Wir nutzen sie täglich und tragen zu unserer Gesundheit sowie unser Wohlbefinden bei. Dabei kommen zahlreiche Produkte, wie Zahnpasta, Mundspülung, Seife, Shampoo, Spülung, Duschgel, Körperlotion, Gesichtscreme, Rasiercreme, Lippenbalsam, Deo, etc., täglich in Kontakt mit unserer Haut. Haben wir uns eigentlich mal die Frage gestellt, was in den Produkten drin ist?
Schauen wir uns die Inhaltsstoffe an, können wir zunächst nicht viel damit anfangen, aber wir können mit Sicherheit sagen, dass diese ganzen Chemikalien nicht gut für uns sein können. Wenn es für uns nicht gut sein kann dann auch nicht für die Umwelt. Die meisten Produkte werden in Kunststoffverpackungen produziert. Doch das viel Schockierendere ist, dass sich selbst in den Produkten Kunststoffpartikel “Mikroplastik“ befindet, dass sich nicht wieder aus der Umwelt entfernen lässt.
Weiterer Gesichtspunkt ist das ganze Marketing, um bestimmte Produktmarken und mit ihrer angeblichen “Wunderlösung“ gegen Cellulite, Falten, verfärbte Zähne, etc.. Dafür geben wir Unmengen an Geld aus und sind im Nachhinein enttäuscht, da diese Produkte doch nur leere Versprechungen sind. Dabei gibt uns die Natur eigentlich alles was wir brauchen, um uns rundum wohl zu fühlen.
3sat hat hierzu eine spannende Dokumentation produziert, in die es sich lohnt, mal reinzuschauen.
Daraus entstand auch diese Projektidee. Ich möchte günstige und leichte Pflegeprodukte selbst herstellen, um:
- zu wissen, was sich wirklich in den Produkten befindet und ob diese vielleicht auch eine bessere Wirkung hervorbringen.
- die Umwelt zu schonen, indem ich nicht weiter schädliche Stoffe in die Umwelt bringe und letztlich wahres Geld und Ressourcen sparen kann.
- zu reflektieren, ob mich mein bisheriges Konsumverhalten wirklich glücklich macht, wie stark ich mich von Gesellschaft beeinflussen lasse und wie man die Produkte effizienter nutzen kann.