Das Tage-Buch

Die Zeitschrift Das Tage-Buch wurde von 1920 bis 1933 wöchentlich publiziert. Durch Stefan Großmann mithilfe des Verlegers Ernst Rowohlt in Berlin ins Leben gerufen, ab 1922 gemeinsam mit und ab 1928 alleinig von Leopold Schwarzschild herausgegeben, richtete sich die Zeitschrift überparteilich an »urteilsfähige Leser«, setzte sich zum Ziel, einen »Geheimbund der Sachkenner zu schaffen« und wollte »lieber berichten als urteilen«. Thematisch beschäftigten sich die Artikel mit Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft. Das Blatt konkurrierte mit der bekannteren Weltbühne und schaffte es zu einer Auflage von bis zu 15.000 Exemplaren.


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