1. Einleitung
In der historischen Demografie kann man sich mit dem Zustand einer Bevölkerung als auch deren Veränderung beschäftigen. Die klassischen Quellen für Bewegungsmengen der Bevölkerung sind Kirchenbücher, wo Geburten bzw. Taufen, Eheschließungen und Todesfälle bzw. Beerdigungen verzeichnet worden sind. Bestandsmengen der Bevölkerung sind in Personenstandsquellen wie Volkszählungen, Bürgerlisten und ähnlichen Quellen aufgezeichnet worden. Die Personen in Kirchenbüchern sind entweder als Einzelpersonen, Ehepaare oder Eltern-Kind-Gruppe verzeichnet, die allerdings keine weiteren Hinweise auf zusätzliche gemeinsam mit diesen Personen lebende weitere Personen geben. Diese Informationen sind in Volkszählungslisten vorhanden, die als Ordnungskriterium gewöhnlich den Haushalt verwenden, der somit die nächsthöhere Verwaltungseinheit einer Bevölkerung nach der Einzelperson darstellt.
Diese Haushalte werden meist aufgrund von Gemeinsamkeiten beim Essen bzw. Kochen, Schlafen und Verwandtschaft definiert, wobei es auch davon abweichende Definitionen gibt. Die Anwendbarkeit dieses Begriffes wird teilweise infrage gestellt, weil einerseits die Abgrenzung von Haushalten nicht immer eindeutig ist und man sich bei historischen Quellen weitgehend auf das verlassen muss, was überliefert ist und andererseits die Frage aufgeworfen wird, ob das Konzept des Haushalts überhaupt eine sinnvolle Kategorie darstellt. Eine weitere Unschärfe liegt darin, dass die Begriffe „Haushalt“ und „Familie“ oft synonym verwendet werden. Die Funktionen von Haushalten (z.B. Produktion und Konsumption) sind vor allem in den letzten beiden Jahrhunderten stark zurückgegangen. Die Zusammensetzung der Haushalte und der Vergleich über Raum und Zeit hinweg stellte lange Zeit eine der wichtigsten Forschungsfragen dar und inzwischen sind größere Datensammlungen angelegt worden, die zur Beantwortung vielfältiger Forschungsfragen zur Verfügung stehen.
2. Haushalt und Familie
Vielfach sind die Begriffe „Haushalt“ und „Familie“, bzw. in älterer Zeit auch der Begriff „Haus“, synonym verwendet worden und es gibt wissenschaftliche Arbeiten, die diese beiden Begriffe nicht klar voneinander trennen oder unterschiedslos verwenden. Der wichtigste Unterschied zwischen diesen beiden Begriffen liegt darin, dass Familie den verwandtschaftlichen Aspekt der damit bezeichneten Gruppe betont, während Haushalt den Aspekt des gemeinsamen Wohnens hervorhebt. Es ist nun aber so, dass der Großteil der Mitglieder eines Haushalts auch miteinander verwandt ist und es daher eine weitreichende Überschneidung dieser beiden Begriffe auch in der Realität gibt.
Insgesamt ist der Begriff „Familie“ in der Wissenschaft weiter verbreitet als der Begriff „Haushalt“: der Begriff „family demography“ wird wesentlich häufiger verwendet als der der „household demography“. Die „Encyclopedia of population“ von 2003 enthält elf Einträge zum Begriff „Familie“ (darunter family history und family demography), aber nur einen zu „Haushalt“ (household composition). Die historische Beschäftigung mit Familie bzw. Haushalt läuft unter „Familiengeschichte“ und nicht „Haushaltsgeschichte“ und das Netzwerk bei den internationalen Tagungen von SSHA und ESSHC heißt „Family and Demography“ bzw. „Family History/Demography“ und nicht „Household and Demography“.
3. Definition eines Haushalts
Michel Verdon reduziert die Definition eines Haushalts auf ein einziges Merkmal, das des gemeinsamen Wohnens. Er definiert einen Haushalt als „residential group“ (Verdon 1998: 37, ähnlich auch Ryder 1 985). Die meisten anderen Definitionen eines Haushalts beinhalten noch zusätzliche Merkmale. Im Rahmen der „Cambridge Group for the History of Population and Social Structure“ entstanden Definitionen, die eine enorme Wirkung auf die weitere Entfaltung der historischen Demographie hatten. Peter Laslett definiert einen Haushalt als „coresident domestic group“ und weist ihm drei Charakteristiken zu: Schlafen unter einem gemeinsamen Dach, gemeinsame Aktivitäten und Verwandtschaft durch Blut oder Heirat (Laslett 1974: 25). Die ersten beiden sieht er als universell an, während das dritte Merkmal nicht auf alle Mitglieder des Haushalts zutrifft: Es können auch Nichtverwandte in einem Haushalt Mitglieder sein. Diese Personen können einerseits Dienstboten, Lehrlinge, Gesellen und andererseits Gäste, Bett- und Kostgänger sein. Eine wichtige Eigenschaft der ersten Gruppe besteht darin, dass sie hausrechtlich dem Haushaltvorstand unterstanden. Sie waren in ihrem Status mit Kindern vergleichbar und in den Haushalt integriert. Altenteiler, die ein eigenes Gebäude bewohnen oder im selben Gebäude wohnen, aber eine eigene Haushaltsführung haben, stellen einen eigenen Haushalt dar (Laslett 1974: 26f.). Laslett führte den Begriff „houseful“ für alle Leute ein, die ein Gebäude bewohnen, auch wenn sie nicht zum selben Haushalt gehören (Laslett 1974: 36). Eine spätere Definition von Richard Wall konzentriert sich ebenfalls auf die ersten beiden Charakteristiken (Wall 2001).
Josef Schmid stellt drei andere Aspekte für die Definition eines Haushalts in den Vordergrund: Kochgelegenheit, Privatheit, verwandte und nicht verwandte Personen (Schmid 1988: 14f.). Die gemeinsame Feuerstelle bzw. Kochgelegenheit wurde historisch ebenfalls als Kriterium zur Einteilung in Haushalte bzw. zu Besteuerungszwecken (Listen von Feuerstellen bzw. Schornsteinen) verwendet. Die Privatheit wird durch eine eigene Eingangstür charakterisiert, der die einzelnen Haushalte eines Hauses voneinander scheidet. John Ermisch definiert einen Haushalt als eine Einheit, welche die Zeit ihrer Mitglieder und erworbene Güter und Dienstleistungen in die Erzeugung von ‚Outputs‘ kombiniert, welche zumindest teilweise unter ihnen geteilt werden. Es geht hier um eine wirtschaftliche Definition von Haushalten, die sie als Produktions- und Konsumptionseinheit versteht (Ermisch 1988: 23).
4. Probleme mit der Abgrenzung von Haushalten
Im Übrigen ist die Erforschung von historischen Bevölkerungen meist auf die Datensituation in den jeweiligen Quellen angewiesen. Die Einteilung der Bevölkerung in Gruppen, die wir als Haushalte identifizieren, ist meist bereits in den Quellen gegeben und wir können davon ausgehen, dass diese Einteilung keine willkürliche (Laslett 1974: 24), sondern für die damalige Situation sinnvoll war. Probleme ergeben sich nun, wenn eine solche Einteilung entweder nicht vorhanden ist oder wenn diese Einteilung fraglich oder nach anderen Gesichtspunkten vorgenommen worden ist. Ein Beispiel dafür sind die mittelalterlichen serbischen Quellen, die von Gene Hammel ausgewertet worden sind: Er stellte eine Reihe von unterschiedlichen Annahmen auf und verglich dann die Ergebnisse der Einteilung der Haushalte in Kategorien aufgrund dieser Annahmen (Hammel 1984). Ein weiteres Beispiel ist die Volkszählung des Jahres 1819 von Mecklenburg-Schwerin, die keine Einteilung in Haushalte aufweist und auch keine Adressen angibt. Eine Edition dieser Quelle für die Stadt Rostock beruht ebenfalls auf einer Reihe von Annahmen (Manke 2005), die allerdings zu einem sehr hohen Anteil an Einpersonenhaushalten führen. Eine Möglichkeit zur Lösung dieses Problems liegt in der Anwendung eines Algorithmus, der aufgrund vorgegebener Regeln eine Person entweder dem Haushalt der vorhergehenden Person zuordnet, oder mit dieser Person einen neuen Haushalt beginnt. Die Regeln für diese Zuordnungen wurden anhand der Volkszählung des Jahres 1867 entworfen und auch an dieser Volkszählung getestet. Das Ergebnis führt zu wesentlich weniger Einpersonenhaushalten als in der Quellenedition, wobei aber zu bedenken ist, dass sich dieser Algorithmus für unterschiedliche Teile der Bevölkerung unterschiedlich auswirken kann (Gruber, Scholz, Szołtysek 2011).
5. Kritik am Konzept
Das Konzept des Haushalts hat auch einige Kritik hervorgerufen. Dazu gehört der Vorwurf, dass die Abgrenzung von Haushalten nach unterschiedlichen Kriterien erfolgt. Lutz Berkner meint, dass unbekannte Kriterien in den überlieferten Quellen verwendet worden sind und dass die Regeln zur Unterscheidung von Haushalten nicht bekannt sind (Berkner 1975: 725). Die Gefahr besteht darin, dass wir nicht Haushalte miteinander vergleichen, sondern die Art und Weise, in welcher die Zählorgane die Personen in Haushalte einteilten (Berkner 1975: 727). Eine weitere Kritik besteht darin, dass das Konzept des Haushalts statisch ist, und nicht auf die Veränderungen der Zusammensetzung im Laufe der Zeit eingehe (Berkner 1972).
Eine andere Kritik weist darauf hin, dass der Haushalt nicht die richtige Untersuchungseinheit darstellt, weil bei der Berechnung von Anteilen von Haushaltstypen die Veränderung des Zählers auch den Nenner verändert. Deshalb wäre die Einzelperson die bessere Einheit zur Untersuchung von Merkmalen des Zusammenlebens (Ruggles 1987: 142-147). Dadurch entfällt auch das Problem, dass Haushalte sich teilen oder vereinigen können, während das bei Personen nicht möglich ist. Ein weiterer Einwand bezieht sich darauf, dass Verwandtschaftsbeziehungen wichtiger sind als das gemeinsame Wohnen. Eltern und Kinder können sich gegenseitig unterstützen, ohne einen gemeinsamen Haushalt zu führen. Das wird durch Untersuchungen über die räumliche Nähe von verwandten Personen unterstrichen.
6. Rechtfertigung des Konzepts
Kann man trotz unterschiedlicher Kritik das Konzept „Haushalt“ als Untersuchungseinheit verwenden? Ein wichtiger Aspekt ist die Forschungsfrage: Ob es sich um eine Einzelperson handelt oder eine Gruppe von Personen, anhand derer diese Frage besser beantwortet werden kann, hängt vom jeweiligen Thema ab.
Des Weiteren kann von einer ähnlichen Annahme wie Peter Laslett ausgegangen werden, dass die Einheiten von Personen, die in historischen Quellen aufscheinen, sehr wohl eine Bedeutung haben. Wenn diese Einheiten völlig willkürlich wären, müsste die Bandbreite an Haushaltszusammensetzungen in Europa noch wesentlich umfangreicher sein. Außerdem sollten Änderungen über kürzere und längere Zeiträume keinen systematischen Entwicklungen entsprechen, sondern müssten völlig zufällig sein. Zudem sollte man früheren Verwaltungsorganen nicht einfach die Kompetenzen absprechen, zwischen Haushalten unterscheiden zu können, auch wenn sie diesen Begriff noch nicht kannten und keine so ausgefeilten einheitlichen Regeln vorhanden waren. Wenn man allerdings Änderungen in der Zusammensetzung von Haushalten feststellt, ist es aber angebracht, auch die Möglichkeit einer geänderten Definition von Haushalten zu berücksichtigen.
Im Gegensatz zur Verwandtschaftsgruppe ist der Haushalt ein Ort ständiger Interaktion zwischen seinen Mitgliedern. Dadurch kommt es möglicherweise auch zu einem gehäuften Auftreten von innerfamiliären Konflikten, während mit Verwandten, die nicht im gemeinsamen Haushalt wohnen, weniger Reibungsflächen gegeben sind. Die praktische Hilfe von Verwandten nimmt mit zunehmender räumlicher Distanz ab und auch aus diesem Grund ist der Haushalt als die geringstmögliche Distanz von Verwandten eine wichtige Einheit.
7. Funktionen des Haushalts
Einige der wichtigsten Funktionen des Haushalts kommen bereits in der Diskussion über die Definition von Haushalten vor. Viele dieser Funktionen sind durch die Entwicklungen der letzten beiden Jahrhunderte stark eingeschränkt worden. Der Haushalt als Produktionseinheit ist durch den Rückgang von Landwirtschaft und Handwerk nur noch in wesentlich eingeschränkterer Form vorhanden. Gemeinschaftlicher Besitz ist meist nur bei Paaren vorhanden, während Kinder und andere Verwandte gewöhnlich davon ausgeschlossen sind. Die Funktion der Konsumptionseinheit hat ebenfalls abgenommen, weil Haushaltsmitglieder in zunehmendem Maße außerhalb des Haushalts ihre Nahrung einnehmen und auch sonstiger Konsum stärker individualisiert worden ist. Die Funktion von Sozialisation und Erziehung wird heute durch Kinderkrippen, Kindergärten und Schulen in höherem Ausmaß durch Institutionen durchgeführt als in früheren Zeiten. Religiöse und rituelle Funktionen sind durch den Rückgang der religiösen Praxis in weiten Teilen Europas, aber auch durch die Abneigung des Christentums gegenüber primär familiär organisierten religiöser Praktiken wie etwa einem Ahnenkult von geringer Bedeutung. Die Tendenz zur Feier von christlichen Festen in Form von Familienfeiern, vor allem des Weihnachtsfestes, stellt hier eine gegenläufige Entwicklung seit dem 19. Jahrhundert dar. Weitere Funktionen, wie die des Schutzes wurden durch den Ausbau des Staates und seiner Organe unwichtiger. Die Funktion der Pflege für kranke, alte und behinderte Haushaltsmitglieder ist zwar durch Institutionen wie Krankenhäuser und Pflegeheime ergänzt worden, wird allerdings immer noch in hohem Maße wahrgenommen. Als wichtige Änderung ist hier zu vermerken, dass durch finanzielle Abgeltung vonseiten der öffentlichen Hand oder Versicherungen Konfliktpotenziale verringert wurden. Durch die Zunahme des Anteils an älteren Menschen in der Bevölkerung könnte diese Funktion von Haushalten in Zukunft sogar noch zunehmen. Durch den allgemeinen Funktionsverlust der Haushalte ist die Funktion der Erholung und des Rückzugs in einen geschützten privaten Raum wesentlich verstärkt worden. Die starke Aufwertung dieser Funktion kann nun zu einer Überforderung des Haushalts führen, wenn die hohen Erwartungen an Erholung und Ausgleich zum Arbeitsleben nicht erfüllt werden können.
8. Haushaltsstrukturen
Die Zusammensetzung der Haushalte wird dazu verwendet, Haushalte in verschiedene Gruppen einzuteilen. Eine bereits recht früh erfolgte Einteilung unterscheidet Einzelpersonen und Familienhaushalte, von denen später Anstaltshaushalte (Krankenhäuser, Kasernen, Waisenhäuser, Internate, Gefängnisse usw.) herausgenommen wurden, weil sie keine familiäre Komponente aufweisen. Eine weitere Einteilung besteht in der Aufgliederung nach der Anzahl der Mitglieder des Haushalts. Eine Einteilung aufgrund struktureller Merkmale kommt von Peter Laslett (1974) bzw. Gene Hammel und Peter Laslett (1974), die sich auf das Vorhandensein von sogenannten „conjugal family units“ (CFU) stützt. Ein CFU besteht aus einem Ehepaar (mit oder ohne Kinder) oder einem verwitweten Elternteil mit Kind(ern). Es werden hierbei fünf Gruppen unterschieden, die noch weiter aufgegliedert werden können: Einzelpersonen, keine Familie (kein CFU), einfacher Familienhaushalt (ein CFU), erweiterter Familienhaushalt (ein CFU und zusätzlich mindestens eine weitere verwandte Person) und multipler Familienhaushalt (mehr als ein CFU). Nicht verwandte Personen wie Dienstboten, Lehrlinge, Untermieter oder Bettgeher werden hierbei nicht berücksichtigt. Diese Haushaltstypologie ist in der Fachwelt weitgehend akzeptiert worden, obwohl es auch Einwände gibt, dass diese Typologie zu sehr auf (West)Europa zugeschnitten sei.
9. Digitale und analoge Informationsquelle
Personenstandslisten sind die üblichen Quellen für die Zusammensetzung von Haushalten. Eine vollständige Auflistung aller Bewohner eines bestimmten Gebietes können Volkszählungen, Seelenlisten (status animarum), Beichtkinderverzeichnisse und andere Vorläuferformen von Volkszählungen sowie Bevölkerungsregister liefern. Zusätzlich können auch Quellen verwendet werden, die nur Angaben zum Haushaltsvorstand bzw. zu dem ganzen Haushalt enthalten. Das können z.B. Steuerlisten oder Besitzstandslisten sein, die Angaben über die wirtschaftlichen Verhältnisse des Haushalts enthalten.
Es gibt inzwischen große Sammlungen an digitalen Daten aufgrund von Personenstandslisten, die der Forschung zur Verfügung stehen. Hier ist in erster Linie auf die großen Sammlungen am Minnesota Population Center zu verweisen. IPUMS-International bietet Volkszählungsdaten von 55 Ländern aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zur Forschung an. The North Atlantic Population Project/NAPP bietet historische Daten aus Deutschland, Norwegen, Schweden, Großbritannien, Kanada und den USA (1850-1910) an, während IPUMS-USA die größte Sammlung an Volkszählungsdaten eines einzelnen Landes repräsentiert. Für die europäischen Mikrodaten gibt es auch die Anlaufstelle Integrated European Census Microdata in Barcelona.
Im deutschen Sprachraum besteht die Wiener Datenbank zur Europäischen Familiengeschichte, die Daten zu Mitteleuropa (Österreich, Schweiz, Deutschland, Italien, Kroatien) umfasst. Größere Projekte beschäftigen sich derzeit mit dem Aufbau von Datenbanken zu Schleswig-Holstein, aber auch anderer angrenzender norddeutscher Gebiete oder Mecklenburg-Schwerin von 1819 bis 1900. Eine zentrale Anlaufstelle ist am Max-Planck-Institut für demografische Forschung in Rostock für die nächsten Jahre geplant.
Literatur
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