Bisweilen hört man, die Gemeinsame Normdatei (GND) sei zwar prima, aber auch ganz schön sperrig im Gebrauch. Hierfür durch Wissensvermittlung und -anwendung Abhilfe zu schaffen, ist das Ziel der projektübergreifenden Arbeitsgruppe “GND Community Empowerment”. In diesem Kreis tauschen sich Mitarbeitende aus den DFG geförderten Projekten Text+, NFDI4Culture, NFDI4Memory, NFDI4Objects und GND4C, Mitarbeitende aus GND-Agenturen und Redaktionen sowie der Arbeitsstelle für Standardisierung an der Deutschen Nationalbibliothek zur Konzeption und Produktion von Informations- und Schulungsmaterial, sowie zu Workshops und anderen Formen der Wissensvermittlung aus.
[ Weiterlesen … ]Allgemein
21. Nov 2023
Wikibase für Kunst- und Kulturdaten: Onlinepräsentation
Wikibase eignet sich als Open Source Softwarelösung zum Speichern und Verwalten von Daten und in der Funktion als sogenannter Wissensgraph auch für die Forschung und für Anwendungen im Bereich der Kunst- und Kulturdaten. Wissenschaftliche Ansätze, die Wikibase für das Speichern, Strukturieren, Verwalten und Verknüpfen von Daten zu integrieren suchen, sind zunehmend zu verzeichnen.
[ Weiterlesen … ]10. Nov 2023
Mitdiskutieren: Register für Vokabulare und Normdaten
Die Vorbereitungen für das Community-Treffen von NFDI4Memory laufen auf Hochtouren. Am 20. November 2023 werden wir zwischen 9-12 Uhr die ersten Ergebnisse von NFDI4Memory vorstellen. Anmelden könnt Ihr euch hier: https://4mem-kt6.sciencesconf.org …
Das Team von Data Connectivity werkelt intensiv an den letzten Arbeiten zum Registerentwurf für geschichtswissenschaftliche Normdaten und Vokabulare. Dieses soll in der zweiten Breakoutsession durch die Arbeitsgruppe zur Diskussion gestellt werden, um ein möglichst effektives Arbeits- und Informationsangebot für die Nutzung geschichtswissenschaftlicher Vokabulare vorzulegen.
[ Weiterlesen … ]20. Okt 2023
TASK AREA 2 „Data Connectivity“
TA2 „Data Connectivity“ arbeitet mit zwei Arbeitsgruppen in München und Halle (Saale) an der Verknüpfung und Kontextualisierung von geschichtswissenschaftlichen Forschungsdaten, um ein zeitgemäßes Datenmanagement zu ermöglichen und das Fundament für den geplanten 4Memory-Data-Space zu bilden. Sie soll den Grundstein für historisch sensible und eindeutige Norm- und Metadaten legen, forschungsbasierte historische Kategorisierungen herausarbeiten und für die gemeinsame Nutzung für das Semantic Web mit denen von Archiven, Bibliotheken und Museen verknüpfen, um so größere Datenstrukturen und -mengen zu kontextualisieren. Datenkonnektivität ist für die Erreichung der LINKAGE-Ziele von entscheidender Bedeutung.
[ Weiterlesen … ]20. Okt 2023
NFDI4Memory
Bei NFDI4Memory handelt es sich um das Konsortium für geschichtswissenschaftlich arbeitende Disziplinen, das neben den Konsortien NFDI4Culture, NFDI4Objects und Text+ zu den vier geisteswissenschaftlichen Konsortien gehört. Bei NFDI4Memory arbeiten Forschungseinrichtungen sowie Gedächtnisinstitutionen (Archive, Bibliotheken, Sammlungen, Museen) eng zusammen. Ein Schwerpunkt sind Methoden der digitalen Quellenkritik und die Kontextualisierung von Daten. Die Arbeit des 4Memory-Konsortiums ist in sechs „Task Areas“ organisiert, die – in wechselseitiger Zusammenarbeit – jeweils unterschiedliche Aspekte zur Verbesserung des Forschungsdatenmanagements in den historisch orientierten Geisteswissenschaften behandeln, neue Standards für historische Daten und für eine digitale historische Quellenkritik setzen und die 4Memory-Community im digitalen Raum begleiten und ausbauen.
20. Okt 2023
Was sind die Nationalen Forschungsdateninfrastrukturen?
Die Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) ermöglichen eine systematische Erschließung, Vernetzung sowie nachhaltige und qualitativ hochwertige Nutzbarkeit von Forschungsdaten für das deutsche Wissenschaftssystem und gestalten damit die Transformation der Wissenschaften in das digitale Zeitalter. Während bisher Daten meist dezentral, projektbezogen oder zeitlich begrenzt zugänglich waren, soll mithilfe von NFDI Wissen dauerhaft digital gespeichert werden und nach den FAIR-Prinzipien (Findable, Accessible, Interoperable, Reusable) verfügbar gemacht werden. Dies ermöglicht neue Wege und Strategien der Erkenntnisbildung und damit neue Innovationen.
Die NFDI teilt sich auf in 27 Konsortien, in denen sich unterschiedliche Institutionen eines Forschungs- und Fachbereichs zusammenschließen, um diese Ziele zu erreichen.