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Get-Together Wintersemester 2024 / 2025 – 16.01.2024, 18:00 SSR


Get-Together für Promovierende am Mittwoch, den 16.01.2024 ab 18:00, SSR, Adam-Kuckhoff-Str. 34a    

Nun sind wir schon ein paar Monate im Amt und haben schon einige kleinere und größere “Einsätze” hinter uns. Aber mit fünf Personen und dem Semesterstress merken wir doch schon die Probleme, wenn man mit so wenigen eine so große Aufgabe angeht. Trotzdem wollen wir Euch über aktuelle Entwicklungen auf dem Laufenden halten und uns denen, die uns noch nicht kennen, vorstellen. Dafür veranstalten wir – das ist mittlerweile eine kleine Tradition – unser einmal pro Semester stattfindendes Get-Together – wie immer ab 18:00 und wie immer im SSR des Stura.

Wir wollen Euch damit eine Möglichkeit geben, Euch als Doktorand*innen zu vernetzen, gemeinsame Herausforderungen und Probleme Eurer PhD-Phase zu besprechen und ganz allgemein ins Gespräch zu kommen. Wir bitten Euch auch, mit konkreten Anliegen für die kommenden zwei Jahre an uns heranzutreten.


Für alkoholische und nicht-alkoholische Getränke und kleine Snacks ist gesorgt. 

Wann? 16.01.2025 18:00 

Wo? Adam-Kuchhoff-Str. 34a, SSR (Selbstverwalteter Studentischer Raum)

25.01.2024 – Get together der Promovierendenvertretung im WiSe 2024

Ort/Place: SSR, Adam-Kuckhoff-Str. 34A,

Wann/When: 25.01.2024 18:30-21:00

—- English Version below —

Wir – die Promovierendenvertretung – veranstalten im Wintersemester ein gemütliches Get together, das sich an alle gerade an der MLU Halle-Wittenberg promovierenden richtet. Dabei wollen wir uns kurz vorstellen und auch schon mal etwas Werbung für die kommenden Hochschulgremienwahlen im Mai machen. Denn auch die Promovierendenvertretung wird dann neu gewählt und wir suchen nach 2 Jahren im Amt ab sofort Nachfolger*innen!

Vor allem wollen wir aber einen lockeren Rahmen für Austausch und Gespräche über Eure Situation, Probleme aber auch natürlich Eure Forschungs- und Schreibprojekte bieten. Denn bis jetzt gibt es nur sehr wenige Gelegenheiten, bei denen wir Promovierende uns jenseits der Fächergrenzen begegnen. In diesem Sinne fühlt Euch herzlich eingeladen!

Für Musik, Snacks und Getränke ist gesorgt. Bei Nachfragen stehen wir wie immer unter promovierendenvertretung@uni-halle.de zur Verfügung.

— English Version —

We are organizing a small get-together in the winter semester, which is aimed at all PhD candidates currently studying at MLU Halle-Wittenberg interested to connect and get to know each other. We want to briefly introduce ourselves – the PhD representatives of the MLU – and also talk about the upcoming university elections in May. As our legislature is ending soon, we are searching for succesors!

Above all, however, we want to offer a relaxed setting for exchange and discussions about your situation, our problems and, of course, our research and writing projects, our thesis. Because so far there have been very few opportunities for us doctoral candidates to meet beyond the boundaries of our respective disciplines. With this in mind, you are cordially invited to join us!

Music, some snacks and drinks will be provided. If you have any questions, please contact us at promovierendenvertretung@uni-halle.de

Veranstaltungshinweis: Konsequenzen des BAG-Urteils für Hochschule und Forschung am 09.11.2023 von 17:00-18:30

Wir möchten hiermit auf eine Diskussionsveranstaltung der GEW (Gewerkschaft Erziehung Wissenschaft) zur Arbeitszeiterfassung hinweisen. Sie findet am 09.11.2023 von 17:00-18:30 im Halleschen Saal, Universitätsring 5, über der Tulpe statt.

Zum Hintergrund: Wer aus der Privatwirtschaft oder von einer anderen Universität kam und an der MLU Halle-Wittenberg angefangen hat, auf einer Promotionsstelle oder als wissenschaftliche Mitarbeiter*in zu arbeiten, wird sich zunächst gewundert haben: Es werden keine Stundenzettel geführt bzw. eingereicht. Die Einhaltung bzw. Erfüllung der in den Arbeitsverträgen festgehaltenen Stunden bleibt Arbeitnehmer*innen selbst überlassen. Lediglich das technisch-administrative Personal stempelt sich ein und aus.

Für die einen bedeutete das eine große Freiheit bei der Gestaltung ihrer Arbeitszeit, andere wiederum fragten sich, wie sie z. B. einen Freizeitausgleich beantragen oder eine erhöhte Mehrbelastung anzeigen sollten, wenn keine richtige Erfassung der Stunden stattfindet. Ab April wurde in einer aktualisierten Dienstvereinbarung der MLU zumindest festgehalten, dass das wissenschaftliche Personal alle Überstunden aufzeichnen und zum Monatsende einreichen soll (§ 9). Ob das nicht impliziert, dass alle Stunden in irgendeiner Weise aufgezeichnet werden müssen, sei dahingestellt.

Ob das auch in Zukunft “ausreichen” wird, wird sich zeigen. Denn im September veröffentlichte das Bundesarbeitsgericht (BAG) die schriftliche Begründung für ihr Urteil, dass alle Arbeitgeber in Deutschland die Arbeitszeit ihrer Beschäftigten aufzeichnen müssen und folgte darin dem Urteil des Europäischen Gerichtshofes. Die Details sind wie immer etwas komplizierter. Deshalb weisen wir gerne auf die Veranstaltung der GEW am 9.11.2023 hin, in welcher Simon Pschorr das Urteil und seine Folgen für die Arbeit in der Wissenschaft einschätzen wird.

Veranstaltungshinweis: Diskussion zum Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZVG) 2.11.2023 17:00-19:00, Hallescher Saal

Das Wissenschaftszeitvertragsgesetz hat die letzten Monate wieder für viel Aufuhr gesorgt. Die Ampel-Regierung war in der Hochschulpolitik mit großen Versprechungen angetreten, immerhin stellt das Gesetz eines der wenigen Stellschrauben dar, mit der die Bundespolitik in die Gestaltung der Universitäten eingreifen kann. Der Entwurf von Angang Juni diesesn Jahres wurde allerdings von fast allen Seiten (Parteien, Betroffenen, Gewerkschaften, Professor*innen) kritisiert und kurze Zeit später wieder zurückgezogen. Hier hat die GEW eine Reihe von Informationen und Beratungsangeboten zu dem Gesetz zusammengestellt:

Eine dringend notwendige Reform des Gesetzes steht bis heute immer noch aus; an der prekären Lage vieler Promovierender und anderer befristet in der Wissenschaft Beschäftiger hat sich nicht viel geändert . Eine gute Seite hatte die enttäuschende Vorlage jedoch: An vielen Universitäten haben sich wieder mehr Betroffene zusammen geschlossen und sind aktiv geworden, um sich für eine “richtige” Überarbeitung des Gesetzes einzusetzen. Auch an der MLU bewegt sich hier einiges, wie die Aktionswoche im Sommer gezeigt hat, bei der wir auch dabei waren. Wer dann anfängt, in das Thema einzuarbeiten merkt aber schnell: Hier treffen teils sehr konträre Meinungen und auch Interessen aufeinander. Grund genug, die verschiedenen Lager anzuhören. Dazu weisen wir auf eine Diskussionsrunde der GEW Sachsen-Anhalt hin, die am 2.11.2023 von 17:00 bis 19:00 im Halleschen Saal, Universitätsring 5 stattfinden wird. Teilnehmen wird auch die Prorektorin für Personal- und Organisationsentwicklung der MLU, Frau Prof. Dr. Insa Theesfeld.

15.06.2023 18:00 – Promovieren ja gerne – aber wie finanzieren? Vortrag zu Stipendien und allgemeinen Vor- und Nachteilen bestimmter Finanzierungsmodelle.

Vortragende: Dr. Grit Böhme (Medizinische Fakultät, MLU) / Christian Müller (GEW Sachsen-Anhalt, Philosophische Fakultät I, MLU)

Ort: Seminarraum 2, 1.OG Adam-Kuckhoff-Str. 35

Die Promotion ist für die meisten, die sich dafür entscheiden zu Promoveren, der letzte und meist auch beschwerlichste Abschnitt einer hochschulischen Ausbildung. Sie stellt den Übergang vom grundständigen Studium in das Arbeitsleben an der Universität dar und ist mit zahlreichen Hürden verbunden.

Die Anzahl der Promotionsverfahren ist in den letzten Jahren deutschlandweit auf über 200.000 Promovierende angestiegen. 2021 haben etwa 18 % der Masterabsolventen (äquivalent Staatsexsamen etc.) eine Promotion begonnen, wobei sich der Anteil von Promovierenden an Masterabsolventen je nach Fach und Geschlecht stark unterscheidet. So ist der Anteil derjenigen, die in einem natur- oder ingenieurswissenschaftlichen Fach eine Promotion anstreben, höher und es sind mehr Männer vertreten, wohingegen in geistes- und sozialwissenschaftlichen und künstlerischen Fächern der Frauenanteil größer ist, aber insgesamt weniger häufig promoviert wird. Die Möglichkeiten der finanziellen Förderungen einer Promotion sind dabei vielfältig, die Angebote sind allerdings oft unübersichtlich in regional verscheiden.

An mittelgroßen Universitäten wie der Martin-Luther-Universität, die mitunter in strukturschwachen Regionen liegen, sind die Möglichkeiten der Promotionsfinanzierung oft begrenzt und man hat nur die Möglichkeit, über große institutionelle Förderer und Geldgeber sowie durch Nebenerwerb eine Promotion zu finanzieren.

Der Workshop soll einen kurzen Überblick über die Möglichkeiten der Promotionsfinanzierung geben und darüber aufklären, worauf man achten muss, damit die Promotion am Ende auch gelingt.

Die Veranstaltung erfolgt im Rahmen der Aktionswoche “Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft” (12-16.06.2023) –>LINK

1.6.2023 – Meet’n’Greet der Promovierenden der Philosophischen Fakultät II 18:00 Uhr, SSR

English Version below

Bei diesem informellen Treffen habt ihr die Möglichkeit, euch über eure Projekte, eure Situation an der MLU und mehr mit anderen Promovierenden auszutauschen. Gerne könnt ihr euch auch mit Fragen an die Promovierendenvertretung wenden. Erfrischungen inklusive!

Die Veranstaltung findet um 18:00 im SSR – Studentischer Aufenthaltsraum in der Adam-Kuckhoff-Str. 34A statt.


At this informal meeting you will have the opportunity to talk about your projects, your situation at MLU and more with other PhD students. You are also welcome to contact the doctoral student council with any questions you may have. Refreshments included!

The event will take place at 18:00 in the SSR – Studentischer Aufenthaltsraum in Adam-Kuckhoff-Str. 34A.