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21. Mrz 2018

Wenn die Turniersaison bevorsteht…

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Wuhuuu bald ist es soweit.

Die Turniersaison 2018 steht in den Startlöchern.

Daher möchte ich euch heute mal von meinen Plänen dieses Saison berichten.
Die ersten Turniere sind auch schon genannt. Besonders dieses Jahr ist, dass ich mein LK 6 angemeldet habe und auch Poldi und Gangster als Turnierpferde eintragen lassen. Daher darf ich jetzt auch auf FN Turnieren A Dressuren und A Springen reiten. Nun zu meinen Zielen mit den Hottes 🙂

Apoldas

Da Poldi mit seinem zu langen Knieband nur bedingt belastbar ist und wir ehrlich gesagt schon alles erreicht haben, was ich jemals mit ihm erreichen wollte, werden wir nur noch Turniere mitnehemen auf die wir Lust haben. Genannt habe ich bisher ein paar E und A Springen sowie eine A Dressur. Aber es gibt auch ein paar Turniere bei denen er zu Hause bleiben darf und ich nur Gangster mitnehme. Mein großer Traum wäre eine Platzierung in der A Dressur und einen Sieg im Springen. Egal ob E oder A. Super gerne würde ich diese Saison auch eine Kür mal mit ihm mitreiten. Mal sehen was passiert 🙂

 

Gangster

Zum Ende dieses Jahres wird sich Gangster und mein Weg trennen. Da ich mir finanziell neben dem Studium kein zweites Pferd mehr leisten kann, werde ich ihm im Zuge deses Jahres eine neue Familie suchen. Daher ist mein Ziel ihn so oft wie möglich zu platzieren. Nach 2 Jahren harter Arbeit sind wir nun auf einem Stand, in dem ein paar goldene Schleifen in Springen und Dressur durchaus denkbar wären. Da der Abschiedswehmut bei jedem Start irgendwie mitschwingt möchte ich es einfach genießen wie viel wir gelernt haben und wie gut wir zusammen funktionieren. Gennant habe ich ein paar E Dressuren, unsere erste A Dressur und mehrere A Springen. Ich hoffe wir können an den Erfolgen der letzten Saison anknüpfen 🙂

 

Quentino

Für Q stehen dieses Jahr die ersten Turniere an. Da er ein absoluter Newbie ist, hege ich nicht so die riesen Erwartungen. Sein erstes Turnier wird am 01.05 auf einem Reitertag sein. Dort werde ich ihn in einer E Dressur vorstellen. Wenn das gut läuft werde ich ihn am 20.05 mit nach Sangerhausen nehmen. Da das immer ein sehr großes Ding ist, würde ich ihn nur mitnehmen, wenn er bei dem Reitertag entspannt ist. Momentan arbeiten wir viel am Galopp. Mein Traum wäre natürlich eine Schleife mit ihm zu holen, aber das wäre schon mega krass 🙂

 

Unsere bisher genannten Termine:

  • Teicha (15.04) – Gangster
  • Großkayna (28-29.04) – Gangster / Poldi
  • Schkeitbar (01.05) – Gangster / Poldi / Quentino
  • Sangerhausen (19-20.05) – Gangster / Poldi / Quentino

 

Bis dahin 😀

12. Mrz 2018

Was tun wenn alles schief läuft?

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Manchmal gibt es so Tage an denen nichts klappt!

Egal ob eine wirklich brenzliche Situation entsteht oder man einfach nur reiterlich an seine Grenzen kommt.

Ich kenne solche Situationen zu genüge. Was mache ich. Ich versuche erstmal jegliches Risiko zu vermeiden. Also Dampf aus der Szene nehmen und runter kommen. Manchmal auch wortwörtlich. Und dann analysieren um dieselben Fehler beim nächsten Mal zu vermeiden.

Man darf nie vergessen, wir arbeiten nicht nur mit einem rund 600kg schweren Lebewesen sondern auch immer an unseren eigenen Grenzen. Und oftmals braucht man eine frustrierende Einheit um mit neuer Energie voran zu kommen.

Trotz allem muss die Sicherheit für mich im Vordergrund stehen. Wenn ich Angst habe und das Gefühl habe ein zu hohes Risiko einzugehen, dann gehe ich einen Schritt zurück und stehe dazu.

Und funktioniert das? Für mich schon. Ich stürze sehr selten und kann eine gute reiterliche Entwicklung vorweisen. Aber ich denke, dass ist eine Problematik bei der jeder seinen Weg finden muss 🙂

Bis dahin 🙂

25. Jan 2018

Trainingsbericht Dienstag, 23.01.18

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Quentino

Q war an dem Tag ziemlich spannig und glotzig. Nachdem ich ihn erst im Schritt abgeritten bin, habe ich dann am lockeren Zügel traben lassen und dabei an punktgenauen Bahnfiguren gearbeitet. Schließlich wurde er lockerer und hat abgeschnaubt. Für den Tag hatte ich mir eine Einheit Stellung/Biegung und das Weiterarbeiten am Vorwärts Abwärts vorgenommen. Dazu habe ich auf dem Zirkel am anstehenden Zügel viele Volten eingebaut. Wichtig war mir immer nachzugeben, sobald er aufhört gegen meinen Druck anzukämpfen. Langsam und sicher machen wir da auch Fortschritte. Als letztes habe ich am Angaloppieren gearbeitet. Das war etwas schwierig. Q hatte wenig Lust auf gebogener Linie mit mir drauf zu galoppieren und hat mir das mit ein paar gezielten Bucklern gezeigt. Natürlich habe ich nicht locker gelassen und das Buckeln mit scharfen Paraden und energischem Vorwärtstreiben unterbunden. Dann ist er ganz brav auf beiden Händen mit mir angaloppiert. Ihm steht oftmals seine unglaubliche Sturheit im Weg. Aber ich denke wir sind auf einem guten Weg.

 

Gangster

Für Gangster hatte ich mir am Dienstag eine Kombination Steil,Oxer mit einem Galoppsprung dazwischen aufgebaut und einen Oxer auf A** Höhe. Schon beim Warmreiten habe ich gemerkt, dass auch er ganz schön unter Strom stand. Als ich ihn dann aus dem Galopp über den kleinen Steilsprung gehen lassen habe, ist er bockend nach vorne losgeschossen. Eigentliche eine Unart, die er schon lange abgelegt hat. Nach mehreren Durchgängen wurde er aber gelassener. In der Kombination lag mein Fokus am flüssigen Galopp. Das war an dem Tag allerdings weniger unser Problem, was mich sehr gefreut hat. Dann kamen wir zum Oxer. Da bei uns in letzter Zeit bei höheren Sprüngen bisschen der Wurm drinnen ist, bin ich den Sprung wenig selbstbewusst angeritten und prompt hat er geparkt. Das Spiel haben wir drei Mal gespielt, dann habe ich die hintere Stange runter gelegt. Und tadaaa Problem gelöst. Nachdem wir unsern Fluss wieder hatten und den Sprung mehrfach von beiden Seiten gegangen sind, habe ich wieder hoch gebaut. Es hat mich extrem glücklich gemacht, dass dann auch der hohe Sprung ohne Probleme ging. Ich konnte gut hinreiten und flüssig weiterreiten. Langsam wird es wieder. Mitte Februar habe ich uns für einen Springlehrgang bei Mathias Frauendorf angemeldet. Ich bin seeeehr gespannt wie das wird.

 

Apoldas

Poldi war an dem Tag meine No.3. Mit ihm stand lockere Dressurarbeit auf dem Programm. Er war gut drauf, nur im Galopp etwas faul. Daher habe ich am Angaloppieren aus dem Schritt gearbeitet und an feineren Schenkelhilfen, dass er also flüssig durchgaloppiert, ohne das ich dauernd reinhacken muss. Das hat ziemlich schnell gut geklappt, allerdings war der Galopp dann sehr zügig und weit entfernt von einem Dressurgalopp. Daher habe ich dann mit Aufwärtsparaden daran gearbeitet ihn mehr bei mir zu halten.

 

Insgesamt war ich echt zufrieden mit allen dreien an dem Tag 🙂

 

Bis dahin 😀

11. Jan 2018

Der erste Galopp

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Im März 2017 brach Quentino sich das Hufbein. Lange war unlar, ob der Bruch so verheieln würde, dass man ihn wieder reiten kann. Zum Glück ging alles gut und nach 9 Monaten mit Gips, Spezialbeschlag und anderen Methoden durfte ich anfangen ihn im Schritt zu reiten. Nach einem Monat begann ich mit Trab. Und nun am 09.01.18 war es soweit und ich habe ihn das allererste Mal an der Longe galoppieren lassen.

Mag vielleicht für viele kein großer Schritt sein, aber für mich war es wie ein Meilenstein. Klar haben wir noch einen weiten Weg vor uns. Vorallem, da Quentino vor seiner Verletzung noch nicht komplett ausgebildet war. Wir also nicht gerade ein riesen Fundaent haben, auf das wir zurückgreifen können.

Aber wir machen weiter und bis jetzt läuft er komplett lahmfrei und auch der TA ist super zufrieden. Morgen werde ich ihn das erste Mal unterm Reiter galoppieren. Natürlich erstmal im Gelände und auf gerader Strecke. Aber trotzdem 🙂

Ansonsten arbeite ich im Trab gerade viel mit ihm am Vorwärts Abwärts. Da er an der Longer ausgebunden läuft, hat er da eine schöne Haltung, aber unter dem Reiter sperrt er sich da und chillt lieber mit vorgestrecktem Hals. Daher liegt da gerade unser Schwerpunkt. Ich bin mir aber sicher wir kriegen das hin!

Bis dahin 😀

7. Dez 2017

Endlich ein ordentlicher Boden

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Was ein guter Boden für Training bedeutet

Letztes Wochenende haben wir endlich Sand auf unseren Reitplatz bekommen. Es ist einfach genial. Nun kann man immer trainieren. Selbst langs Regenphasen kann der Boden ab. Doch was bedeutet das für mein Training.

 

Zu erst bedeutet es, dass ich wieder jedes meiner Pferde einmal die Woche longieren werde. Quentino darf das zur Zeit noch nicht, da er ja unter Belastung lediglich Schritt gehen darf und das kann ich an der Longe bei dem Quatschkopf nicht sicher stellen. Aber in zwei Wochen darf er endlich wieder traben und dann geht es auch bei ihm wieder los.

 

Warum longieren? Ich finde, dass man vorallem an der Longe so vieles korrigieren kann. Da ich nicht auf dem Pferd an einem fixen Punkt sitze, habe ich viel mehr Reichweite. So kann ich bewusst an Stellung/Biegung arbeiten, oder die Hinterhand unterschieben oder Übergänge perfektionieren. Und bei alldem sitzt ich nicht auf dem Pferd, sondern kann das Pferd als Ganzen betrachten und manipulieren. Ziemlich hilfreich. Allerdings ist Longieren eine Kunst. Nur das Pferd im Kreis um sich herumscheuchen, wie viele FN-Reiter das machen, hat außer dem auspowern des Pferdes wenig Sinn und Zweck. Man sollte sich also schon mit der Anatomie des Pferdes und der Wirkung der verschiedenen Hilfen auskennen.

 

Poldi longiere ich zudem, da er immer wieder die Vorgabe braucht, wie er trotz zu langem Knieband zu laufen hat, sodass es nicht zu einer Überbelastung des „gesunden“ Hinterbeins kommt. Das kann ich an der Longe besser sicher stellen, da ich dort gezielt das Einer Hinterbein unterschieben kann.

 

Was noch?
Ich werde wieder regelmäßig einmal die Woch mit beiden springen. Vorallem viel Springgymnastik. Das war bis jetzt immer nur wetterabhänig möglich und wenn der Boden in Ordnung war bin ich eher auf Höhe gesprungen in Anbetracht anstehender Turniere. Da nun aber Turnierpause ist, möchte ich die Zeit nutzen und an unserer Technik arbeiten. Vorallem an engen Wendungen und Kombinationen. Da ich nächste Saison A reiten möcht, werden mir erstmalig auch Zeitspringen begegnen, in denen es darum geht das Pferd schnell genug nach dem Sprung aufs Hinterbein zu bekommen und die Kurven schnippeln zu können. Außerdem muss ich unseren Rythmus in Kombinationen optimieren, da ich da meisten zu viel Druck mache.

 

Zudem wird natürlich die Dressurarbeit nie vernachlässigt. Nicht nur, da ich ab kommender Saison mit beiden Pferden A-Dressuren starten möchte, sondern auch, weil das eine Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Springpferd ist.

 

Und auch das Ausreiten wird nicht zu kurz kommen. Ihr seht ich habe ein volles Pensum. Aber ein ausgewogenes Training ist das A und O.

 

Bis dahin 🙂

25. Nov 2017

Trainingsbericht Freitag, 24.11.2017

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Apoldas

Mit Poldi bin ich am Freitag ins Gelände gegangen, da er am Mittwoch sehr gasig war, wollte ich ihn ein bisschen auspowern. Zunächst habe ich auf der Dressurwiese an der Versammlung im Trab gearbeitet. Da er sehr übermotiviert war, war das etwas schwieriger. Vorallem da die Wiese leicht anschüssig war. Trotzdem hat er sich bemüht meine Hilfen umzusetzen. Danach bin ich eine Galopprunde um den großen Acker gegangen. Erst war er so flott, dass er im starken Trab dahin schwebte, bis ich ihn galoppieren lies. In der Kurve sprang er flüssig rechts um.
Ich war sehr zufrieden mit dem Training. Nehme mir allerdings vor häufiger mit ihm an der Versammlung zu arbeiten und vermehrt auch den starken Trab zu üben.

Quentino

Mit Quentino war ich alleine auf dem Platz. Anfangs gab er sich nervös, aber das war mehr Show. Mir ist aber aufgefallen, dass er im Schritt sehr schlurft und seinen ursprünglichen Elan verloren hat. Daher habe ich hierauf meinen Fokus gelegt. So bin ich ihn auch mit Gerte geritten um die Hinterhand besser aktivieren zu können. Neben dem Schritt habe ich an Stellung und Biegung gearbeitet. Da er lange nicht damit konfrontiert wurde, war er entsprechend steif. Zum Ende hin sah man da aber Fortschirtte. Beim Versuch des Seitwärtsrichtens über der Stange, war er gewohnt maulig. Daher habe ich dies dann noch einmal vom Boden geübt.
Auch hier war ich zufrieden, wenn auch der fehlende Raumgriff im Schritt mir Gedanken macht. Daher werde ich hier nun mehr den Fokus drauf setzten.

 

Bis dahin 🙂

23. Nov 2017

Erstes A-Springen

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Wo wollen wir hin?

Poldi wird nächstes Jahr 10. Nicht unbedingt ein stattliches Alter, aber alt genug, damit das für ihn die letzte Turnier saison wird. Ich möchte nicht riskieren, dass er sich mit der Knieband problematik selber schadet.

Was haben wir bis jetzt erreicht? Ende Oktober 2017 bin ich mein allererstes A-Springen gegangen. Auf dem Reitertag in Teicha bin ich das A mit ansteiegenden Anforderungen geritten. Da ich zur kommenden Saison Poldi gerne als Turnierpferd anmelden möchte fand ich es wichtig auszutesten, ob wir dem auch gewachsen sind. Denn zwischen A im Training und A auf Turnier liegen ja Welten.
Ich war sehr aufgeregt, wodurch uns bei den kleineren Sprüngen am Anfang Fehler passiert sind. Dann haben wir uns aber zusammen gerauft und haben den restliche Parcour und auch den L Steilsprung am Ende fehlerfrei beendet.
Es war eine mega Erfahrung und wie ein kleiner Springsuchti freue ich mich schon riesig aufs nächste A-Springen

Wie geht es weiter? Ich werde zum nächsten Jahr mein LK6 anmelden und Poldi. Dann werden wir so viele A* Springen wie möglich mitnehmen. Anfang Juni finden die Internationalen Haflingermeisterschaften statt. Es ist mit mein größter Traum einmal an einem Haflingerturnier teilzunehmen. Und vorallem kann man da auch Geländespringen reiten, was meine geheime Leidenschaft ist. Das wird also das Highlight der kommenden Saison. Ich freue mich mega. Wie es danach für Poldi und mich weitergeht wird sich dann finden.

 

Bis dahin 🙂

16. Nov 2017

Quentino

Verfasst von

Quentino

Rasse: Deutsches Sportpferd
Farbe: Fuchs
Geburtjahr: 2012
Stkm: 1,58m
Ausildungsstand: angeritten

 

 

Im Juni 2016 erreichte uns ein Anruf unseres Tierarztes. Er wollte zwei junge Hengste vor dem Schlachter bewahren und fragte bei uns an, ob wir die beiden kaufen würden. Quentino und Raban, wie wir die beiden tauften, zogen nach ihrer Kastration dann Ende Juni bei uns ein. Die Entwicklung der beiden findet besonders auf unserem YouTube Kanal reges Interesse. So dokumetieren wir seit ihrer Ankunft ihre Fortschritte.

März 2017 verletzte sich Quentino beim Spielen auf dem Paddock. Hufbeinfraktur. Trotz schlechter Erfolgschancen entschieden wir uns ihn behandeln zu lassen. Nun 8 Monate später haben wir das Okay vom Tierarzt ihn langsam wieder zu belasten. Der Bruch ist verheilt, aber die Stelle wird eine Schwachstelle bleiben.

Seit 17.11.17 reite ich ihn fast täglich 10min Schritt. Geplant ist ihn bis Ende 2018 E-fertig zu haben und im Besten Fall in ein paar E-Dressuren vorgestellt zu haben. Ob er im Springen Talent hat, wird sich zeigen. Aber mit Landgraf und Quidam de Raval im Pedigree sieht das ja vielversprechend aus.

Im nächsten Beitrag berichte ich vom ersten Mal reiten nach 8 Monaten.

 

Bis dahin 🙂

 

16. Nov 2017

Erste Turnieranfänge

Verfasst von

Der Traum von Turnieren

Ich hatte wie jedes Reitmädchen den Traum Turniere zu reiten. Nur hatte ich nie genügend reiterliche Kenntnisse und dann als ich diese hatte, nicht das perfekte Pferd, da Poldi zu der Zeit sehr an der diagnostizierten Kniebandproblematik litt.

Anfang 2015 wandte sich Gangsters damaliger Besitzer an uns, um uns Gangster zur Ausbildung zu geben. Relativ schnell zeigte sich, was für ein einmaliges Springtalent das Pferd hat. So war mein Traum plötzlich ziemlich schnell greifbar.

Anfang 2016 stand dann unser erstes geimeinsames Turnier an. Genannt hatte ich zunächt ein Jump&Dog. Doch so schön man sich die ersten Turnierstarts erträumt und so sehr man ihnen entgegenfgiebert, umso enttäuschter war ich. Für Gangster war alles genauso aufregend wie für mich. Fremde Halle, Fremde Pferde, meine Nervosität. Es war grauenvoll. Er war nur am Wiehern nach den anderen. Hatte Angst vor den anderen Pferden, die sehr nahe an mir vorbei getrabt und galoppiert sind (es war Januar, also konnte man nur in der Halle warmreiten). Irgenwann rannte er nur noch rückwärts. Wir haben ihn dann auf einen vereisten Außenreitplatz genommen um ihn wieder ruhiger zu bekommen. Die Ausgangssituation war also nicht super aber da es sich nur um ganz kleine Hindernisse handelte, wollte ich es trotzdem versuchen. Leider war er auch in der großen Halle so aufgeregt, dass er nur wieherte und sich null auf mich konzentrierte. An Springen selbst aus dem Trab war nicht zu denken.

Das war ein ganz schöner Dämpfer für mich und meine Träume. Doch ich bin dran geblieben. Im nächsten Beitrag berichte ich euch von den Erfolgen die wir in der Saison 16 sammeln konnten.

 

Bis dahin 🙂

16. Nov 2017

Gangster

Verfasst von

Gangster

Rasse: Deutsches Reitpony
Farbe: Fuchs
Geburtsjahr: 2011
Stkm:1,52m
Ausbildungsstand: Springen:
E-platziert, A fertig
Dressur: A fertig
Eltern: Glenn Almé, Madame

Gangster kam Anfang 2015 als Berittpferd zu uns. Er sollte von uns eingeritten und E-fertig gemacht werden. Schnell zeigte sich sein Talent im Springen. Da seine Besitzer in selber eh nicht nutzen konnten, stellten sie ihn mir weiterhin für Turniere zur Verfügung. So stellte ich ihn in der Turniersaison 2016 in E-Springen vor und konnte ihn auch wertsteigernd platzieren.

Ende 2016 beschlossen die Besitzer dann, dass sie ihn nicht nutzen werden und daher verkaufen möchten. Ich war ihre erste Wahl und wir konnten uns schnell einig werden. Anfang 2017 ging er dann in meinen Besitz über. 2017 habe ich ihn weiter in E-Springen und dann auch in E-Dressuren vorgestellt und konnte ihn platzieren. Zeitgleich trainierte ich fleißig weiter, sodass er nun im Springen A fertig ist und auch schon einzelne L-Sprünge gegangen ist.

Warum wir diese Saison noch keine A-Springen gegangen sind und was meine Ziele für kommende Saison sind? All das erzähle ich euch im nächsten Beitrag.

 

Bis dahin 🙂


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