Außerschulische Lernorte mit Antikenbezug für Sachsen-Anhalt

Außerschulisches Lernen gewinnt im Kontext lebenslangen Lernens und einer auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Verschränkung von Bildung intra et extra muros zunehmend an Bedeutung und bildet einen der Forschungsschwerpunkte der Altsprachendidaktik an der MLU Halle-Wittenberg.

Für den Latein- und Griechisch-Unterricht spielt die Erschließung des kulturellen Erbes Europas eine Schlüsselrolle. Transformationen der Antike lassen sich in verschiedensten Epochen und inhaltlichen Ausprägungen fassen. In Mitteldeutschland haben Antikenbegeisterung und Antikenrezeption eine ausgesprochen lange, vielseitige und wirkungsvolle Tradition. Verschiedene Facetten davon wollen wir für schulische Studiengänge und Tagesexkursionen fachimmanent in Bezug auf den Latein- und Griechisch-Unterricht sowie fächerübergreifend (Geschichte, Kunst, Religion) zugänglich machen.

Im Verbund mit kulturellen Einrichtungen Sachsen-Anhalts und dem LISA (Halle) bringen wir verschiedene Akteure miteinander ins Gespräch, zeigen die bereits bestehenden Angebote in einer jährlich aktualisierten digitalen Broschüre (print/mobil) auf und entwickeln Ideen und Visionen für die zukünftige Gestaltung außerschulischer Lernorte mit Antikenbezug.

Für Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte jederzeit an anne.friedrich@altertum.uni-halle.de.