Evangelische Kirchengemeinde Halle/S. – Kirche mit Kindern

Allgemeine Informationen

Name:

„Kirche mit Kindern“ – Evangelischen Kirchengemeinde Halle/Saalekreis

Adresse:

Könnersche Straße 3
06193 Wettin-Löbejün

Internet/Kontakt:

www.kirchenkreis-halle-saalkreis.de

Beschreibung

Das Praktikum der Evangelischen Kirchengemeinde bietet pädagogische Praktika. Hauptsächliche Aufgabenfelder sind religionspädagogische Arbeit, die Umsetzung des Konzepts „Kirche mit Kindern“, Ferienbetreuung, Erlebniswochenenden mit- und Tagesbetreuung von Kindern.
Die Auswahl eines Bewerbers erfolgt durch Bewerbung und über weitere gesonderte Auswahlverfahren. Die Institution schreibt die Praktika nicht von selbst aus, es wurde von Bekannten weiter empfohlen. Um einen Platz beim Praktikumsanbieter zu erhalten genügten bisher E-Mail Kontakte und ein Vorstellungsgespräch.
Besondere geschichtswissenschaftliche Fertigkeiten und Qualifikationen waren für das Praktikum nicht erforderlich; die Schulung und Umsetzung pädagogischer Fähigkeiten steht bei diesem Praktikum im Vordergrund, wodurch die pädagogische Arbeit auch den Arbeitsalltag überwiegt.

Einschätzung:

Das Praktikum zeichnet sich durch den Umgang mit Kindern aus und fordert vor allem pädagogische Kenntnisse und Fertigkeiten. Eine Anwendung der dort gesammelten Erfahrungen ist dementsprechend im Studium nur im Bereich der didaktischen Seminare und Übungen möglich.
Die durchgehende pädagogische Arbeit, die gute Betreuung, die sich in hoher Aufmerksamkeit für den Praktikanten äußerte und die Einführung in das Praktikum führten insgesamt zu einem hohen Wissenserwerb sowie einer hohen Zufriedenheit im und mit dem Praktikum. Das Praktikum lässt sich für die Entwicklung pädagogischer Kenntnisse weiter empfehlen.
Ein Neuerwerb an Fertigkeiten für das geschichtswissenschaftliche Studium ist begrenzt, die Anwendung des Erlernten im Studium ist zum Großteil nur in Nischen möglich.
Die Erwartungen an das Praktikum haben sich nicht nur durch die pädagogische Arbeit, oder die eigenverantwortliche Arbeit mit Kindern, sondern auch durch das Erlernen eigenständige Entscheidungen zu treffen, die sich auf Schutzbefohlene und Jüngere auswirken voll und ganz erfüllt. Ein eigener Arbeitsplatz war nicht notwendig.

Bewertung:

Fachliche Arbeit: 5/10 Punkte

Betreuung: 7/10 Punkte

Zufriedenheit: 9/10 Punkte

Fertigkeiten: 7/10 Punkte

Gesamt: 28/40 Punkte

Stiftung Moritzburg

Allgemeine Informationen

Name:

Stiftung Moritzburg – Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt (Halle/S.)

Adresse:

Friedemann-Bach-Platz 5
06108 Halle (Saale)

Internet/Kontakt:

www.stiftung-moritzburg.de

Beschreibung

Die Stiftung Moritzburg bietet wissenschaftlich-pädagogische und kunsthistorische Praktika. Hauptsächliche Aufgabenfelder sind Archivrecherche für Ausstellungen und Zuarbeiten allgemeiner Art.
Die Auswahl eines Bewerbers erfolgt durch Bewerbung und ohne weitere gesonderte Auswahlverfahren. Die Institution schreibt die Praktika nicht von selbst aus, eine Initiativbewerbung ist daher zu empfehlen. Bisher wurde das Praktikum durch Bekannte weiterempfohlen. Um einen Praktikumsplatz beim Praktikumsanbieter zu erhalten genügten bisher ein Vorstellungsgespräch und das Einreichen von Bewerbungsunterlagen.
Besondere geschichtswissenschaftliche Fertigkeiten und Qualifikationen waren für das Praktikum nicht erforderlich, das Interesse an fachwissenschaftlichen Arbeitsformen sowie Museumspädagogik sollte vorhanden sein. Die Hilfsarbeiten haben leider den Arbeitsalltag dominiert.

Einschätzung:

Das Praktikum vermittelt einen Einblick in den Ablauf und die Struktur der Stiftung Moritzburg. Meist war der Arbeitsalltag mit gering fachbezogener Arbeit gefüllt, so dass eine Anwendung der dort gesammelten Erfahrungen im Studium kaum möglich ist.
Die gute und vorhandene Betreuung und die Einführung in das Praktikum führten trotz dieser Einschränkungen zu einem bedingten Wissenserwerb und einer grundsätzlichen Zufriedenheit im und mit dem Praktikum. Vor allem ist die freundliche Betreuung, sowie die gewonnenen Einblicke in die Arbeit der Stiftung hervor zu heben.
Ein Neuerwerb an Fertigkeiten für das Studium ist begrenzt, die Anwendung des Erlernten im Studium ist zum Großteil gar nicht möglich, so dass das Praktikum besonders für Studenten zu empfehlen ist, die schon Erfahrungen in anderen Praktika gesammelt haben und selbständig arbeiten können. Ein eigener Arbeitsplatz war nicht vorhanden.

Bewertung:

Fachliche Arbeit: 3/10 Punkte

Betreuung: 5/10 Punkte

Zufriedenheit: 7/10 Punkte

Fertigkeiten: 6/10 Punkte

Gesamt: 21/40 Punkte

 

Stadtarchiv Leipzig

Allgemeine Informationen

Name:

Stadtarchiv Leipzig

Adresse:

Torgauer Str. 74
04318 Leipzig

Internet/Kontakt:

http://www.leipzig.de/stadtarchiv/

Beschreibung

Das Stadtarchiv Leipzig bietet wissenschaftliche Praktika. Hauptsächliche Aufgabenfelder sind wissenschaftliche Recherche, Archivierung und der Umgang mit verschiedenen Schriftarten.
Die Auswahl eines Bewerbers erfolgt durch Bewerbung und durch weitere gesonderte Auswahlverfahren. Die Institution schreibt die Praktika nicht von selbst aus, die Nachfrage beim Praktikumsberater und eine Initivativbewerbung sind zu empfehlen. Um einen Praktikumsplatz beim Praktikumsanbieter zu erhalten, genügten bisher das Einreichen von Bewerbungsunterlagen.
Besondere geschichtswissenschaftliche Fertigkeiten und Qualifikationen waren für das Praktikum nicht erforderlich, hilfswissenschaftliche Kenntnisse in den Bereichen Paläographie, Aktenkunde und Urkundenlehre sind aber zu empfehlen. Die fachwissenschaftliche Arbeit hat im Arbeitsalltag überwogen.

Einschätzung:

Das Praktikum vermittelt spannende und interessante Einsichten in die Arbeitswelt eines Archivs. Den Praktikanten war es möglich einen breiten Einblick in die Aufgabenfelder und die archivalischen Arbeitsweisen zu gewinnen. Eine Anwendung der dort gesammelten Erfahrungen im Studium ist sehr gut möglich.
Die durchgehend fachliche Arbeit, die vorhandene Betreuung und die Einführung in das Praktikum führten insgesamt zu einem hohen Wissenserwerb und einer hohen Zufriedenheit im und mit dem Praktikum, so dass das Praktikum für Studenten mit großem Interesse an Archivalien weiter zu empfehlen ist.
Ein Neuerwerb an Fertigkeiten für das Studium ist durch die Tätigkeiten der Recherche und die Anwendung paläographischer Kenntnisse möglich, wodurch eine Anwendung der im Praktikum vertieften Kenntnisse und Fertigkeiten im Studium möglich ist.
Die Erwartungen an das Praktikum haben sich durch das selbständige Arbeiten und spannende Aufgabenfelder voll und ganz erfüllt. Ein eigener Arbeitsplatz war vorhanden.

Bewertung:

Fachliche Arbeit: 7/10 Punkte

Betreuung: 9/10 Punkte

Zufriedenheit: 10/10 Punkte

Fertigkeiten: 7/10 Punkte

Gesamt: 33/40 Punkte

 

Pressestelle der Landesdirektion Sachsen, ehem. Regierungspräsidium

Allgemeine Informationen

Name:

Pressenstelle Regierungspräsidium Chemnitz (heute: Landesdirektion Sachsen)

Adresse:

Altchemnitzer Straße 41
09120 Chemnitz

Internet/Kontakt:

www.lds.sachsen.de

Beschreibung

Die Praktika in der Pressestelle des Regierungspräsidiums Chemnitz (heute Landesdirektion Sachsen) bietet journalistische Arbeitsfelder. Hauptsächliche Aufgabenbereiche sind allgemeine Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, redaktionelle Tätigkeiten, schriftliche Ausarbeitungen, Telefondienste und die Arbeit an der Internetpräsenz.
Die Auswahl eines Bewerbers erfolgt durch Bewerbung und ohne weitere gesonderte Auswahlverfahren. Die Institution schreibt die Praktika von selbst aus, die Recherche auf der Internetpräsenz der Behörde wird daher empfohlen. Um einen Praktikumsplatz beim Praktikumsanbieter zu erhalten, genügten bisher ein Vorstellungsgespräch und das Einreichen von Bewerbungsunterlagen.
Besondere geschichtswissenschaftliche Fertigkeiten und Qualifikationen waren für das Praktikum nicht erforderlich. Selbständige und Hilfsarbeiten haben den Arbeitsalltag dominiert.

Einschätzung:

Das Praktikum hat auf Grund der langen Dauer einen tiefen Einblick in die Behörde vermittelt. Eine Anwendung der dort gesammelten Erfahrungen im Studium ist aber leider nur sehr begrenzt möglich.
Die als Praktikant zu erledigenden Hilfsarbeiten, die kaum vorhandene Betreuung haben trotz einer Einführung in das Praktikum nur zu begrenztem Wissenserwerb und durchschnittlichen Zufriedenheit mit dem Praktikum geführt. Es entstand teilweise der Eindruck eine organisatorische Halbtagsstelle ersetzen zu sollen.
Ein Neuerwerb an Fertigkeiten für das Studium war nicht vorhanden, die Anwendung des Erlernten im Studium ist zum Großteil gar nicht möglich.
Die Erwartungen an das Praktikum haben sich vor allem durch die Länge des Praktikums erfüllt, wobei trotz allem selten an längerfristigen Projekten mitgearbeitet werden konnte. Ein eigener Arbeitsplatz war vorhanden.

Bewertung:

Fachliche Arbeit: 3/10 Punkte

Betreuung: 6/10 Punkte

Zufriedenheit: 5/10 Punkte

Fertigkeiten: 4/10 Punkte

Gesamt: 15/40 Punkte

 

Kreismuseum Finsterwalde

Allgemeine Informationen

Name:

Kreismuseum Finsterwalde

Adresse:

Lange Straße 6/8
03238 Finsterwalde

Internet/Kontakt:

www.museen-brandenburg.de

Beschreibung

Das Praktikum im Kreismuseum Finsterwalde bietet museumspädagogische Arbeit. Hauptsächliche Aufgabenfelder sind Erarbeiten von Ausstellungskonzeptionen, das Arbeiten mit Quellen, organisatorische Tätigkeiten und Recherche und Lektoratsaufgaben für Ausstellungen.
Die Auswahl eines Bewerbers erfolgt durch Bewerbung und durch gesonderte Auswahlverfahren. Die Institution schreibt die Praktika nicht von selbst aus, eine Eigenrecherche ist daher zu empfehlen. Um einen Praktikumsplatz beim Praktikumsanbieter zu erhalten genügten bisher ein Vorstellungsgespräch, das Einreichen von Bewerbungsunterlagen und privat vermittelnde Kontakte.
Besondere geschichtswissenschaftliche Fertigkeiten und Qualifikationen waren für das Praktikum nicht erforderlich. Die fachwissenschaftliche und selbständige Arbeit hat im Arbeitsalltag überwogen.

Einschätzung:

Das Praktikum vermittelt einen guten Einblick in die für ein Kreismuseum zu bewältigende Arbeit; so gehörten Recherche- und Archivarbeiten und die Vorbereitung von Ausstellungen zu den prägenden Tätigkeitsfeldern. Eine Anwendung der dort gesammelten Erfahrungen im Studium ist zumeist nur sehr begrenzt möglich.
Die fachliche Arbeit im Sinne eines Kreismuseums, die grundsätzlich vorhandene Betreuung und die Einführung in das Praktikum waren insgesamt informativ, so dass das Praktikum weiter zu empfehlen ist. Teilweise waren die Phasen der Nicht-Beschäftigung sehr ausgedehnt.
Der Neuerwerb an Fertigkeiten für das Studium ist grundsätzlich begrenzt, allerdings wurden durch die fachwissenschaftlichen Betätigungsfelder bereits erworbene Fertigkeiten trainiert und verbessert. Die Erwartungen an das Praktikum haben sich grundsätzlich erfüllt, ein höherer Lernerfolg hätte durch intensivere Einbeziehung in die Museumsarbeit gewährleistet werden können. Ein eigener Arbeitsplatz war vorhanden.

Bewertung:

Fachliche Arbeit: 7/10 Punkte

Betreuung: 8/10 Punkte

Zufriedenheit: 7/10 Punkte

Fertigkeiten: 8/10 Punkte

Gesamt: 30/40 Punkte

 

Schlossmuseum Neu-Augustusburg

Allgemeine Informationen

Name:

Schlossmuseum Neu-Augustusburg (Weißenfels)

Adresse:

Zeitzer Strasse 4
06667 Weißenfels (Saale)

Internet/Kontakt:

www.museum-weissenfels.de

Beschreibung

Das Schlossmuseum Weißenfels bietet wissenschaftlich-pädagogische Praktika an. Beansprucht werden im Praktikum vor allem didaktische Kompetenzen, organisatorische und verwaltungstechnische Fähigkeiten. Hauptsächliche Aufgabenfelder sind das Führen von Gruppen, Ausstellungsvorbereitungen, Verwaltungsarbeiten wie auch fachwissenschaftliche Fertigkeiten wie Katalogisierungen und Transkriptionen.
Die Auswahl eines Bewerbers erfolgt durch Bewerbung und ohne weitere gesonderte Bewerbungsverfahren. Die Institution schreibt die Praktika nicht von selbst aus, die Vermittlung über eine Arbeitsstelle ist daher, wie auch eine Initiativbewerbung, zu empfehlen. Um einen Praktikumsplatz beim Praktikumsanbieter zu erhalten genügten bisher private Kontakte.
Besondere geschichtswissenschaftliche Fertigkeiten und Qualifikationen waren für das Praktikum nicht erforderlich. Die fachwissenschaftliche und pädagogische Arbeit hat im Arbeitsalltag durch die Tätigkeiten der Wissensvermittlung an Gruppen und die damit verbundenen Gruppenführung geprägt.

Einschätzung:

Das Praktikum vermittelt einen guten und intensiven Einblick in den alltäglichen Ablauf und die Struktur des Museums und dessen Bereiche. Der Tagesablauf und die täglich anfallenden Aufgaben konnten selbständig ausgewählt werden, so dass individualisiertes Lernen möglich wurde. Weiterhin wurden Führungen und Ausstellungen vorbereitet und durchgeführt. Auch Verwaltungsarbeit, die teilweise über die Kompetenzen der Praktikanten ging, wurde als Aufgabenfeld angeboten. Eine Anwendung der in allen Bereichen gesammelten Erfahrungen im Studium ist teilweise möglich.
Die durchgehende fachliche Arbeit und die vorhandene Betreuung führten insgesamt zu einem hohen Wissenserwerb und einer sehr hohen Zufriedenheit im und mit dem Praktikum, so dass das Praktikum weiter zu empfehlen ist.
Die Erwartungen an das Praktikum haben sich unter anderem durch Eigeninitiative und die hilfsbereiten und freundlichen Mitarbeiter voll und ganz erfüllt. Das Praktikum hat den Berufswunsch als Museumspädagoge bestärkt. Ein eigener Arbeitsplatz war vorhanden.

Bewertung:

Fachliche Arbeit: 9/10 Punkte

Betreuung: 9/10 Punkte

Zufriedenheit: 10/10 Punkte

Fertigkeiten: 9/10 Punkte

Gesamt: 37/40 Punkte

 

Archiv des Instituts für Zeitgeschichte

Allgemeine Informationen

Name:

Archiv des Instituts für Zeitgeschichte
Abteilung Auswärtiges Amt

Adresse:

Hauptadresse:
Leonrodstr. 46b
80636 München

Postanschrift:
Abteilung im Auswärtigen Amt
c/o Auswärtiges Amt
Referat 117 an IfZ-AAPD
11013 Berlin

Internet/Kontakt:

www.ifz-muenchen.de

Beschreibung

Das Arbeit im Institut für Zeitgeschichte bietet wissenschaftliche Praktika.
Die Auswahl eines Bewerbers erfolgt durch Bewerbung und ohne weitere gesonderte Auswahlverfahren. Die Institution schreibt die Praktika nicht von selbst aus, eine Eigenrecherche auch per Anfrage an den Praktikumsberater ist daher zu empfehlen. Um einen Praktikumsplatz beim Praktikumsanbieter zu erhalten genügten bisher ein Vorstellungsgespräch, das Einreichen von Bewerbungsunterlagen und ein Vorstellungsgespräch.
Besondere geschichtswissenschaftliche Fertigkeiten und Qualifikationen waren für das Praktikum nicht erforderlich. Die Hilfsarbeit hat im Arbeitsalltag überwogen.

Einschätzung:

Das Praktikum vermittelt einen Einblick in den Alltag eines wissenschaftlichen Institutes. Die Anwendung von im Studium erlernten Wissens war im Praktikum möglich, wie auch neue Fertigkeiten erlernt werden können.
Die wenig fachliche Arbeit während des Praktikums, wurde durch die vorhandene fachliche Betreuung und die Einführung in das Praktikum kompensiert und führte insgesamt zu Wissenserwerb und Zufriedenheit mit dem Praktikum.
Die Erwartungen an das Praktikum haben sich im Allgemeinen erfüllt. Ein eigener Arbeitsplatz war vorhanden.

Bewertung:

Fachliche Arbeit: 3/10 Punkte

Betreuung: 8/10 Punkte

Zufriedenheit: 8/10 Punkte

Fertigkeiten: 9/10 Punkte

Gesamt: 28/40 Punkte

Institut für Archäologie & Kunstgeschichte der Martin-Luther Universität

Allgemeine Informationen

Name:

Institut für Archäologien Europas und Kunstgeschichte
an der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg

Adresse:

Institut für Archäologien Europas und Kunstgeschichte
Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg
Brandbergweg 23C
Halle/S.

Internet/Kontakt:

http://www.ikare.uni-halle.de/

Beschreibung

Das Praktikum im Institut für Archäologie bietet wissenschaftlich-archäologische Tätigkeitsfelder. Hauptsächliche Aufgabenfelder sind die Betreuung von Lehrgräbern, selbständiges Arbeiten mit Fundstücken, welche das Freilegen und Dokumentieren von Befunden beinhaltet.
Die Auswahl eines Bewerbers erfolgt durch Bewerbung und ohne weitere gesonderte Auswahlverfahren. Die Institution schreibt die Praktika nicht von selbst aus, eine Beratung über den Praktikumsberater und eine Initiativbewerbung ist daher zu empfehlen. Um einen Praktikumsplatz beim Praktikumsanbieter zu erhalten, genügten bisher durch das Studium zustandegekommende Kontakte.
Besondere geschichtswissenschaftliche Fertigkeiten und Qualifikationen waren für das Praktikum nicht erforderlich, umso mehr allerdings archivwissenschaftliche Kenntnisse. Die fachwissenschaftliche und archäologische Arbeit hat im Arbeitsalltag durch die Ausgrabungen und das Arbeiten mit Funden überwogen.

Einschätzung:

Das Praktikum hat einen guten Einblick in das Arbeitsfeld der Archäologen ermöglicht. Anzumerken ist jedoch, dass eine Grabung für Archäologiestudenten Pflicht ist und das Praktikum ohne entsprechende Vorkenntnisse nicht gewählt werden sollte. Eine Anwendung der dort gesammelten Erfahrungen im Studium ist aufgrund der oben genannten Formalia möglich.
Die durchgehend fachliche Arbeit und die vorhandene fachliche Betreuung führen insgesamt zu einem hohen Wissenserwerb und einer hohen Zufriedenheit im und mit dem Praktikum.
Ein Neuerwerb an Fertigkeiten für das StArchäologiesdium ist grundsätzlich gegeben, so dass das Praktikum besonders für Studenten der Archäologie zu empfehlen ist.
Die Erwartungen an das Praktikum haben sich vor allem durch Eigeninitiative und vorherige Absprachen mit dem Grabungsleiter voll und ganz erfüllt. Ein eigener Arbeitsplatz war vorhanden.

Bewertung:

Fachliche Arbeit: 9/10 Punkte

Betreuung: 9/10 Punkte

Zufriedenheit: 10/10 Punkte

Fertigkeiten: 8/10 Punkte

Gesamt: 36/40 Punkte

Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung

Allgemeine Informationen

Name:

Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung (Forum Berlin)

Adresse:

Unter den Linden
Berlin

Internet/Kontakt:

www.willy-brandt.de

Beschreibung

Das Praktikum in der Stiftung bietet geschichtswissenschaftlich-kulturelle Arbeit. Hauptsächliche Aufgabenfelder sind Museumspädagogik, journalistische Tätigkeiten, Übersetzungsarbeiten und das Schreiben von Reden, sowie das Durchführen diverser Projekte.
Die Auswahl eines Bewerbers erfolgt durch Bewerbung und über weitere gesonderte Auswahlverfahren. Die Institution schreibt die Praktika nicht von selbst aus, eine Initiativbewerbung ist daher zu empfehlen. Um einen Platz beim Praktikumsanbieter zu erhalten genügten bisher ein Vorstellungsgespräch oder alternativ ein Telefoninterview und das Einreichen von Bewerbungsunterlagen.
Besondere geschichtswissenschaftliche Fertigkeiten und Qualifikationen sind für das Praktikum erforderlich, so sollten Kenntnisse über den zeithistorischen Abschnitt, den die Stiftung präsentiert,vorhanden sein. Die fachwissenschaftliche Arbeit hat den Arbeitsalltag dominiert.

Einschätzung:

Das Praktikum vermittelt einen guten und intensiven Einblick in den Stiftungsablauf, die Struktur von Stiftungen und zeigt eine mögliche Berufsperspektive auf. Eine Anwendung der dort gesammelten Erfahrungen im Studium ist durch die fachliche Arbeit und das Durchführen wissenschaftlicher Projekte sehr gut möglich.
Die durchgehend fachliche Arbeit, die vorhandene Betreuung und die Einführung in das Praktikum führten insgesamt zu einem hohen Wissenserwerb sowie einer hohen Zufriedenheit im und mit dem Praktikum, so dass das Praktikum für Zeitgeschichtsinteressierte weiterzuempfehlen ist.
Die Erwartungen an das Praktikum haben sich durch den gewonnen Überblick über die Tätigkeitsfelder einer Stiftung und das Erwerben pädagogischer Fertigkeiten voll und ganz erfüllt. Ein eigener Arbeitsplatz war vorhanden.

Bewertung:

Fachliche Arbeit: 9/10 Punkte

Betreuung: 9/10 Punkte

Zufriedenheit: 10/10 Punkte

Fertigkeiten: 10/10 Punkte

Gesamt: 38/40 Punkte

Radio Corax

Allgemeine Informationen

Name:

Radio Corax (MLU Halle-Wittenberg)

Adresse:

Unterberg 11
06108 Halle/S.

Internet/Kontakt:

www.radiocorax.de

Beschreibung

Die Arbeit bei Radio Corax bietet für Studenten journalistische Praktika an. Hauptsächliche Aufgabenfelder sind das Recherchieren und Schreiben von Nachrichten, das Moderieren von Sendungen, das Befragen von Personen in Interviews und das Erstellen und Schneiden eigener Beiträge.
Die Auswahl eines Praktikanten erfolgt durch Bewerbung und ohne weitere gesonderte Auswahlverfahren. Die Institution schreibt die Praktika nicht von selbst aus, eine Eigenrecherche via Internet ist daher zu empfehlen. Um einen Praktikumsplatz beim Praktikumsanbieter zu erhalten genügte das Einreichen von Bewerbungsunterlagen.
Besondere geschichtswissenschaftliche Fertigkeiten und Qualifikationen sind für das Praktikum erforderlich, so ist ein vom Anbieter durchgeführter Einführungsworkshop grundlegend für das Praktikum. Die fachwissenschaftliche Arbeit hat den Arbeitsalltag durch die Verwendung im Studium erworbenen Wissens bestimmt.

Einschätzung:

Das Praktikum vermittelt einen fachwissenschaftlichen und intensiven Einblick in Tagesablauf und die Arbeitsfelder von Radiomoderatoren.
Die durchgehend vorhandene fachliche Betreuung und die Einführung in das Praktikum führten zu einem hohen Wissenserwerb und einer hohen Zufriedenheit im und mit dem Praktikum, so dass das Praktikum weiter zu empfehlen ist. Studentisch Erlerntes Wissen konnte im Praktikum umgesetzt werden.
Der Neuerwerb an Fertigkeiten für das Studium war begrenzt.Das Praktikum ist besonders für Studenten zu empfehlen ist, die ihr erlerntes Wissen und ihre Fähigkeit sich im beruflichen Alltag beweisen zu wollen überprüfen möchten.
Insgesamt hat das Praktikum sehr freies und kreatives Arbeiten ermöglicht, wodurch sich die persönlichen Erwartungen an das Praktikum erfüllt haben. Ein eigener Arbeitsplatz war vorhanden.

Bewertung:

Fachliche Arbeit: 10/10 Punkte

Betreuung: 8/10 Punkte

Zufriedenheit: 8/10 Punkte

Fertigkeiten: 9/10 Punkte

Gesamt: 35/40 Punkte

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