Fazit

Ich habe es geschafft: eine Uni- und Arbeitswoche mit auss­chließlich veg­an­er Ernährung. Und ich muss sagen, es geht! Ich hätte es mir viel schwieriger vorgestellt.

Was werde ich nun aus dem Exper­i­ment mit­nehmen? Nun, zum ersten werde ich auf jeden Fall weit­er­hin den veg­a­nen Skyr kaufen, denn der schmeckt mir per­sön­lich wirk­lich viel bess­er als der “nor­male” Skyr. Und auch son­st ist mir aufge­fall­en, wie viele Alter­na­tiv­en, auf welche Veganer*innen zurück­greifen kön­nen, es heutzu­tage schon gibt.

Außer­dem werde ich jet­zt wohl mehr oder weniger unter­be­wusst beim Einkauf öfter darauf acht­en, was denn nun in den Pro­duk­ten drin­nen steckt. Nach­dem man sich etwas in die veg­ane Ernährungsweise reinge­fuchst hat, klappt das mit dem Einkauf auch schneller und man muss nicht mehr die kom­plette Liste der Inhaltsstoffe durchge­hen. Man weiß intu­itiv, was man denn kaufen kann und was man lieber sein lässt. Auch auswärts essen gehen ist in der heuti­gen Zeit als veg­an leben­der Men­sch kein Prob­lem mehr, denn das Ange­bot wächst und wächst.

Auch wenn mein Kon­sum von Milch­pro­duk­ten weit zurück­ge­hen wird, so kann ich doch nicht auf meinen Frischkäse verzicht­en. Und auch Eier werde ich weit­er­hin essen, aber nun nicht mehr so oft. Ich habe auf jeden Fall Spaß an veg­an­er Ernährung gefun­den und werde auch einige weit­ere Rezepte in meinen All­t­ag einbinden.

Ich kann jedem nur ans Herz leg­en, der veg­a­nen Ernährung eine Chance zu geben, auch wenn es nur für eine Woche ist.