Seit gestern habe ich so ein dankbares Gefühl.
Ich danke …
…allen Lehrer*innen und Professor*innen, von denen ich lernen durfte. Manchmal eher für’s Leben als für den Stoff.
…allen Mitschüler*innen, Kommiliton*innen und Kolleg*innen, mit denen ich Sozialkompetenz üben durfte und darf.
… allen, die mich auf Fehler oder Probleme hinweisen und mir Entwicklungsmöglichkeiten zeigen.
…allen, die mich so sein lassen, wie ich bin (oder zu sein glaube).
…meinem Mann, der sogar für gewisse Ausprägungen von Workoholismus Verständnis hat und nur manchmal mit mir schimpft. Und sich freut, wenn ich lustige Geschichten von Studis erzähle. 🙂
…Familienmitgliedern, die mir durch Unterschiede oder Ähnlichkeiten im Charakter etwas über mich selbst zeigen.
…meinen Nichten und Neffen, in deren Gegenwart ich die Zeit vergesse.
…inzwischen hunderten Studis, die Mathe lieben oder damit kämpfen und mich herausfordern, jeden Tag noch ein bisschen besser zu werden.
…allen Menschen, die über sich selbst hinaus denken und mit denen man spannende Gespräche führen kann.
…allen, die trotz komplett verschiedener Lebensentwürfe oder politischer Ansichten gesprächsbereit bleiben und sich nicht mit ihrer Meinung einigeln.
Und zum Schluss:
Danke Sophie, durch Dich bin ich auf das Thema gekommen. Du hast gestern aus einem mittelmäßig-eher-schlechten noch einen richtig guten Tag gemacht.