem dritten Studienjahr (5. Sem.) und dient der Vorbereitung auf die lateinisch-deutsche Staatsexamensklausur. Wöchentlich werden Klausuren geschrieben, die um eine Woche zeitlich versetzt in der Übung „Zur Technik des Übersetzens aus dem Lateinischen“ besprochen werden. |
Titel | Cicero, Pro Flacco |
Art | Lektüreübung |
Dozent | Dr. Marcus Beck |
Zeit | Di 18:00-19:30 |
Ort | Hörsaal E (Mel) |
Modul | Vertiefungsmodul Lateinische Sprache |
Inhalt | Im Jahr 59 v. Chr. verteidigt Cicero mit L. Valerius Flaccus einen Weggefährten aus dem Kampf gegen Catilina in einem Repetundenprozesss. Die Anklage hatte ihm u.a. Bereicherung, Bestechlichkeit und Steuervergehen als Statthalter der Provinz Asia vorgeworfen. Die Rede gibt einen guten Eindruck von der rhetorischen Brillanz des Anwalts Cicero, vermittelt aber auch einen Einblick in die Tagespolitik der späten römischen Republik. |
Titel | Justin, Epitoma |
Art | Lektüreübung |
Dozent | Prof. Dr. Rainer Jakobi |
Ort | Hörsaal Z (Mel) |
Zeit | Di 8:00-9:30 |
Modul |
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Inhalt | Kursorische Lektüre ausgewählter Partien |
Literatur | Ausgabe:
Literatur:
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Titel | Lateinische Fabeln des Mittelalters |
Art | Übung |
Dozent | Friederike Güsewell |
Ort | Rob |
Zeit | Blockveranstaltung |
Modul | Vertiefungsmodul Mittel-/Neulateinische Literatur |
Inhalt | Ausgehend von antiken Vorbildern fand die Fabel im Mittelalter zunehmend Verbreitung. Da die Kenntnis des Griechischen nachließ, trat sie vor allem in lateinischem Gewande auf. Wegen ihrer mannigfaltigen, internationalen Historie und einer breiten Autorenschaft, die sogar Frauen einschloss, ist die Fabel aus der europäischen Literatur- und Kulturtradition nicht mehr wegzudenken. Noch heute ist sie ein wichtiger Teil des schulischen Curriculums und erfreut sich aufgrund ihres Witzes, ihrer anschaulichen Darstellung, ihrer Kürze und Präzision sowie ihrer Verständlichkeit großer Beliebtheit.
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Titel | Die Tierdichtung Ysengrimus |
Art | Übung |
Dozent | Prof. Dr. Thomas Klein |
Ort | Rob/ Mag |
Zeit | Di 18:00-19:30/ Mi 15:30- 17:00 (14täglich, Beginn 1. SW) |
Modul |
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Inhalt | Das satirisch-allegorische Tierepos Ysengrimus aus dem 12. Jahrhundert wird in repräsentativen Szenen vorgestellt und auf der Folie zeitgenössischer Kirchenkritik interpretiert.
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Titel | Figuren- und Emblemdichtung in Renaissance und Barock |
Art | Übung |
Dozent | Prof. Dr. Thomas Klein |
Ort | Rob |
Zeit | Block |
Modul |
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Inhalt | Figurengedichte und Embleme sind Kunstformen, die unter dem Oberbegriff der „visuellen Poesie“ zu subsumieren sind. Die Veranstaltung bietet einen Überblick über Entstehung und Entwicklung der beiden Gattungen, der durch die Lektüre und Interpretation jeweiliger Spezimina vertieft wird. |
Titel | Lukrez |
Art | Übung |
Dozent | Erik Pulz |
Ort | Rob/ SR |
Zeit | Mo 18:00-19:30 |
Modul |
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Inhalt | Wie ein Arzt einem Kind Medizin verabreicht, indem er den Becher mit dem bitteren Trank mit Honig beschmiert, so vermittelt uns Lukrez die ernste und für manch einen vielleicht unangenehme epikureische Lehre in ein ausgefeiltes und dem Leser Freude bereitendes Gedicht gekleidet („Honigbecher-Gleichnis“ Lucr. 1.935-50). Die Süße und Kunst des Lehrgedichts De rerum natura soll auch bei unserer Lektüre im Vordergrund stehen. Dazu werden wir zentrale und berühmte Partien des Gedichts, beispielsweise die verstörende Beschreibung der Pest im sechsten Buch, intensiv lesen und besprechen. Ebenso wollen wir sich der Dichtung nur schwer fügende und stärker naturwissenschaftlich geprägte Partien nicht vernachlässigen, um einen Eindruck davon zu gewinnen, wie Lukrez seinem Leser die bittere Lehre Epikurs schmackhaft macht. |
Literatur |
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Titel | Propädeutische Übung: Einführung in die Klassische Philologie |
Art | Übung |
Dozent | Dr. Marcus Beck |
Ort | Hörsaal XVII (Mel) |
Zeit | Di 15:30-17:00 |
Modul |
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Inhalt | Einführung in die Methoden der Klassischen Philologie |
Literatur |
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Titel | Lateinische Sprachübung I |
Art | Übung |
Dozent | Dr. Marcus Beck |
Ort | Mo/Do: Hörsaal Z (Mel); Di: Hörsaal XIX (Mel) |
Zeit | Mo 13:00-14:30/Di 13:00-14:30/ Do 13:00-14:30 |
Modul |
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Inhalt | In der Lateinischen Sprachübung I und II sollen wesentliche Kapitel der lateinischen Syntax und Fromenlehre wiederholt werden, in der Sprachübung I liegt der Schwerpunkt dabei auf der Kasuslehre, in der Sprachübung II auf der Lehre von den Nebensätzen. Der grammatische Stoff wird anhand lateinischer Beispielsätze präsentiert und mittels deutsch-lateinischer Übersetzungsaufgaben eingeübt. |
Literatur | H. Rubenbauer, J.B. Hoffmann, R. Heine: Lateinische Grammatik, Bamberg-München 121995 u.ö. R. Vischer, Lateinische Wortkunde, Stuttgart 42007 |
Titel | Lateinische Stilübungen Unterstufe |
Art | Übung |
Dozent | Erik Pulz |
Ort | Rob/ HS |
Zeit | Do 15:30-17:00 |
Modul |
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Inhalt | In der lateinischen Stilübung Unterstufe soll die aktive Beherrschung der lateinischen Sprache hinsichtlich Formenlehre und Syntax gefördert und trainiert werden. Zu diesem Zweck werden ausgewählte Kapitel der lateinischen Grammatik anhand kürzerer in das Lateinische zu übertragender Texte behandelt. |
Literatur |
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Titel | Lateinische Stilübungen Oberstufe |
Art | Übung |
Dozent | Dr. Marcus Beck |
Ort | Rob/ HS |
Zeit | Fr 8:00-9:30 |
Modul |
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Inhalt | In den beiden lateinischen Stilübungen Oberstufe soll die aktive Beherrschung der lateinischen Sprache unter vorrangig stilistischen Aspekten gefördert und trainiert werden. Zu diesem Zweck werden längere zusammenhängende Texte, die sich in der Regel an ein Cicero-Original anlehnen, aus dem Deutschen in das Lateinische übersetzt. In beiden Übungen wird die Erweiterung des lateinischen Prosawortschatzes gefördert. |
Literatur |
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Titel | Unterrichtspraktikum I / II Latein / Griechisch |
Art | Praktikum |
Dozent | Dr. Anne Friedrich |
Ort | – |
Zeit | August / September 2020 / n. V. |
Modul | – |
Inhalt | – |
Literatur | – |
Titel | Colloquium Latinum |
Art | Kolloquium |
Dozent | Prof. Dr. Rainer Jakobi/ Prof. Dr. Thomas Klein |
Zeit | Mi 18:30-20:00/ n. V. |
Ort | Rob / HS |
Titel | Ovid binnendifferenziert unterrichten |
Art | Seminar |
Dozent | Dr. Anne Friedrich |
Zeit | Di 13:00-14:30 |
Ort | Rob / HS |
Modul | Fachdidaktik Latein II: Lektüreunterricht |
Inhalt | Mit Ovid steht im Wintersemester ein Autor, den Oberstufenschüler unbedingt kennen lernen sollten, im Zentrum der didaktischen Analyse. Die Arbeit an Ovids Ars amatoria soll mit Schwerpunktsetzung Heterogenität und Binnendifferenzierung im Lateinunterricht sowie Diskussion verschiedener Systeme der Leistungsbewertung erfolgen. Das Seminar dient der Kompetenzentwicklung zur Auswahl und Aufbereitung geeigneter Textstücke für entsprechende Lektüresequenzen in der gymnasialen Oberstufe. Spracharbeit, Textinterpretation und Realienkenntnis / historisches Hintergrundwissen sind dabei in ein ausgewogenes Verhältnis zu bringen und für einen attraktiven, schülerorientierten Unterricht nutzbar zu machen. Die Begleitübung wird anhand der zu Grunde gelegten Texte und deren Lektüre der Übersetzungsmethodik sowie der stilistischen (und metrischen) Analyse gewidmet sein. |
Literatur |
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Titel | Lateinunterricht in der Lehrbuchphase |
Art | Seminar |
Dozent | Dr. Anne Friedrich |
Zeit | Do 10-12 |
Ort | Rob / SR |
Modul | Fachdidaktik Latein I: Sprachunterricht |
Inhalt |
Zur Modulanmeldung: Es stehen für die SPÜ nur zwei Zeiten zur Verfügung; pro Termin maximal 4 Studierende; Berücksichtigung erfolgt nach Reihenfolge der Eintragung ins Modul! Übung/ Reflexionsseminar zu den SPÜ: n.V. (im Anschluss an SPÜ vor Ort bzw. nach Vereinbarung in den SPÜ-Gruppen) Beginn des Seminars und der SPÜ aufgrund des Kongresses des Dt. Altphilologenverbandes erst in der Woche vom 20.-24.4.2020 Montag 9:35-11:10 Uhr/ Elisabeth-Gymnasium (Treff: Montag, 20.4.2020 9:15 Uhr im Foyer des Elisabeth-Gymnasiums) Dienstag 9:35-11:10 Uhr/ Elisabeth-Gymnasium (Treff: Dienstag, 21.4.2020 9:25 Uhr im Elisabeth-Gymnasium, R. 203) |
Literatur |
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Titel | Ovids Ars amatoria – Texterschließungsmethodik |
Art | Übung |
Dozent | Dr. Anne Friedrich |
Zeit | Di 15:30-17:00 |
Ort | Rob / HS |
Modul | Fachdidaktik Latein II: Lektüreunterricht |
Titel | Unterrichtspraktikum I/II Latein |
Art | Praktikum |
Dozent | Dr. Anne Friedrich |
Zeit | n.V. |
Ort | n.V. |
Modul | Fachdidaktik Latein I: Sprachunterricht |
Sommersemester 2020
Titel | Der lateinische Roman |
Art | Vorlesung |
Dozent | Prof. Dr. Rainer Jakobi |
Ort | Rob/ HS |
Zeit | Mo 8 – 10 Uhr |
Modul |
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Inhalt | Überblick über die Romanliteratur in Kaiserzeit und Spätantike. Im Mittelpunkt stehen die Klassiker Petron und Apuleius. |
Literatur |
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Titel | Die frühhumanistische Literatur in Südwestdeutschland |
Art | Vorlesung |
Dozent | PD Dr. phil. habil. Carsten Wollin |
Ort | Rob |
Zeit | Blockveranstaltung |
Modul |
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Inhalt | Die Einflüsse des italienischen Humanismus zeigen sich deutlich in der lateinischen Literatur, die im späten 15. und frühen 16. Jahrhundert in deutschen Südwesten entstanden ist. Diese musste sich sowohl vom Wissenschaftsbetrieb der scholastischen Theologie als auch von dem noch ganz mittelalterlich geprägten Unterricht in den Artes Liberales absetzen. Die Vorlesung wird eine Übersicht über die wichtigsten Gattung und Vertreter dieser Epoche geben. |
Literatur | P.G. Schmidt (Hrsg.), Humanismus im deutschen Südwesten, Biographische Profile, 2. Aufl. Stuttgart 2000. |
Titel | Valerius Maximus |
Art | Hauptseminar |
Dozent | Prof. Dr. Rainer Jakobi |
Ort | Rob |
Zeit | Di 8-10 |
Modul |
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Inhalt | Interpretation ausgewählter Exempla (historische Kontextualisierung und Funktion, Quellenfrage, Überlieferung, Rezeption) |
Literatur | Edition:
Literatur: J.-M. David (Ed.): Valeurs et mémoire à Rome. Valère Maxime ou la vertu recomposée. Paris 1998 |
Titel | Die Paroimiologischen Arbeiten Heinrich Bebels |
Art | Hauptseminar |
Dozent | PD Dr. phil. habil. Carsten Wollin |
Ort | Rob |
Zeit | Blockseminar |
Modul |
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Inhalt | Die Literatur der einfachen Menschen seiner Zeit hat Heinrich Bebel in besonderer Weise fasziniert. Um das Material zu sammeln, zu sichten und zu ordnen, hat er es ins Lateinische übertragen und in seinen Proverbia Germanica und Facetien veröffentlicht. |
Literatur | H.B., Proverbia Germanica, hrsg. W.H.D.Suringar, Leiden 1870; H.B., Facetien, Drei Bücher, hrsg. G. Bebermeyer, Leipzig 1931. |
Titel | Sallust, De coniuratione Catilinae |
Art | Proseminar |
Dozent | Erik Pulz |
Ort | Rob / SR |
Zeit | Mi 14-16 |
Modul |
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Inhalt | Die catilinarische Verschwörung im Jahre 63 v. Chr. ist exemplarisch für die Krise der späten römischen Republik. Zwanzig Jahre nach ihrer Aufdeckung macht sich der wertebewusste Sallust an eine Beschreibung ihres Ablaufs, wobei er sein Augenmerk auf den Hauptakteur Catilina legt, der schon in frühester Jugend nichts anderes als üble Hurerei, multa nefanda stupra, betrieben habe und dessen Charakter für Sallust Sinnbild einer zügellos pervertierten Zeit war. Im Wechsel von Einzelvorträgen und vertiefenden Lektürephasen wollen wir uns im Seminar dem Text des Sallust nähern und die Methoden der Klassischen Philologie einüben. |
Literatur | Im Seminar legen wir den Text der OCT-Ausgabe zugrunde: Leighton Durham Reynolds, C. Sallusti Crispi Catilina, Iugurtha, Historiarum Fragmenta Selecta, Appendix Sallustiana, Oxford 1991. |
Titel | Einführung in die Mittel- und Neulateinische Philologie |
Art | Proseminar |
Dozent | Prof. Dr. Thomas Klein |
Ort | Rob / Mag |
Zeit | Mi 8-10 / Do 8-10 (zweiwöchentlich / gerade Woche) |
Modul |
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Inhalt | In der ersten Veranstaltungsform (PS) wird eine Einweisung gegeben in Gegenstand, Methodik, Form- und Literaturgeschichte, Arbeitsinstrumente etc. der Mittel- und Neulateinischen Philologie. |
Literatur | Literatur wird in der 1. Sitzung zur Verfügung gestellt |
Titel | Klausurenkurs Latein |
Art | Klausurenkurs |
Dozent | Dr. Marcus Beck |
Rob / HS | |
Zeit | Fr 10-12 |
Inhalt | Der Kurs wendet sich an Studierende ab dem dritten Studienjahr (5. Sem.) und dient der Vorbereitung auf die lateinisch-deutsche Staatsexamensklausur. Wöchentlich werden Klausuren geschrieben, die um eine Woche zeitlich versetzt in der Übung „Zur Technik des Übersetzens aus dem Lateinischen“ besprochen werden. |
Literatur | – |
Titel | Tacitus, Annales XV-XVI |
Art | Übung |
Dozent | Dr. Marcus Beck |
Ort | Rob/ SR |
Zeit | Di 16-18 |
Modul |
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Inhalt | „Ein junger Mensch von 18 … würde über Tacitus etwa folgendes Urteil fällen: Tacitus ist ein schwerer Schriftsteller, der gute Charaktere zeichnet und vortrefflich zuweilen malt, allein er affektiert Dunkelheit …, man muß viel Latein wissen um ihn zu verstehen. Im 25ten vielleicht, vorausgesetzt, daß er mehr getan hat als gelesen, wird er sagen: Tacitus ist der dunkle Schriftsteller nicht für den ich ihn ehmals gehalten, finde aber, daß Latein nicht das einzige ist was man wissen muß um ihn zu verstehen, man muß sehr viel selbst mitbringen. Und im 40ten, wenn er die Welt hat kennen lernen, wird er vielleicht sagen, Tacitus ist einer der ersten Schriftsteller, die je gelebt haben.“ In der Lektüreübung wollen wir Lichtenbergs hier verkürzt wiedergegebenem Urteil über Tacitus´ Sprache, Stil und (pathologisierende) Weltsicht anhand der Bücher XV und XVI seiner Annales ein wenig nachspüren. Im Mittelpunkt der Lektüre werden Begebenheiten aus den letzten Jahren der neronischen Despotie stehen wie der Brand Roms, die gescheiterte Pisonische Verschwörung und der Freitod so unterschiedlicher Männer wie Seneca, Petron oder Thrasea Paetus. |
Literatur | Text:
Einführende Literatur:
Kommentare:
zur Einführung:
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Titel | Boccaccio, De casibus virorum illustrium |
Art | Übung |
Dozent | Prof. Dr. Thomas Klein |
Ort | Rob / Mag |
Zeit | Di 18-20 / Mi 16-18 (zweiwöchentlich / gerade Woche) |
Modul |
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Inhalt | In der Lektüreübung werden ausgewählte Biographien aus Boccaccios moralisierendem Spätwerk „De casibus virorum illustrium“ gelesen und ihr Einfluß auf die weitere europäische Erzählliteratur (z.B. Chaucer) aufgezeigt. |
Literatur | Literatur wird in der 1. Sitzung bereitgestellt |
Titel | Metrik, Rhythmik, Strophik in Spätantike und Mittelalter |
Art | Übung |
Dozent | Prof. Dr. Thomas Klein |
Ort | Rob / Mag |
Zeit | Mi 10-12 // Do 10-12 (zweiwöchentlich / gerade Woche) |
Modul |
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Inhalt | Die Übung will anhand diachronisch ausgewählter Textbeispiele eine Übersicht vermitteln über die Fortentwicklung der antiken Metrik (rhythmische Dichtung) sowie ihre strophischen Gestaltungsmöglichkeiten (Hymnus, Sequenz, Lai, Descort, Conductus etc.). |
Literatur | Literatur wird in der 1. Sitzung zur Verfügung gestellt. |
Titel | Die Exempelsammlung ‚Gesta Romanorum‘ belehrende Unterhaltung im Spätmittelalter |
Art | Übung |
Dozent | Prof. Dr. Thomas Klein |
Zeit | Blockveranstaltung |
Ort | Rob |
Modul | – |
Inhalt | Die Übung gibt anhand ausgewählter Beispiele einen Überblick über die gesamteuropäisch rezipierte spätmittelalterliche Exempelsammlung „Gesta Romanorum“, deren Kern, wie der Titel bereits besagt, Bezüge zur römischen Geschichte aufweist, wenngleich die Mehrzahl der 240 Exemplare erfunden ist oder aus außereuropäischer Tradition stammt. |
Literatur | Literatur und Texte in der 1. Sitzung |
Titel | Ovids Metamorphosen |
Art | Übung |
Dozent | Anette Schmidt |
Ort | Rob |
Zeit | Da es eine modulungebundene Übung ist, möchte ich gemeinsam mit Ihnen einen Termin für die Übung festlegen. Tragen Sie sich daher bitte bis spätestens 31.03.2020 in die Liste https://dudle.inf.tu-dresden.de/ovid/ unter Angabe des Tages und der Uhrzeit, welche für Sie am günstigsten ist, ein. |
Modul | – |
Inhalt | In den Metamorphosen, wohl zwischen 2 und 8 n. Chr. verfasst, erzählt Ovid in 15 Büchern eine Geschichte der Welt von ihren Anfängen bis in seine eigene Zeit. In der Lektüreübung werden wir einige der ca. 250 Verwandlungssagen lesen, analysieren und übersetzen. |
Literatur | P. Ovidi Nasonis Metamorphoses recognovit brevique adnotatione critica instruxit R.J. Tarrant, Oxford 2004. |
Titel | Lateinische Sprachübungen II |
Art | Übung |
Dozent | Dr. Marcus Beck |
Ort | Rob/HS |
Zeit | Mo 12-14/ Do 12-14 |
Modul |
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Inhalt | In der Lateinischen Sprachübung I und II sollen wesentliche Kapitel der lateinischen Syntax und Fromenlehre wiederholt werden, in der Sprachübung I liegt der Schwerpunkt dabei auf der Kasuslehre, in der Sprachübung II auf der Lehre von den Nebensätzen. Der grammatische Stoff wird anhand lateinischer Beispielsätze präsentiert und mittels deutsch-lateinischer Übersetzungsaufgaben eingeübt. |
Literatur | H. Rubenbauer, J.B. Hoffmann, R. Heine: Lateinische Grammatik, Bamberg-München 121995 u.ö. R. Vischer, Lateinische Wortkunde, Stuttgart 42007 |
Titel | Lateinische Stilübungen Oberstufe |
Art | Übung |
Dozent | Dr. Marcus Beck |
Ort | Rob/ HS |
Zeit | Fr 8-10 |
Inhalt | In den beiden lateinischen Stilübungen Oberstufe soll die aktive Beherrschung der lateinischen Sprache unter vorrangig stilistischen Aspekten gefördert und trainiert werden. Zu diesem Zweck werden längere zusammenhängende Texte, die sich in der Regel an ein Cicero-Original anlehnen, aus dem Deutschen in das Lateinische übersetzt. In beiden Übungen wird die Erweiterung des lateinischen Prosawortschatzes gefördert. |
Literatur |
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Titel | Zur Technik des Übersetzens aus dem Lateinischen |
Art | Übung |
Dozent | Dr. Marcus Beck |
Ort | Rob/ HS |
Zeit | Fr 12-14 |
Modul | – |
Inhalt | In der Übung werden verschiedene Techniken und Methoden des Übersetzens aus dem Lateinischen in das Deutsche eingeübt. Grundlage der Übung sind die jeweiligen Texte des Klausurenkurses. Die Übung kann aber auch ohne Absolvierung des Klausurenkurses besucht werden. |
Literatur | Die Texte werden jeweils per studip zur Verfügung gestellt. |
Titel | Unterrichtspraktikum I / II Latein / Griechisch |
Art | Praktikum |
Dozent | Dr. Anne Friedrich |
Ort | – |
Zeit | August / September 2020 / n. V. |
Modul | – |
Inhalt | – |
Literatur | – |
Titel | Colloquium Latinum |
Art | Kolloquium |
Dozent | Prof. Dr. Rainer Jakobi/ Prof. Dr. Thomas Klein |
Zeit | Mi 18-20 |
Ort | Rob / SR |
Titel | Lateinunterricht in der Lehrbuchphase |
Art | Seminar |
Dozent | Dr. Anne Friedrich |
Zeit | Do 10-12 |
Ort | Rob / SR |
Modul | Fachdidaktik Latein I: Sprachunterricht |
Inhalt |
Zur Modulanmeldung: Es stehen für die SPÜ nur zwei Zeiten zur Verfügung; pro Termin maximal 4 Studierende; Berücksichtigung erfolgt nach Reihenfolge der Eintragung ins Modul! Übung/ Reflexionsseminar zu den SPÜ: n.V. (im Anschluss an SPÜ vor Ort bzw. nach Vereinbarung in den SPÜ-Gruppen) Beginn des Seminars und der SPÜ aufgrund des Kongresses des Dt. Altphilologenverbandes erst in der Woche vom 20.-24.4.2020 Montag 9:35-11:10 Uhr/ Elisabeth-Gymnasium (Treff: Montag, 20.4.2020 9:15 Uhr im Foyer des Elisabeth-Gymnasiums) Dienstag 9:35-11:10 Uhr/ Elisabeth-Gymnasium (Treff: Dienstag, 21.4.2020 9:25 Uhr im Elisabeth-Gymnasium, R. 203) |
Literatur |
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Titel | Reflexionsseminar zu den SPÜ |
Art | Übung |
Dozent | Dr. Anne Friedrich |
Zeit | Mo 20.04.2020 und Di 21.04.2020 / 09:35-11:10 |
Ort | Elisabeth-Gymnasium |
Modul | Fachdidaktik Latein I: Sprachunterricht |
Titel | Schulpraktische Übungen |
Art | Übung |
Dozent | Dr. Anne Friedrich |
Zeit | n.V. |
Ort | n.V. |
Modul | Fachdidaktik Latein I: Sprachunterricht |
Titel | Tacitus´ Germania als Lektüresequenz für die Oberstufe |
Art | Seminar |
Dozent | Dr. Anne Friedrich |
Zeit | Di 12-14 |
Ort | Rob / HS |
Modul | Fachdidaktik Latein II: Lektüreunterricht |
Inhalt | Tacitus´ Germania eröffnet einen spannenden Zugang zum Blick der Römer auf fremde Völker und die literarische Konstruktion von Identitäten – ein wichtiges Thema in unserer heutigen Welt, weshalb sich das Werk hervorragend für die Oberstufenlektüre eignet. Im Mittelpunkt des Sommersemesters steht die Konzeption einer Lektüresequenz mit eigener Schwerpunktsetzung. Zudem werden Querbezüge zum Orientierungsrahmen Globale Entwicklung/ Bildung für nachhaltige Entwicklung aufgezeigt. Mit Ovid steht im Wintersemester ein Autor, den Oberstufenschüler unbedingt kennen lernen sollten, im Zentrum der didaktischen Analyse. Die Arbeit an Ovids Ars amatoria soll mit Schwerpunktsetzung Heterogenität und Binnendifferenzierung im Lateinunterricht sowie Diskussion verschiedener Systeme der Leistungsbewertung erfolgen. Das Seminar dient der Kompetenzentwicklung zur Auswahl und Aufbereitung geeigneter Textstücke für entsprechende Lektüresequenzen in der gymnasialen Oberstufe. Spracharbeit, Textinterpretation und Realienkenntnis/ historisches Hintergrundwissen sind dabei in ein ausgewogenes Verhältnis zu bringen und für einen attraktiven, schülerorientierten Unterricht nutzbar zu machen. Die Begleitübung wird anhand der zu Grunde gelegten Texte und deren Lektüre der Übersetzungsmethodik sowie der stilistischen (und metrischen) Analyse gewidmet sein. |
Literatur |
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Titel | Tacitus. Germania – Texterschließungsmethodik |
Art | Seminar |
Dozent | Dr. Anne Friedrich |
Zeit | Di 14-15 |
Ort | Rob / Mag |
Modul | Fachdidaktik Latein II: Lektüreunterricht |
Wintersemester 2019/2020
Titel | Vergil, Georgica: Werk und Rezeption |
Art | Vorlesung |
Dozent | Prof. Dr. Rainer Jakobi |
Ort | Rob/ HS |
Zeit | Do 10 – 12 Uhr |
Modul |
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Inhalt | Vorgestellt wird Vergils Lehrgedicht, ausführlich behandelt aber auch die Rezeptionsgeschichte dieser Dichtung bis in die Moderne. |
Literatur | Text (zur Anschaffung empfohlen): Mynors (OCT) Kommentar: Thomas bzw. Erren Literatur (zur Einführung):
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Titel | Einführung in die lateinische Schriftkunde |
Art | Vorlesung/ Übung |
Dozent | Prof. Dr. Thomas Klein |
Ort | Rob / Mag |
Zeit | Mi 12-14/ Do 10-12 (14-täglich, Beginn 2.SW) |
Modul |
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Inhalt | Das Modul vermittelt einen Überblick über die Entwicklung der lateinischen Schrift von der Antike bis zur Frühen Neuzeit. Um die Überlieferung lateinischer Texte nachvollziehbar zu gestalten, werden in der Vorlesung das äußere Erscheinungsbild von Codices sowie deren wissenschaftliche Beschreibbarkeit erläutert. Möglichkeiten, vorhandene Handschriften in Bibliotheken und Archiven auf der Grundlage konventioneller gedruckter Kataloge und elektronischer Datenbanken zu recherchieren, werden exemplarisch vorgeführt. Zur Vorbereitung von Analyse und Lektüre der hauptsächlichen Schriftarten werden mittelalterliche und frühneuzeitliche Bildungszentren vorgestellt, in denen für die einzelnen Schriften repräsentative Denkmäler entstanden sind. Deren paläographische Eigenarten werden im Sinne der Schriftgenese anhand von Bildtafeln erklärt. In der Übung wird der in der Vorlesung vermittelte Stoff vertieft, indem die einzelnen Schriftarten ausführlich gelesen und mit Blick auf die Entwicklung ihrer Buchstabenformen analysiert werden, mit dem Ziel einer Bestimmung nach Alter und Entstehungsort. Die Selbststudienzeit soll neben Vertiefung der in der Lehrveranstaltung vermittelten Inhalte die Studierenden zu einer eigenständigen Recherche nach überlieferten lateinischen Texten sowie zur regionalen und zeitlichen Einordnung ihrer Überlieferungsträger in Handschriften aufgrund deren äußerer materieller Beschaffenheit befähigen. |
Literatur | – Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen und des abendländischen Mittelalters. 3. Aufl. Berlin 2004. (Nachdr. der 2., überarb. Aufl. 1986, auch diese verwendbar) – Albert Derolez, The Palaeography of Gothic Manuscript Books. From the Twelfth to the Early Sixteenth Century. Cambridge 2003. – Otto Mazal, Lehrbuch der Handschriftenkunde. Wiesbaden 1986. – Karl Löffler/Wolfgang Milde, Einführung in die Handschriftenkunde. Stuttgart 1997. – Adriano Cappelli, Lexicon abbreviaturarum. Wörterbuch lateinischer und italienischer Abkürzungen. 2. Aufl. Leipzig 1928 u. ö. |
Titel | Epik des lateinischen Mittelalters |
Art | Vorlesung |
Dozent | Prof. Dr. Thomas Klein |
Ort | Rob |
Zeit | Blockveranstaltung |
Modul |
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Inhalt | Epik des lateinischen Mittelalters: Die Vorlesung bietet einen literarhistorischen Überblick über den Weg des antik-lateinischen Epos vom 5. nachchristlichen Jahrhundert bis zu Petrarca sowie seinen Fortsetzern im Quattro- und Cinquecento. Behandelt werden die Themenfelder Zeitgeschichtliches Epos, Bibelparaphrasendichtung, Kreuzzugsepik, Epik basierend auf antiken, einheimischen und orientalischen Erzählstoffen, Philosophisch-theologisches Epos. Ein literaturtheoretischer Teil ist dem Problem der Gattungsdefinition resp. -abgrenzung gewidmet. |
Literatur | – |
Titel | Das Epos im lateinischen Mittelalter |
Art | Hauptseminar |
Dozent | Dr. Henning Handrock |
Ort | Rob |
Zeit | als Blockveranstaltung nach Absprache. Der Termin für die Absprache am Anfang des Semesters wird von mir noch mitgeteilt, da ich noch nicht sagen kann, wie die Schule mich einsetzt. |
Modul |
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Inhalt | Das Epos erreichte im Mittelalter eine große Formenvielfalt. Bibelepik, Tierepik sowie Kreuzzugsepik zeugen von dieser Entwicklung. Dabei wurde diese Dichtung in ihrer Form maßgeblich von den großen Vorbildern wie z. B. Vergil oder Statius beeinflusst. Ihr Inhalt orientierte sich ebenfalls stark an antiken Stoffen wie dem Trojanischen Krieg oder Alexander dem Großen. Zentraler Gegenstand des Hauptseminars sind Gattungsmerkmale der Epik im Mittelalter, welche anhand der Alexandreis des Walter von Châtillon als Textgrundlage erarbeitet werden sollen. |
Titel | Tacitus, Germania |
Art | Proseminar |
Dozent | Prof. Dr. Rainer Jakobi |
Ort | Rob / SR |
Zeit | Mi 8-10 |
Modul |
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Inhalt | Interpretation ausgewählter Partien |
Literatur | Text (zur Anschaffung empfohlen): Winterbottom/Ogilvie: Cornelii Taciti opera minora, Oxford 1975 (OCT) Kommentare: Lund (1988) und Perl (1990) Literatur (zur Einführung):
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Titel | Joseph Bernhart und der mittelalterliche Roman |
Art | Seminar/Übung |
Dozent | Prof. Dr. Thomas Klein |
Ort | Rob / Mag |
Zeit | Mi 10-12 / Do 8-10 (14-täglich, Beginn 2. SW) |
Modul |
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Inhalt | Joseph Bernhart und der mittelalterliche Roman: Die lateinische Romanliteratur des Mittelalters gehört zu den noch wenig erforschten Textgenera. Bestandsaufnahmen fehlen ebenso wie literaturtheoretische Systematisierungen. Die Veranstaltung geht den Einflüssen des mittelalterlichen Romans auf das Werk Joseph Bernharts nach, der es zu Beginn des letzten Jahrhunderts vorzugsweise in Deutschland als Romancier zu einiger Popularität gebracht hatte. |
Literatur | – |
Titel | Aratus Latinus |
Art | Hauptseminar |
Dozent | Prof. Dr. Rainer Jakobi |
Ort | Rob / HS KA |
Zeit | Mi 10-12 |
Modul |
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Inhalt | Vergleichende Analyse ausgewählter Partien der Arat-Bearbeitungen von Cicero, Germanicus, Manilius und Avienius |
Literatur | Editionen: Soubiran (Cic. Avien.), Le Boeuffle (Germ.), Goold (Man.) Literatur (zur Einführung):
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Titel | Klausurenkurs Latein |
Art | Klausurenkurs |
Dozent | Dr. Marcus Beck/ Dr. Anne Friedrich/ Prof. Dr. Rainer Jakobi |
Ort | Rob / SR |
Zeit | Fr 10-12 |
Inhalt | In fünfwöchigem Rhythmus sollen lateinisch-deutsche Übungsklausuren geschrieben und besprochen werden. Der Kurs ist für Studierende des Hauptstudiums gedacht zur Vorbereitung auf die lateinisch-deutsche Staatsexamensklausur. |
Literatur | – |
Titel | Horaz, Episteln, Buch I |
Art | Übung |
Dozent | Dr. Marcus Beck |
Ort | Rob/ SR |
Zeit | Di 16-18 |
Modul |
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Inhalt | Enttäuscht von der öffentlichen Aufnahme seiner carmina, wendet sich Horaz von der Lyrik ab und Fragen der praktischen Lebensphilosophie zu. So entsteht ein 20 v. Chr. publiziertes Epistelbuch, in dem Horaz in zwanzig hexametrischen Briefgedichten seine persönlichen Standpunkte in Fragen des alltäglichen wie sittlichen Lebens darlegt. Horaz ist dabei v.a. der Philosophie Epikurs verpflichtet, ohne ihr freilich dogmatisch zu folgen. |
Literatur | Textausgabe: Q. Horatius Flaccus, Opera, ed. D.R. Shackleton Bailey, Berlin / New York 42008 Kommentare: Q. Horatius Flaccus, Dritter Teil: Briefe, erklärt von A. Kiessling, siebte Auflage bearbeitet von R. Heinze, Berlin 1961 Horace, Epistles, Book I, ed. By R. Mayer, Cambridge 1994 zur Einführung: E. Fantham: The First Book of Letters, in: H.-Chr. Günther (Hrsg.), Brill´s Companion to Horace, Leiden / Boston 2013, 407-430 |
Titel | Bellum Africum |
Art | Lektüreübung |
Dozent | Prof. Dr. Rainer Jakobi |
Modul |
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Inhalt | Kursorische Lektüre (mit Schwerpunkt grammatische Analyse) |
Literatur | Text: Klotz, Leipzig 1927 (C. Iulii Caesaris commentarii vol. III) Kommentar: Schneider, Berlin 1905 |
Titel | „Petrarca: Africa“ |
Art | Übung |
Dozent | Melanie Nowack |
Ort | Rob / Mag |
Zeit | Mi 14-16 |
Modul |
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Inhalt | – |
Literatur | – |
Titel | Cicero: Pro Caelio |
Art | Lektüreübung |
Dozent | Anette Schmidt |
Ort | Rob / SR |
Zeit | Do 16-18 |
Modul |
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Inhalt | Zur Vorbereitung auf die Klausur des Vertiefungsmoduls Lateinische Sprache möchten wir zusammen die Verteidigungsrede Pro Caelio, wohl eine der bekanntesten Reden Ciceros, lesen. Anhand dieser, die er für seinen ehemaligen Schüler Marcus Caelius Rufus hielt, soll ein Einblick in die zeitgenössische Gesellschaft gegeben und besonders die Fähigkeit, grammatische Strukturen lateinischer Texte selbstständig zu erfassen, geschult werden. Zudem wird der Erwerb, die Verfestigung und Erweiterung des lateinischen Prosawortschatzes gefördert. |
Literatur | Textausgabe: C. Clark (ed.), M. Tulli Ciceronis Orationes I, Oxford 1908. weitere Literatur:
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Titel | Propädeutische Übung: Einführung in die Klassische Philologie |
Art | Übung |
Dozent | Dr. marcus Beck |
Ort | Rob / SR |
Zeit | Di 14-16 |
Modul |
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Inhalt | Einführung in die Methoden der Klassischen Philologie |
Literatur | Literatur.
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Titel | Lateinische Sprachübungen I |
Art | Übung |
Dozent | Dr. Marcus Beck |
Ort | Rob/HS // Mel/HS D// Mel/ HS D |
Zeit | Mo 12-14// Do 12-14 |
Modul |
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Inhalt | In der Lateinischen Sprachübung I und II sollen wesentliche Kapitel der lateinischen Syntax und Fromenlehre wiederholt werden, in der Sprachübung I liegt der Schwerpunkt dabei auf der Kasuslehre, in der Sprachübung II auf der Lehre von den Nebensätzen. Der grammatische Stoff wird anhand lateinischer Beispielsätze präsentiert und mittels deutsch-lateinischer Übersetzungsaufgaben eingeübt. |
Literatur | H. Rubenbauer, J.B. Hoffmann, R. Heine: Lateinische Grammatik, Bamberg-München 121995 u.ö. R. Vischer, Lateinische Wortkunde, Stuttgart 42007 |
Titel | Lateinische Stilübungen Unterstufe |
Art | Übung |
Dozent | Erik Pulz |
Ort | Rob/ SR |
Zeit | Mo 16-18 |
Modul |
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Inhalt | In der lateinischen Stilübung Unterstufe soll die aktive Beherrschung der lateinischen Sprache hinsichtlich Formenlehre und Syntax gefördert und trainiert werden. Zu diesem Zweck werden ausgewählte Kapitel der lateinischen Grammatik anhand kürzerer in das Lateinische zu übertragender Texte behandelt. |
Literatur | Literatur: – Rubenbauer, Hofmann, Heine: Lateinische Grammatik, Bamberg-München 1995 (12. Aufl.) u.ö. – Menge, Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik, völlig neu bearbeitet von Thorsten Burkard und Markus Schauer, Darmstadt 2012 (5. Aufl.). – Menge: Repetitorium der lateinischen Syntax und Stilistik, Darmstadt 1979 (17. Aufl.). – Meckelnborg, Lateinische Phraseologie, Darmstadt 2004 (Neubearbeitung von Meissner: Lateinische Phraseologie für den Schulgebrauch, Leipzig 1900 [7. Aufl.]). |
Titel | Lateinische Stilübungen Oberstufe |
Art | Übung |
Dozent | Dr. Marcus Beck |
Ort | Rob/ HS |
Zeit | Fr 8-10 |
Inhalt | In den beiden lateinischen Stilübungen Oberstufe soll die aktive Beherrschung der lateinischen Sprache unter vorrangig stilistischen Aspekten gefördert und trainiert werden. Zu diesem Zweck werden längere zusammenhängende Texte, die sich in der Regel an ein Cicero-Original anlehnen, aus dem Deutschen in das Lateinische übersetzt. In beiden Übungen wird die Erweiterung des lateinischen Prosawortschatzes gefördert. |
Literatur |
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Titel | Colloquium Latinum |
Art | Kolloquium |
Dozent | Prof. Dr. Rainer Jakobi/ Prof. Dr. Thomas Klein |
Zeit | Mi 18-20/ n.V. |
Ort | Rob / HS |
Titel | Catull binnendifferenziert unterrichten |
Art | Seminar |
Dozent | Dr. Anne Friedrich |
Zeit | Di 12-14 |
Ort | Rob / HS |
Modul |
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Inhalt | Mit Catull steht im Wintersemester ein Autor, den Oberstufenschüler unbedingt kennen lernen sollten, im Zentrum der didaktischen Analyse. Die Arbeit an Catulls Gedichten soll mit Schwerpunktsetzung Heterogenität und Binnendifferenzierung im Lateinunterricht sowie Diskussion verschiedener Systeme der Leistungsbewertung erfolgen. Das Seminar dient der Kompetenzentwicklung zur Auswahl und Aufbereitung geeigneter Textstücke für entsprechende Lektüresequenzen in der gymnasialen Oberstufe. Spracharbeit, Textinterpretation und Realienkenntnis/ historisches Hintergrundwissen sind dabei in ein ausgewogenes Verhältnis zu bringen und für einen attraktiven, schülerorientierten Unterricht nutzbar zu machen. Die Begleitübung wird anhand der zu Grunde gelegten Texte und deren Lektüre der Übersetzungsmethodik sowie der stilistischen und metrischen Analyse gewidmet sein. |
Literatur |
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Titel | Catull Carmina – Texterschließungsmethodik |
Art | Seminar |
Dozent | Dr. Anne Friedrich |
Zeit | Di 14-15 |
Ort | Rob / HS |
Modul |
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Inhalt | – |
Literatur | – |
Titel | Unterrichtspraktikum I/II Latein |
Art | Praktikum |
Dozent | Dr. Anne Friedrich |
Zeit | n.V. |
Ort | – |
Modul | – |
Inhalt | – |
Literatur | – |
Sommersemester 2019
Titel | Gechichte der lateinischen Literatur |
Art | Vorlesung |
Dozent | Prof. Dr. Rainer Jakobi |
Ort | Rob/ HS |
Zeit | Do 10 – 12 Uhr |
Modul |
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Inhalt | Überblick über die Lateinische Literatur vom 1. bis 6. Jh. |
Literatur | G.B. Conte, Latin Literature, Baltimore 1994 |
Titel | Die Großstadtelegien des Pacifico Massimi |
Art | Vorlesung |
Dozent | PD Dr. phil. habil. Carsten Wollin |
Ort | Rob |
Zeit | Blockveranstaltung |
Modul |
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Inhalt | Die Vorlesung soll mit den anziehenden und humorvollen Dichtungen des Pacifico Massimi (ca. 1410-1506) bekannt machen. Dieser wenig bekannte Dichter verfasste nicht nur formgewandte Elegien in der antiken Tradition, sondern verlieh in seinem zweibändigen Hecatelegium seinen kritischen Gedanken über das Leben in der Großstadt und das zweifelhafte Wesen des modernen Menschen beredten Ausdruck. |
Literatur | Pacifico Massimi, Hecadelegium (I), Les cent elegies, ed. J. Desjardins, Grenoble 1986; Pacifico Massimi, Hecatelegium (II), Les cent elegies, ed. J.Desjardins Daude, Paris 2008. |
Titel | Hieronymus, Briefe |
Art | Hauptseminar |
Dozent | Prof. Dr. Rainer Jakobi |
Ort | Rob / SR |
Zeit | Mi 16-18 |
Modul |
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Inhalt | Analyse ausgewählter Briefe |
Literatur | Edition: Hilberg ( CSEL 54-56,2) Literatur: A. Cain, The Letters of Jerome, Oxford 2009 A. Cain/ J. Lössl, Jerome of Stridon. The Life, Writings and Legacy, Farnham 2009 B. Conring, Hieronymus als Briefschreiber, Tübingen 2001 |
Titel | Handschriftliche Überlieferungen lateinischer Elegien |
Art | Hauptseminar |
Dozent | PD Dr. phil. habil. Carsten Wollin |
Ort | Rob |
Zeit | Blockveranstaltung |
Modul |
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Inhalt | Von dem elegischen Schaffen des deutschen Frühhumanismus ist bislang vor allem die gedruckte Sammlung der Quattuor libri amorum (Nürnberg 1502) des Conrad Celtis (1459-1508) bekannt und erforscht. In dem Seminar soll hingegen der Blick auf einige bislang kaum ausgewertete Handschriften aus dem Kreis des Jakob Wimpfeling (1450-1528) gerichtet werden, die völlig neue Aspekte der Elegie in Deutschland erkennen lassen. |
Titel | Ovid, Metamorphosen |
Art | Proseminar |
Dozent | Dr. Marcus Beck |
Ort | Rob / SR |
Zeit | Di 16-18 |
Modul | Basismodul Lateinische Literatur der Antike Themenspezifisches Modul Lateinische Literatur |
Inhalt | Wohl zwischen 2 und 8 nach Christi Geburt verfasste Ovid, der jüngste Repräsentant der augustäischen Literaturepoche, mit den Metamorphosen sein berühmtestes Werk: In ca. 250 Verwandlungssagen erzählt der Dichter unter Rekurs auf die griechische und römische Mythologie eine Geschichte der Welt von ihren Anfängen bis in die eigene Zeit und schafft damit ein Werk, das neben der Bibel wohl die breiteste Rezeption in Literatur und v.a. bildender Kunst bis heute erfahren hat. Im Seminar werden die Bücher III und IV der Metamorphosen, die dem thebanischen Sagenkreis gelten, gelesen, analysiert und interpretiert. Dabei werden auch die wichtigsten Arbeitstechniken der klassischen Philologie eingeübt. |
Literatur | Text/ Kommentare: P. Ovidi Nasonis Metamorphoses recognovit brevique adnotatione critica instruxit R. J. Tarrant, Oxford 2004 P. Ovidius Naso, Metamorphosen, Kommentar von Franz Bömer, Buch I-III, Heidelberg 1969 P. Ovidius Naso, Metamorphosen, Kommentar von Franz Bömer, Buch IV-V, Heidelberg 1976 Einführende Literatur: M. von Albrecht, Ovids Metamorphosen, Texte, Themen, Illustrationen (Heidelberger Studienhefte zur Altertumswissenschaft), Heidelberg 2014 A. Barchiesi, Il poeta e il principe. Ovido e il discorso Augusteo, Roma 1994 B.W. Boyd (Ed.): Brills Companion to Ovid, Leiden-Boston-Köln 2002 G.K. Galinsky, Ovid’s Metamorphoses, An introduction to the basic aspects, Oxford 1975 Ph. Hardie (Ed.): The Cambridge Companion to Ovid, Cambridge 2002 F. Harzer, Ovid, Stuttgart-Weimar 2002 A. Keith, Sources and genres in Ovid’s Metamorphoses 1-5, in: B.W. Boyd (Ed.), Brills Companion to Ovid, Leiden-Boston-Köln 2002, 235-269 G. Rosati, Narrative techiques and narrative structures in the Metamorphoses, in: B.W. Boyd (Ed.), Brills Companion to Ovid, Leiden-Boston-Köln 2002, 271-335 |
Titel | Einführung in die Mittel-und Neulateinische Literatur |
Art | Proseminar |
Dozent | Prof. Dr. Thomas Klein |
Ort | Rob / Mag |
Zeit | Mi 10-12 // Do 10-12 (zweiwöchentlich/gerade Woche) |
Modul | Basismodul Mittel-/Neulateinische Literatur |
Inhalt | Das Modul vermittelt in der LÜ einen Überblick über die Geschichte der lateinischen Sprache Galliens im Übergang von der Spätantike zum Frühmittelalter. um die groben Entwicklungslinien aufzuzeigen, die zu den romanischen Sprachen, hier: Französisch, geführt haben, werden vulgärlateinische Texte unterschiedlicher gattungsmäßiger Zugehörigkeit (Inschriften, Urkunden, Grammatiker und sonstiger Fachschriftsteller, literarische Texte) des 5. bis 9. Jahrhunderts vorgestellt und unter sprachhistorischen Aspekten (Syntax, Semantik, Phonetik, Graphematik etc.) betrachtet.- Das Proseminar führt ein in Gegenstand, Methodik, Arbeitsinstrumente, Form- und Literaturgeschichte usw. der Mittel- und neulateinischen Philologie. Bedingung für einen qual. Schein: Regelmäßige Teilnahme und Präparation der ausgegebenen Texte, Kurzreferate. |
Literatur | Wird in der 1. Sitzung (17.4.) bekanntgegeben |
Titel | Klausurenkurs |
Art | Klausurenkurs |
Dozent | Dr. Marcus Beck |
Ort | Rob / HS |
Zeit | Fr 10-12 |
Inhalt | Der Kurs wendet sich an Studierende ab dem dritten Studienjahr (5.Semester) und dient der Vorbereitung auf die lateinisch-deutsche Staatsexamensklausur. Wöchentlich werden Klausuren geschrieben, die um eine Woche zeitlich versetzt in der Übung ‚Zur Technik des Übersetzens aus dem Lateinischen‘ Besprochen werden. |
Titel | Sizilien in der Antike |
Art | Exkursion/Seminar |
Dozent | Dr. Anne Friedrich |
Ort | Mel/ HS XVII |
Zeit | Mo 10-12 |
Modul |
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Inhalt |
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Literatur |
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Titel | Sizielien in der Antike |
Art | Exkursion |
Dozent | Dr. Anne Friedrich |
Modul | Exkursionsmodul: Kultur, Religion und Geschichte des griechisch-römischen Altertums |
Titel | Augustin, Dialoge von Cassiciacum |
Art | Übung |
Dozent | Erik Pulz |
Ort | Rob / SR |
Zeit | Mo 16-18 |
Modul | Vertiefungsmodul Lateinische Literatur der Antike |
Inhalt | Die Cassiciacum-Dialoge gehören zum frühesten Werk des Augustin und sollen uns einen Einstieg ins Schaffen und Denken des Kirchenvaters ermöglichen. Für die Lektüreübung nehmen wir uns v.a. die Bücher zwei und drei contra academicos vor. Informationen zur ersten Sitzung werden dann an die Teilnehmer kurz vor Semesterbeginn versandt. Wie die Edition sind übrigens auch die Kommentare vom Uni-Netz aus auf der Verlagswebsite von de Gruyter abrufbar. |
Literatur | Aurelius Augustinus, Contra Academicos, De Beata Vita, De Ordine, ed. Th. Fuhrer/S. Adam, Berlin/Boston 2017. (maßgebliche Angabe) K. Schlapbach, Augustin. Contra Academicos Buch 1, Berlin/New York, 2003. (Kommentar Buch 1) Th. Fuhrer, Augustin. Contra Academicos (vel De Academicis), Bücher 2 und 3. Berlin/New York 1997. (Kommentar Buch 2 und 3) Th. Fuhrer, Augustinus, Darmstadt 2004. Th. Fuhrer, Augustinus (§ 144), in: C. Riedweg/C- Horn/D. Wyrwa (Hg.), Bd 5,2: Philosophie der Kaiserzeit und der Spätantike, Basel 2018, 1672-1750 und 1828-1853. |
Titel | Petrarca, Epistulae seniles |
Art | Übung |
Dozent | Prof. Dr. Thomas Klein |
Ort | Rob / Mag. |
Zeit | Mi 8-10 (zweiwöchentlich, gerade Woche) |
Modul |
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Inhalt | Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die späten Briefe Petrarcas, die sog. ‚Epistulae seniles‘, von denen einzelne im Hinblick auf ihre Nachwirkung interessantere Stücke, z.B. Petrarcas Reliterarisierung von Boccaccios Novelle ‚Griseldis‘, interprestiert werden sollen. Bedingung für einen qual. Schein: Regelmäßige Teilnahme und Präparation der ausgegebenen Texte. |
Literatur | Wird in der ersten Sitzung (3.4.) bereitgestellt. |
Titel | Texte zur lateinischen Sprachgeschichte |
Art | Übung |
Dozent | Prof. Dr. Thomas Klein |
Ort | Rob / Mag |
Zeit | Mi 8-10// Do 8-10, zweiwöchentlich, gerade Woche |
Modul |
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Inhalt | Das Modul vermittelt in der LÜ einen Überblick über die Geschichte der lateinischen Sprache Galliens im Übergang von der Spätantike zum Frühmittelalter. um die groben Entwicklungslinien aufzuzeigen, die zu den romanischen Sprachen, hier: Französisch, geführt haben, werden vulgärlateinische Texte unterschiedlicher gattungsmäßiger Zugehörigkeit (Inschriften, Urkunden, Grammatiker und sonstiger Fachschriftsteller, literarische Texte) des 5. bis 9. Jahrhunderts vorgestellt und unter sprachhistorischen Aspekten (Syntax, Semantik, Phonetik, Graphematik etc.) betrachtet.- Das Proseminar führt ein in Gegenstand, Methodik, Arbeitsinstrumente, Form- und Literaturgeschichte usw. der Mittel- und neulateinischen Philologie. Bedingung für einen qual. Schein: Regelmäßige Teilnahme und Präparation der ausgegebenen Texte, Kurzreferate. |
Literatur | Wird in der ersten Sitzung (17.4.) bekanntgegeben. |
Titel | Gellius: Noctes atticae |
Art | Übung |
Dozent | Schmidt |
Ort | Rob/ SR |
Zeit | Do 16-18 |
Modul | Mastermodul Lateinische Prosa der Antike |
Inhalt | Gellius überliefert uns in seinen zwanzig Büchern der im 2. Jhd. n. Chr, geschriebenen Noctes Atticae Kenntnisse diverser Wissensgebiete wie Philosophie, Naturwissenschaft, Recht, Literatur- und Sprachwissenschaft, aber auch historische Anekdoten und Mirabilia, die vor allem der Unterhaltung dienen. Durch das Lesen ausgewählter Kapitel wollen wir versuchen, seinem Themenreichtum- soweit wie möglich- gerecht zu werden. |
Literatur | Ausgabe: P.K. Marshall (ed.), A. Gellii Noctes Atticae I-II, Oxford 1991 (Ndr,) Kommentare: W. Ch. Kurth, A commentary on book XIII of the ‚Noctes Atticae‘ of Aulus Gellius, Chapel Hill 1064. J.-O. Lindermann, Aulus Gellius Noctes Atticae, Buch 9, Kommentar, Berlin 2006. Sekundärliteratur: Ch. Heusch, Die Macht der memoria, Die ‚Noctes Atticae‘ des Aulus Gellius im Licht der Erinnerungskultur des 2. Jahrhunderts n. Chr., Berlin/ New York 2011. L. Holford-Stevens, Aulus Gellius, An Antonine Scholar and his Achievement, Oxford 2005 (Ndr.). |
Titel | Lateinische Sprachübungen |
Art | Übung |
Dozent | Dr. Marcus Beck |
Ort | Mel/Sitzungszi.//Mel/HS XVII |
Zeit | Mo 12-14// Do 12-14 |
Modul | Basismodul Lateinische Sprache |
Inhalt | In der Lateinischen Sprachübung I und II sollen wesentliche Kapitel der lateinischen Syntax und Fromenlehre wiederholt werden, in der Sprachübung I liegt der Schwerpunkt dabei auf der Kasuslehre, in der Sprachübung II auf der Lehre von den Nebensätzen. Der grammatische Stoff wird anhand lateinischer Beispielsätze präsentiert und mittels deutsch-lateinischer Übersetzungsaufgaben eingeübt. |
Literatur | H. Rubenbauer, J.B. Hoffmann, R. Heine: Lateinische Grammatik, Bamberg-München 121995 u.ö. R. Vischer, Lateinische Wortkunde, Stuttgart 42007 |
Titel | Lateinische Stilübungen Oberstufe |
Art | Übung |
Dozent | Dr. Marcus Beck |
Ort | Rob/ HS |
Zeit | Fr 8-10 |
Modul | Mastermodul Lateinische Sprache |
Inhalt | In den beiden lateinischen Stilübungen Oberstufe soll die aktive Beherrschung der lateinischen Sprache unter vorrangig stilistischen Aspekten gefördert und trainiert werden. Zu diesem Zweck werden längere zusammenhängende Texte, die sich in der Regel an ein Cicero-Original anlehen, aus dem Deutschen in das Lateinische übersetzt. In beiden Übungen wird die Erweiterung des lateinischen Prosawortschatzes gefördert. |
Literatur | H. Menge, Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik, völlig neu bearbeitet von Thorsten Brukard und Markus Schauer, Darmstadt 2012 H. Menge: Repetitorium der lateinischen Syntax und Stilistik, Darmstadt 1979 R. Vischer, Lateinische Wortkunde, Berlin 2007 |
Titel | ZurTechnik des Übersetzens aus dem Lateinischen |
Art | Übung |
Dozent | Dr. Marcus Beck |
Ort | Rob/ HS |
Zeit | Fr 12-14 |
Inhalt | In der Übung werden verschiedene Techniken und Methoden des Übersetzens aus dem Lateinischen in das Deutsche eingeübt. Grundlage der Übung sind die jeweiligen Texte des Klausurenkurses. Die Übung kann aber auch ohne Absolvieren des Klausurenkurses besucht werden. Die texte werden jeweils per studip zur Verfügung gestellt. |
Titel | Die ,,Stultifera Navis“- Jakob Lochners Übertragung |
Art | Übung |
Dozent | Nowack |
Ort | Rob/Mag |
Zeit | Mi 12-14 |
Inhalt | Übertragung von Sebastian Brants ,,Narrenschiff“ |
Titel | Unterrichtspraktikum I/II |
Art | Praktikum |
Dozent | Dr. Anne Friedrich |
Ort | n.V. |
Zeit | August/September 2018 |
Titel | Colloquium Latinum |
Art | Kolloquium |
Dozent | Prof. Dr. Rainer Jakobi/ Prof. Dr. Thomas Klein |
Ort | Rob / HS |
Zeit | Mi 18-20 |
Titel | Lateinunterricht in der Lehrbuchphase |
Art | Seminar |
Dozent | Dr. Anne Friedrich |
Ort | Rob / HS |
Zeit | Do 10-12 |
Modul | Fachdidaktik Latein I: Sprachunterricht |
Inhalt |
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Literatur |
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Titel | Reflektionsseminar zu den SPÜ |
Art | Übung |
Dozent | Dr. Anne Friedrich |
Ort | Südstadtgymnasium |
Zeit | Di 7:30-9:30/Fr 11:25-14:00 |
Modul | Fachdidaktik Latein I: Sprachunterricht |
Inhalt | Übung/Reflektionsseminar zu den SPÜ: n.V. (im Anschluss an SPÜ vor Ort) Anmeldeschluss: 20.3.2019 Kommentar: Angeboten werden im Sommersemester 2019 vorbehaltlich evtl. Stundenplanänderungen in der Einsatzschule folgende zwei SPÜ-Termine (pro Gruppe maximal 5 Teilnehmer möglich; Reihenfolge der Anmeldung gilt): Dienstag 7:30-9:30 Uhr/Südstadtgymnasium Freitag 11:25-14:00 Uhr/Südstadtgymnasium |
Titel | Schulpraktische Übungen |
Art | Übung |
Dozent | Dr. Anne Friedrich |
Ort | n.V. |
Zeit | n.V. |
Modul | Fachdidaktik Latein I: Sprachunterricht |
Titel | Plinius Briefe als Lektüreunterricht |
Art | Seminar |
Dozent | Dr. Anne Friedrich |
Ort | Rob/HS |
Zeit | Di 12-14 |
Modul | Fachdidaktik Latein II: Lektüreunterricht |
Inhalt | Plinius‘ Briefe eignen sich aufgrund ihrer thematischen Vielfalt und günstigen Textlänge hervorragend für die Oberstufenlektüre. Im Mittelpunkt des Sommersemesters steht die Konzeption einer Lektüresequenz mit eigener Schwerpunksetzung. Der Umgang mit digitalen Medien im Rahmen einer Projektarbeit soll neue Arbeitsmöglichkeiten für den Altsprachlichen Unterricht aufzeigen. Mit Catull steht im Wintersemester ein Autor, den Oberstufenschüler unbedingt kennenlernen sollten, im Zentrum der didaktischen Analyse. Die Arbeit an Catulls Gedichten soll mit Schwerpunktsetzung Heterogenität und Binnendifferenzierung im Lateinunterricht sowie Diskussion verschiedener Systeme der Leistungsbewertung erfolgen. Die Seminare dienen jeweils der Kompetenzentwicklung zur Auswahl und Aufbereitung geeigneter Textstücke für entsprechende Lektüresequenzen in der gymnasialen Oberstufe. Spracharbeit, Textinterpretation und Realienkenntnis/historisches Hintergrundwissen sind dabei in ein ausgewogenes Verhältnis zu bringen und für einen attraktiven, schülerorientierten Unterricht nutzbar zu machen. Die Begleitübungen werden anhand der zu Grunde gelegten Texte sowie der stilistischen (und metrischen) Analyse gewidmet sein. |
Literatur |
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Titel | Plinius. Epistulae- Texterschließungsmethodik |
Art | Übung |
Dozent | Dr. Anne Friedrich |
Ort | Rob/Mag |
Zeit | Di 14-15 |
Modul | Fachdidaktik Latein II: Lektüreunterricht |
Wintersemester 2018/2019
Titel | Cicero als Redner |
Art | Vorlesung |
Dozent | Prof. Dr. Rainer Jakobi |
Ort | Rob/ HS |
Zeit | Do 10 – 12 Uhr |
Modul |
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Inhalt | Überblick über die forensischen und politischen Reden |
Literatur | J. M. May (Ed.): Brill’s Companion to Cicero. Oratory and Rhetoric, Leiden 2002 C. Steel: Reading Cicero. Genre and Performance in Late Republican Rome, London 2005 |
Titel | Einführung in die lateinische Schriftkunde |
Art | Vorlesung/ Übung |
Dozent | Prof. Dr. Thomas Klein |
Ort | Rob/ Mag |
Zeit | Mi 8-10// Do 8-10 ( 14 täglich, Beginn 2. SW) |
Modul |
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Inhalt | Das Modul vermittelt einen Überblick über die Entwicklung der lateinischen Schrift von der Antike bis zur Frühen Neuzeit. Um die Überlieferung lateinischer Texte nachvollziehbar zu gestalten, werden in der Vorlesung das äußere Erscheinungsbild von Codices sowie deren wissenschaftliche Beschreibbarkeit erläutert. Möglichkeiten, vorhandene Handschriften in Bibliotheken und Archiven auf der Grundlage konventioneller gedruckter Kataloge und elektronischer Datenbanken zu recherchieren, werden exemplarisch vorgeführt. Zur Vorbereitung von Analyse und Lektüre der hauptsächlichen Schriftarten werden mittelalterliche und frühneuzeitliche Bildungszentren vorgestellt, in denen für die einzelnen Schriften repräsentative Denkmäler entstanden sind. Deren paläographische Eigenarten werden im Sinne der Schriftgenese anhand von Bildtafeln erklärt. In der Übung wird der in der Vorlesung vermittelte Stoff vertieft, indem die einzelnen Schriftarten ausführlich gelesen und mit Blick auf die Entwicklung ihrer Buchstabenformen analysiert werden, mit dem Ziel einer Bestimmung nach Alter und Entstehungsort. Die Selbststudienzeit soll neben Vertiefung der in der Lehrveranstaltung vermittelten Inhalte die Studierenden zu einer eigenständigen Recherche nach überlieferten lateinischen Texten sowie zur regionalen und zeitlichen Einordnung ihrer Überlieferungsträger in Handschriften aufgrund deren äußerer materieller Beschaffenheit befähigen. |
Literatur | – Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen und des abendländischen Mittelalters. 3. Aufl. Berlin 2004. (Nachdr. der 2., überarb. Aufl. 1986, auch diese verwendbar) – Albert Derolez, The Palaeography of Gothic Manuscript Books. From the Twelfth to the Early Sixteenth Century. Cambridge 2003. – Otto Mazal, Lehrbuch der Handschriftenkunde. Wiesbaden 1986. – Karl Löffler/Wolfgang Milde, Einführung in die Handschriftenkunde. Stuttgart 1997. – Adriano Cappelli, Lexicon abbreviaturarum. Wörterbuch lateinischer und italienischer Abkürzungen. 2. Aufl. Leipzig 1928 u. ö. |
Titel | Das lateinische Drama in Mittelalter und Renaissance |
Art | Vorlesung |
Dozent | Prof. Dr. Thomas Klein |
Ort | Rob / Mag |
Zeit | Mi 8-10 // Do 8-10 (14 täglich, Beginn 1. SW) |
Modul |
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Inhalt | Die Vorlesung gibt nach einleitenden Bemerkungen zu neueren literaturtheoretischen Ansätzen zur Gattungsdefinition einen Überblick über die Entwicklung des lateinischen Dramas von der Spätantike bis zum Renaissancehumanismus. Als Höhepunkte werden behandelt die Lesedramen der sog. Elegienkomödie des 12. Jahrhunderts und die Wiederbelebung des antiken Bühnentheaters durch den Paduaner Humanistenkreis. – Gegenstand des Hauptseminars sind die kleineren Formen der komischen Literatur, als da zu nennen sind Schwank, Schwanknovelle, Farce, Zote, Burleske und Fazetie. – Begleitend zur Vorlesung werden zwei Komödien (‚Lidia‘ und ‚Miles gloriosus‘) Arnulfs von Orléans, eines der Hauptrepräsentanten der Elegienkomödie, gelesen. |
Literatur | Commedie latine del XII e XIII secolo, a cura di F. Bertini, I-VI, Genova 1976-2002 |
Titel | Formen der Komik in der lateinischen Literatur |
Art | Hauptseminar |
Dozent | Prof. Dr. Thomas Klein |
Ort | Rob/ Mag |
Zeit | Mi 14-16 / Do 14-16 ( 14 täglich, Beginn 1, SW) |
Modul |
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Inhalt | Siehe Vorlesung! |
Titel | Plinius, Briefe |
Art | Proseminar |
Dozent | Prof. Dr. Rainer Jakobi |
Ort | Rob / SR |
Zeit | Do 08 – 10 Uhr |
Modul |
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Inhalt | Analyse ausgewählter Briefe |
Edition | Text: C. Plini Caecili Secundi Epistularum libri decem, rec. Mynors, Oxford 1963 (OCT) Kommentar: A. N. Sherwin-White: The Letters of Pliny, Oxford 1966 |
Literatur | R. K. Gibson / R. Morello: Reading the Letters of Pliny the Younger; An Introduction, Cambridge 2012 |
Titel | Der epigrammatische Stil des Petrus Riga |
Art | Seminar |
Dozent | PD Dr. phil. habil. Carsten Wollin |
Ort | Rob |
Zeit | Blockveranstaltung |
Modul |
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Inhalt | Der Dichter Petrus Riga hat mit seiner Aurora die einflussreichste Bibeldichtung des Mittelalters geschaffen. Doch zeigt die genaue Lektüre des häufig irrtümlich als Epos bezeichneten Gedichts die Entstehung aus einer Unzahl kleinerer Epigramme und dichterischer Versatzstücke, die von Petrus eben nicht zu einem Epos, sondern einer theologischen Lehrdichtung verschmolzen wurden. |
Titel | Mittelalterliche Romane in neuzeitlicher Rezeption |
Art | Seminar |
Dozent | Prof. Dr. Thomas Klein |
Ort | Rob / Mag |
Zeit | Mi 10-12 // Do 10-12 ( 14 täglich, Beginn 2.SW) |
Modul |
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Inhalt | Die lateinische Romanliteratur des Mittelalters gehört zu den noch wenig erforschten Textgenera. Bestandsaufnahmen fehlen ebenso wie literaturtheoretische Systematisierungen. In der Veranstaltung vorgestellt werden sollen einzelne Vertreter dieser Gattung sowie deren Rezeption bis in die Neuzeit. |
Literatur | Textkopien und Sekundärliteratur in der 1. Sitzung |
Titel | Bukolik von Vergil bis Petrarca |
Art | Seminar |
Dozent | Prof. Dr. Rainer Jakobi |
Ort | Rob / SR |
Zeit | Mi 8-10 |
Modul |
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Inhalt | Interpretation ausgew. Gedichte. |
Literatur |
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Titel | Klausurenkurs Latein |
Art | Klausurenkurs |
Dozent | Dr. Marcus Beck / Dr. Anne Friedrich / Prof. Dr. Rainer Jakobi |
Ort | Mel / Sitzungszi. |
Zeit | Fr 10-12 |
Modul | n.n. |
Inhalt | In fünfwöchigem Rhythmus sollen lateinisch-deutsche Übungsklausuren geschrieben und besprochen werden. Der Kurs ist für Studierende des Hauptstudiums gedacht zur Vorbereitung auf die lateinisch-deutsche Staatsexamensklausur. |
Titel | Properz |
Art | Übung |
Dozent | Erik Pulz |
Ort | Rob / SR |
Zeit | Mo 16-18 |
Modul |
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Inhalt | Von den erhaltenen römischen Liebeselegikern ist Properz wohl der vielseitigste. Wir wollen in der Lektüre versuchen, seinem Themenreichtum – jedenfalls soweit möglich – gerecht zu werden, indem wir ausgewählte Elegien aus allen vier Büchern lesen. |
Literatur | Ausgaben: Kommentare: Interpretation der einzelnen Elegien: Einführungen: |
Titel | Sulpicius Severus, Gallus |
Art | Lektüreübung |
Dozent | Prof. Dr. Rainer Jakobi |
Ort | Rob / HS |
Zeit | Do 8-10 |
Modul |
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Inhalt | Kursorische Lektüre ausgewählter Abschnitte aus dem Dialog. |
Literatur | Ausgabe: Sulpicii Severi libri qui supersunt, ed. C. Halm, Wien 1866 (CSEL 1), 152-216 Kommentar: Sulpice Sévère, Gallus, ed. Fontaine, Paris 2006 |
Titel | Die Elegienkomödien ‚Lidia‘ und ‚Miles gloriosus‘ |
Art | Übung |
Dozent | Prof. Dr. Thomas Klein |
Ort | Rob / Mag |
Zeit | Mi 16-18 // Do 16-18 (14 täglich, Beginn 1. SW) |
Modul |
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Inhalt | Siehe Vorlesung! |
Titel | Poggio Bracciolini – Facetiae |
Art | Lektüreübung |
Dozent | Handrock |
Ort | Rob |
Zeit | Blockveranstaltung |
Modul | n.n. |
Inhalt | Die Fazetien des Florentiners Poggio Bracciolini stellen eine zum Großteil burleske Sammlung historischer Anekdoten dar, die man sich in höheren Kreisen am allabendlichen „Stammtisch“ erzählte. Es gibt kaum ein Werk, das in seinem bunt zusammengewürfelten Inhalt ein kulturhistorisch treueres Bild des ungezwungenen alltäglichen Denkens und Unterhaltens in der Renaissance entwirft, als dieses Fazetienbuch. Die Lektüre des Werkes richtet sich an Studierende aller Semester. |
Titel | M.Tullius Cicero: In M. Antonium Orationes Philippiacae XIV |
Art | Lektüreübung |
Dozent | Schmidt |
Ort | Rob / SR |
Zeit | Do 16-18 |
Modul | Vertiefungsmodul Lateinische Sprache |
Inhalt | Zur Vorbereitung auf die Klausur des Vertiefungsmoduls Lateinische Sprache möchten wir zusammen ausgewählte Partien der Orationes Philippicae Ciceros lesen. Anhand dieser soll ein Einblick in die bewegte Zeit der ausgehenden Republik vermittelt und besonders die Fähigkeit, grammatische Strukturen lateinischer Texte zu erfassen und zu analysieren, geschult werden. Zudem wird der Erwerb, die Verfestigung und Erweiterung des lateinischen Prosawortschatzes gefördert. |
Literatur | Textausgabe: Kommentare: |
Titel | Mittellateinische „Gregorius“-Rezeption |
Art | Lektüreübung |
Dozent | Pfützenreuter |
Ort | Rob/ Mag |
Zeit | Do 12-14 |
Modul | n.V. |
Inhalt | Mittelalterliche Literatur basiert nicht auf einer creatio ex nihilo, sondern auf der Reproduktion einer vorgegebenen materia. In den letzten Jahren hat sich für dieses Phänomen fächerübergreifend der Terminus ‚Retextualisierung‘ etabliert. Mit der lateinischen Bearbeitung volkssprachiger Vorlagen soll in dieser Lektüreübung eine oft als ungewöhnlich empfundene Rezeptionsrichtung im Fokus stehen. Dazu werden in Auszügen Texte gelesen und besprochen, denen der „Gregorius“ Hartmanns von Aue zur Vorlage gedient hat: die „Gesta Gregorii peccatoris“ Arnolds von Lübeck und der „Gregorius peccator“. Die Lektüre des mittelhochdeutschen Vorbilds ist Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar. Ein Semesterapparat wird eingerichtet. |
Literatur | Arnold von Lübeck: Gesta Gregorii Peccatoris. Untersuchungen und Edition v. Johannes Schilling. Göttingen 1986. Klein, Thomas: Variationen über den sündigen Heiligen: Der lateinische „Gregorius“ im Schulunterricht (mit Editio critica und Untersuchungen). In: MLJb 47 (2012). S. 197-244. Hartmann von Aue: Gregorius. Hg. v. Burghart Wachinger. 15. Aufl. Berlin/New York 2004 (= ATB 2). Hartmann von Aue: Gregorius. Neu hg., übersetzt u. kommentiert v. Waltraud Fritsch-Rößler. Stuttgart 2011 (= RUB 18764). |
Titel | Propädeutische Übung: Einführung in die Klassische Philologie |
Art | Übung |
Dozent | Dr. Marcus Beck |
Ort | Mel / HS VII |
Zeit | Di 18-20 |
Modul |
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Inhalt | Einführung in die Methoden der Klassischen Philologie |
Literatur | Riemer, M. Weissenberger, B. Zimmermann: Einführung in das Studium der Latinistik, München 22008 |
Titel | Lateinische Sprachübungen I |
Art | Übung |
Dozent | Dr. Marcus Beck |
Ort | Mel / HS XVII // Mel /HS XVII // Mel / Sitzungszi. |
Zeit | Mo 12-14 // Di 12-14 // Do 12-14 |
Modul |
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Inhalt | In der Lateinischen Sprachübung I und II sollen wesentliche Kapitel der lateinischen Syntax und Formenlehre wiederholt werden, in der Sprachübung I liegt der Schwerpunkt dabei auf der Kasuslehre, in der Sprachübung II auf der Lehre von den Nebensätzen. Der grammatische Stoff wird anhand lateinischer Beispielsätze präsentiert und mittels deutsch-lateinischer Übersetzungsaufgaben eingeübt. |
Literatur |
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Titel | Lateinische Stilübungen Unterstufe |
Art | Übung |
Dozent | Dr. Marcus Beck |
Ort | Rob/HS |
Zeit | Do 14-16 |
Modul |
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Inhalt | In der lateinischen Stilübung Unterstufe soll die aktive Beherrschung der lateinischen Sprache hinsichtlich Formenlehre und Syntax gefördert und trainiert werden. Zu diesem Zweck werden ausgewählte Kapitel der lateinischen Grammatik anhand kürzerer in das Lateinische zu übertragender Texte behandelt. |
Literatur |
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Titel | Lateinische Stilübungen Oberstufe |
Art | Übung |
Dozent | Dr. Marcus Beck |
Ort | Rob / HS |
Zeit | Fr 8-10 |
Modul |
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Inhalt | In den beiden lateinischen Stilübungen Oberstufe soll die aktive Beherrschung der lateinischen Sprache unter vorrangig stilistischen Aspekten gefördert und trainiert werden. Zu diesem Zweck werden längere zusammenhängende Texte, die sich in der Regel an ein Cicero-Original anlehnen, aus dem Deutschen in das Lateinische übersetzt. In beiden Übungen wird die Erweiterung des lateinischen Prosawortschatzes gefördert. |
Literatur |
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Titel | Textgenese im Floridus Aspectus des Petrus Riga |
Art | Seminar |
Dozent | PD Dr. phil. habil. Carsten Wollin |
Ort | Rob |
Zeit | Blockveranstaltung |
Modul |
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Inhalt | Die Entstehung, Veränderung und Wiederverwendung von poetischen Texten ist Gegenstand dieser Übung. Als Beispiel und Material der Übung dienen die vielfältigen erhaltenen Fassungen der Gedichtsammlung Floridus Aspectus des Reimser Dichters Petrus Riga. |
Titel | Colloquium Latinum |
Art | Kolloquium |
Dozent | Prof. Dr. Rainer Jakobi / Prof. Dr. Thomas Klein |
Ort | Rob / SR |
Zeit | Mi 18-20 / n.V. |
Titel | Ovid binnendifferenziert unterrichten |
Art | Seminar |
Dozent | Dr. Anne Friedrich |
Ort | Rob / HS |
Zeit | Di 12-14 |
Modul |
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Inhalt | Mit Ovids Metamorphosen steht im Wintersemester ein Text, den Oberstufenschüler unbedingt kennenlernen sollten, im Zentrum der didaktischen Analyse. Die Arbeit an den Metamorphosen soll mit Schwerpunktsetzung Heterogenität und Binnendifferenzierung im Lateinunterricht sowie Diskussion verschiedener Systeme der Leistungsbewertung erfolgen. Das Seminar dient der Kompetenzentwicklung zur Auswahl und Aufbereitung geeigneter Textstücke für entsprechende Lektüresequenzen in der gymnasialen Oberstufe. Spracharbeit, Textinterpretation und Realienkenntnis / historisches Hintergrundwissen sind dabei in ein ausgewogenes Verhältnis zu bringen und für einen attraktiven, schülerorientierten Unterricht nutzbar zu machen. Die Begleitübung wird anhand der zu Grunde gelegten Texte und deren Lektüre der Übersetzungsmethodik sowie der stilistischen (und metrischen) Analyse gewidmet sein. |
Literatur | – Scholz, Ingvelde/ Weber, Karl-Christian: Denn sie wissen, was sie können. Kompetenzorientierte und differenzierte Leistungsbeurteilung im Lateinunterricht, Göttg. 2010 – Kuhlmann, Peter (Hg.): Lateinische Literaturdidaktik, Bamberg 2012 – Janka, Markus (Hg.): Latein. Didaktik/ Praxishandbuch, Cornelsen, Berlin 2017 – diverse Lektürehefte zu Ovid |
Titel | Ovids Metamorphosen – Texterschließungsmethodik |
Art | Übung |
Dozent | Dr. Anne Friedrich |
Ort | Rob / HS |
Zeit | Di 14-15 |
Modul | Fachdidaktik Latein II – Lektüreunterricht |
Inhalt | zu Inhalt und Literatur s.o. Seminar Ovid binnendifferenziert unterrichten |
Titel | Unterrichtspraktikum I/II Latein |
Art | Praktikum |
Dozent | Dr. Anne Friedrich |
Ort | n.V. |
Zeit | n.V. |
Sommersemester 2018
Titel | Der Argonautenmythos in der antiken Literatur |
Art | Vorlesung |
Dozent | Prof. Dr. Rainer Jakobi |
Ort | Mel / HS XVI |
Zeit | Do 10 – 12 Uhr |
Modul |
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Inhalt | Im Zentrum des Kollegs stehen die epischen Gestaltungen des Mythos (Apollonius und Valerius Flaccus); verfolgt wird aber auch die Aneignung in anderen Gattungen wie Epinikion und Tragödie. |
Literatur | P. Dräger, Argo Pasimelousa, Stuttgart 1993 Th.D. Papanghelis /A. Rengakos, Brill’s Companion to Apollonius Rhodius, Leiden 22011 M. Heerink / G. Manuwald: Brill’s Companion to Valerius Flaccus, Leiden 2014 |
Titel | Grammatische Lehrdichtung an der Epochenschwelle zwischen Mittelalter und Früher Neuzeit |
Art | Vorlesung |
Dozent | PD Dr. phil. habil. Carsten Wollin |
Ort | Rob |
Zeit | Blockveranstaltung (n.n.) |
Modul |
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Titel | Rhetorica ad Herennium |
Art | Hauptseminar |
Dozent | Prof. Dr. Rainer Jakobi |
Ort | Rob / SR |
Zeit | Di 08 – 10 Uhr |
Modul |
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Inhalt | Analyse ausgewählter Partien sowie Behandlung der zentralen Probleme (Verfasserschaft, Datierung, Quellen, Rezeption) eines der einflussreichsten Lehrbücher der Antike. |
Ausgaben und Kommentare | M. Tullii Ciceronis scripta quae manserunt omnia, Fasc. I: Incerti auctoris de ratione dicendi ad C. Herennium libri IV, iterum rec. F. Marx cum add. W. Trillitzsch, Lipsiae 1964 Teubner) Cornifici Rhetorica ad. C. Herennium, a cura di, G. Calboli, Bologna ²1993 Rhetorique à Herennius, ed. G. Achard, Paris 1989 (Textbasis) |
Literatur | Volkmann, Die Rhetorik der Griechen und Römer in systematischer Übersicht, Leipzig 21885 J. Adamietz, Ciceros de inventione und die Rhetorik ad Herennium, Marburg 1960 |
Titel | Frühneuzeitliche Kommentierung mittelalterlicher Lehrgedichte am Beispiel des Marbod von Rennes und Galfrid von Vinsauf |
Art | Hauptseminar |
Dozent | PD Dr. phil. habil. Carsten Wollin |
Ort | Rob |
Zeit | Blockveranstaltung (n.n.) |
Modul |
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Titel | Vergil, Aeneis III |
Art | Proseminar |
Dozent | Prof. Dr. Rainer Jakobi |
Ort | Rob / SR |
Zeit | Do 08 – 10 Uhr |
Modul |
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Edition | Mynors (OCT) (dringend zur Anschaffung empfohlen) Kommentare: Williams, Cova u.v. a. Horsfall |
Literatur | W.A. Camps: An Introduction to Virgil’s Aeneid, Oxford 1969 R. Heinze, Vergils epische Technik, Stuttgart 41957 D. Nelis, Vergil’s Aeneid and the Argonautica of Apollonius Rhodius, Leeds 2001 |
Titel | Metrik, Rhythmik, Strophik in nachantiker Zeit |
Art | Proseminar |
Dozent | Prof. Dr. Thomas Klein |
Ort | Rob / Mag. |
Zeit | Mi 16 – 18 // Do 16 – 18 |
Modul |
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Inhalt | In der Lektüreübung werden ausgewählte Teile der ersten mittelalterlichen Herrscherbiographie, der ‚Vita Karoli Magni‘ Einhards, gelesen, die nicht den Erzählschemata der Heiligenvita folgt, sondern Strukturmerkmale der antiken Kaiserbiographie (Sueton) erkennen läßt. – Das Proseminar gibt anhand diachronisch ausgewählter Textbeispiele eine Übersicht über die Fortentwicklung der antiken Metrik (rhythmische Dichtung) sowie ihre strophischen Gestaltungsmöglichkeiten (Hymnus, Sequenz, Lai, Descort, Conductus). Bedingungen für einen qualifizierten Schein: Regelmäßige Teilnahme und Präparation der ausgegebenen Texte, Kurzreferate |
Literatur | Wird in der 1. Sitzung bereitgestellt |
Titel | Klausurenkurs Latein |
Art | Klausurenkurs |
Dozent | Dr. Marcus Beck; Dr. Anne Friedrich; Prof. Dr. Rainer Jakobi |
Ort | Rob / HS |
Zeit | Fr 10 – 12 Uhr |
Modul | n.V. |
Inhalt | In dreiwöchigem Rhythmus sollen lateinisch-deutsche Übungsklausuren geschrieben und besprochen werden. Der Kurs ist für Studierende des Hauptstudiums gedacht zur Vorbereitung auf die lateinisch-deutsche Staatsexamensklausur |
Titel | Seneca, Oedipus |
Art | Übung |
Dozent | Dr. Marcus Beck |
Ort | Rob / SR |
Zeit | Di 14 – 16 Uhr |
Modul |
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Inhalt | In seinen Rezitationsdramen unterzieht Seneca mythische Sujets der griechischen Tragödie einer interpretatio Stoica. In der Lektüreübung wird der Agamemnon gelesen, in dem Seneca nicht allein auf die gleichnamige Tragödie aus der Orestie des Aischylos rekurriert, sondern offenbar auch auf lateinische Bearbeitungen des Sujets von Livius Andronicus und Accius. |
Literatur | Annaei Senecae Tragoediae rec. O. Zwierlein, Oxford 1986 u.ö. Seneca. Agamemnon, edited with a commantary by R.J. Tarrant, Cambridge u.a. 1976 (paperback 2004) G. Damschen / A. Heil, Brill´s Companion to Seneca, Philosopher and Dramatist, Leiden / Boston 2014 Ch. Kugelmeier, Agamemnon, in G. Damschen / A. Heil, Brill´s Companion to Seneca, Philosopher and Dramatist, Leiden / Boston 2014, 493-500 |
Titel | Lehrdichtung in humanistischer Zeit |
Art | Übung |
Dozent | Prof. Dr. Thomas Klein |
Ort | Rob /Mag. |
Zeit | Mi 16 – 18 Uhr// Do 16 – 18 Uhr |
Modul |
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Inhalt | In der Lektüreübung werden Beispiele lehrhafter Dichtung des 16. und 17. Jahrhunderts vorgestellt und mit Spezimina antiker und mittelalterlicher Lehrdichtung verglichen. Bedingungen für …: Regelmäßige Teilnahme und Präparation der ausgegebenen Texte |
Literatur | Wird in der 1. Sitzung bereitgestellt |
Titel | Sueton-Rezeption in karolingischer Zeit: Einhard, Vita Karoli Magni |
Art | Übung |
Dozent | Prof. Dr. Thomas Klein |
Ort | Rob / Mag. |
Zeit | Mi 08 – 10 Uhr // Do 14 – 16 Uhr (zweiwöchentlich/ gerade Woche) |
Modul |
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Inhalt | In der Lektüreübung werden ausgewählte Teile der ersten mittelalterlichen Herrscherbiographie, der ‚Vita Karoli Magni‘ Einhards, gelesen, die nicht den Erzählschemata der Heiligenvita folgt, sondern Strukturmerkmale der antiken Kaiserbiographie (Sueton) erkennen läßt. – Das Proseminar gibt anhand diachronisch ausgewählter Textbeispiele eine Übersicht über die Fortentwicklung der antiken Metrik (rhythmische Dichtung) sowie ihre strophischen Gestaltungsmöglichkeiten (Hymnus, Sequenz, Lai, Descort, Conductus). Bedingungen für einen qualifizierten Schein: Regelmäßige Teilnahme und Präparation der ausgegebenen Texte, Kurzreferate |
Literatur | Wird in der 1. Sitzung bereitgestellt |
Titel | Fronto, Briefe |
Art | Übung |
Dozent | Dr. Carmella Cioffi |
Ort | Rob / SR |
Zeit | Do 16 – 18 Uhr |
Modul |
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Inhalt | M. C. Fronto war einer der begabtesten Rhetoren seiner Zeit und seine Briefe sind daher beispielhafte Vorlagen der Entwicklung der Rhetorik in dem II Jahrhundert. Beim Lesen der Briefsammlung begegnet man zahlreichen Zitaten, Wortspielen, Märchen, Träumen und ausgeschmückten Berichten. Im Mittelpunkt der Lektüre steht der auffallende Sprachgebrauch, der auf das archaische Latein zurückgreift und vielen umgangssprachlichen Anwendungen ein neues Leben verleiht. |
Literatur | Cornelius Fronto, Epistulae, ed. M. P. J. Van Den Hout, Leipzig 1988 A commentary on the Letters of M. Cornelius Fronto, Leiden-Boston-Köln 1999 |
Titel | Lateinische Sprachübungen II |
Art | Übung |
Dozent | Dr. Marcus Beck |
Ort | Rob / HS |
Zeit | Mo 12 – 14 Uhr // Do 14 – 16 Uhr |
Modul |
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Inhalt | In der Lateinischen Sprachübung I und II sollen wesentliche Kapitel der lateinischen Syntax und Formenlehre wiederholt werden, in der Sprachübung I liegt der Schwerpunkt dabei auf der Kasuslehre, in der Sprachübung II auf der Lehre von den Nebensätzen. Der grammatische Stoff wird anhand lateinischer Beispielsätze präsentiert und mittels deutsch-lateinischer Übersetzungsaufgaben eingeübt. |
Literatur | H. Rubenbauer, J.B. Hofmann, R. Heine: Lateinische Grammatik, Bamberg-München 121995 u.ö. R. Vischer, Lateinische Wortkunde, Stuttgart 42007 |
Titel | Lateinische Stilübungen Oberstufe |
Art | Übung |
Dozent | Dr. Marcus Beck |
Ort | Rob / HS |
Zeit | Fr 08 – 10 Uhr |
Modul |
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Inhalt | In den beiden lateinischen Stilübungen Oberstufe soll die aktive Beherrschung der lateinischen Sprache unter vorrangig stilistischen Aspekten gefördert und trainiert werden. Zu diesem Zweck werden längere zusammenhängende Texte, die sich in der Regel an ein Cicero-Original anlehnen, aus dem Deutschen in das Lateinische übersetzt. In beiden Übungen wird die Erweiterung des lateinischen Prosawortschatzes gefördert. |
Literatur | H. Menge, Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik, völlig neu bearbeitet von Thorsten Burkard und Markus Schauer, Darmstadt 52012; H. Menge: Repetitorium der lateinischen Syntax und Stilistik, Darmstadt 171979 R. Vischer, Lateinische Wortkunde, Berlin 42007 |
Titel | Waltharius |
Art | Übung |
Dozent | Pfützenreuter |
Ort | Rob / SR |
Zeit | Do 10 – 12 Uhr |
Modul | n.V. |
Inhalt | Der „Waltharius“ ist ein Epos aus dem 9. oder 10. Jahrhundert, das in ca. 1500 Versen von Ereignissen aus der Völkerwanderungszeit erzählt: von der Auslieferung Walthers und Hiltgunts an den Hunnenkönig Attila, deren Flucht zurück nach Worms, von Kämpfen um mitgebrachte Schätze und der Hochzeit des Paares. Ziel dieser Lektüreübung ist es, den „Waltharius“ möglichst vollständig zu lesen. Daneben sollen ausgewählte Aspekte wie Überlieferung, Autorschaft, historischer Kern, mögliche Quellen und metrische Gestaltung besprochen werden. Zugrunde gelegt wird die Edition Karl Streckers (Monumenta Germaniae Historica, Poetae, vol. VI/1, S. 1-85). Empfehlenswert ist die Anschaffung der zweisprachigen Reclam-Ausgabe von Gregor Vogt-Spira, weil sie zusätzlich den Geraldus-Prolog und den altenglischen „Waldere“ enthält. Eine vorherige Lektüre des mittelhochdeutschen „Nibelungenliedes“ und des altenglischen „Beowulf“-Epos kann hilfreich sein, wird aber keineswegs vorausgesetzt. Bereiten Sie bitte für die erste Sitzung die Verse 1-95 vor. Hilfe bei lexikalischen und inhaltlichen Fragen bieten der Kommentar von Hermann Althof sowie das „Mittellateinische Glossar“ von Habel/Gröbel. Ein Semesterapparat wird eingerichtet. |
Titel | Unterrichtspraktikum I/II Latein/Griechisch |
Art | Praktikum |
Dozent | Dr. Anne Friedrich |
Ort | n.V. |
Zeit | August/September 2018 |
Modul | n.V. |
Titel | Lateinunterricht in der Lehrbuchphase |
Art | Seminar |
Dozent | Dr. Anne Friedrich |
Ort | Rob / HS |
Zeit | Do 12 – 14 Uhr |
Modul |
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Inhalt | – Überblick über die Geschichte des altsprachlichen Unterrichts – Definition, Begründung und Umsetzung von Zielen und Inhalten des Sprachunterrichts – Übersetzungs- und Interpretationsmethodik im Sprachunterricht – Übungsdidaktik (Wortschatz, Grammatik) – Leistungsbewertung – Kriterien für die Auswahl der Übergangslektüre – Schulpraktische Übungen |
Literatur | – Keip, Marina/ Doepner, Thomas (Hgg.): Interaktive Fachdidaktik Latein, Göttingen 2010, > zum Kauf dringend empfohlen! – Drumm, Julia/ Frölich, Roland (Hg.): Innovative Methoden für den Lateinunterricht, Göttingen 2007 – Kuhlmann, P.: Fachdidaktik Latein kompakt, Göttingen 2009 – Kuhlmann, P. (Hg.): Lateinische Grammatik unterrichten. Didaktik des lateinischen Grammatikunterrichts, Bamberg 2014 – Kuhlmann, Peter/ Kühne, Jens: Referendariat Latein. Kompaktwissen für Berufseinstieg und Examensvorbereitung, Berlin 2015 – Wittich, Peggy: Latein unterrichten: planen, durchführen, reflektieren, Berlin 2015 |
Titel | Reflexionsseminar zu den SPÜ |
Art | Übung |
Dozent | Dr. Anne Friedrich |
Ort | Rob / HS |
Zeit | Di 10 – 11 Uhr |
Modul |
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Titel | Schulpraktische Übungen |
Art | Übung |
Dozent | Dr. Anne Friedrich |
Ort | n.V. |
Zeit | n.V. |
Modul |
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Titel | Frühhumanistische Prosa als Lektüresequenz für die Oberstufe |
Art | Seminar |
Dozent | Dr. Anne Friedrich |
Ort | Rob / HS |
Zeit | Di 12 – 14 Uhr |
Modul |
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Inhalt | Das Aufbrechen des klassischen Lektürekanons antiker Texte dient dazu, das europäische Erbe sichtbar zu machen und unter aktuellen Fragestellungen zu betrachten. Die auf antiken Quellen beruhende Streitschrift ‚Iudicium Iovis‘ des Frühhumanisten Niavis wird unter dem Blickwinkel ‚Bildung für nachhaltige Entwicklung‘ auf neue Impulse für den Lateinunterricht hin analysiert. Im Mittelpunkt des Sommersemesters steht die Konzeption einer Lektüresequenz zu diesem Thema. Mit Ovids Metamorphosen steht im Wintersemester ein Text, den Oberstufenschüler unbedingt kennen lernen sollten, im Zentrum der didaktischen Analyse. Die Arbeit an den Metamorphosen soll mit Schwerpunktsetzung Heterogenität und Binnendifferenzierung im Lateinunterricht sowie Diskussion verschiedener Systeme der Leistungsbewertung erfolgen. Die Seminare dienen jeweils der Kompetenzentwicklung zur Auswahl und Aufbereitung geeigneter Textstücke für entsprechende Lektüresequenzen in der gymnasialen Oberstufe. Spracharbeit, Textinterpretation und Realienkenntnis/ historisches Hintergrundwissen sind dabei in ein ausgewogenes Verhältnis zu bringen und für einen attraktiven, schülerorientierten Unterricht nutzbar zu machen. Die Begleitübungen werden anhand der zu Grunde gelegten Texte und deren Lektüre der Übersetzungsmethodik sowie der stilistischen (und metrischen) Analyse gewidmet sein. |
Literatur | – Scholz, Ingvelde/ Weber, Karl-Christian: Denn sie wissen, was sie können. Kompetenzorientierte und differenzierte Leistungsbeurteilung im Lateinunterricht, Göttingen 2010 – Kuhlmann, Peter (Hg.): Lateinische Literaturdidaktik, Bamberg 2012 – Kuhlmann, Peter (Hg.): Lateinische Grammatik unterrichten. Didaktik des lateinischen Grammatikunterrichts, Bamberg 2014 – Kuhlmann, Peter/ Kühne, Jens: Referendariat Latein. Kompaktwissen für Berufseinstieg und Examensvorbereitung, Berlin 2015 – Keip, Marina/ Doepner, Thomas (Hgg.): Interaktive Fachdidaktik Latein, Göttingen 2010 – Drumm, Julia/ Frölich, Roland (Hgg.): Innovative Methoden für den Lateinunterricht, Göttingen 2007 – diverse Lektürehefte zu Ovid |
Links | https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/veroeffentlichungen_beschluesse/2015/2015_06_00-Orientierungsrahmen-Globale-Entwicklung.pdf |
Titel | Das ‚Iudicium Iovis‘ des Paulus Niavis – Texterschließungsmethodik |
Art | Übung |
Dozent | Dr. Anne Friedrich |
Ort | Rob / HS |
Zeit | Di 14 – 15 Uhr |
Modul |
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