8. Nov 2023
Data Connectivity bei der Veranstaltungsreihe „Von Büchern zu Bytes“
Der professionelle Umgang mit Daten ist ein virulentes Thema über die Grenzen aller Disziplinen hinweg. NFDI4Memory greift dies auf, um die Datenkompetenz in den Geschichtswissenschaften und geschichtsarbeitenden Fächern (weiter) zu entwickeln und die Community bei der Bewältigung des digital turn zu unterstützen. Dazu wurde eine Veranstaltungsreihe entwickelt, die seit Oktober 2023 läuft und regelmäßig aktuelle Themen und relevante Anwendungsfelder in Forschung und Lehre mit Experten, Forschern und Lehrenden vorstellt.
Sie ist so konzipiert, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach kurzen thematischen Einführungen die Möglichkeit haben, sich in Hands-on-Sessions selbstständig mit den vorgestellten Inhalten auseinanderzusetzen. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme, sowohl für einzelne Termine als auch für die gesamte Veranstaltungsreihe.
Die Veranstaltung findet digital jeweils um 10 Uhr statt, eine Übersicht über die Termine finden Sie hier: https://4memory.de/task-areas/task-area-4-data-literacy/veranstaltungsreihe-from-books-to-bytes/
Am 15. Dezember 2023 stellen Olaf Simons und Katrin Moeller von der Arbeitsgruppe Data Connectivity Möglichkeiten der qualitativen Inhaltsanalyse vor, in der auch die Verwendung von Vokabularen und Diktionären diskutiert wird. Am Beispiel des Programms MAXQDA und eines Quellenbestandes von Interviews aus den 1960er Jahren zur Sicht der Älteren auf die jüngere Generation wird gezeigt, wie sich solche Werkzeuge für die Analyse geschichtswissenschaftlicher Inhalte einsetzen lassen. Solche Vokabulare werden im Rahmen des Forschungsdatenmanagements zunehmend frei zur Verfügung gestellt. In FactGRID und anderen LOD-Systemen werden dazu Ressourcen bereitgestellt, die Olaf Simons kurz vorstellt. Beachten Sie, dass eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung von Vorteil ist, um eine Kurslizenz für MAXQDA auf dem heimischen Computer zu installieren und die Nutzung des Quellenbestandes vorab zu sichern.